[Diskussion] Toblin's Formicarium 2012

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Toblin
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#1 [Diskussion] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von Toblin » 16. Februar 2012, 17:31

Hier könnt Ihr alles loswerden, was Euch unter den Nägeln brennt.


Um diese Themen gehts:

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Erik
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#2 AW: [Diskussion] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von Erik » 16. Februar 2012, 17:37

Hallo Toblin,

tolle Anlage (auch wenn sie noch im Bau ist). Mich würden mal Einzelbilder von den verschiedenen Becken interessieren, die du schon eingerichtet hast. Bin nämlich auch gerade im Bau und wollte mir eventuell noch ein paar Anregungen holen.

Lg Erik



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Toblin
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#3 AW: [Diskussion] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von Toblin » 16. Februar 2012, 17:51

Hallo Erik,

zur Zeit ist leider kein Becken so richtig eingerichtet. Aber schau doch mal in meinen Bauberichten von 2009, 2010, 2011 vorbei. Dort findest Du einige meiner fertig eingerichteten Becken.

Auch in meinem Haltungsbericht findest Du ein paar Bilder und Informationen. Auch von den Sachen die zwar gut aussehen, aber nicht funktioniert haben ;)

Gruß
Tobi


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sOn1c
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#4 AW: [Diskussion] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von sOn1c » 16. Februar 2012, 18:03

Also ich weiß nicht ob ein Nest direkt neben den Boxen so gut ist. Wenn die viel Bassleistung haben könnte die kleinen das stören. Kommt aber auch auf die Art an.
Wenn ich damit falsch liege, korrigiert mich bitte ;)


http://www.StayPam.de für gute Musik ;)

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#5 AW: [Diskussion] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von Toblin » 16. Februar 2012, 19:41

Hallo sOn1c,

danke für die Nachfrage. Gut mitgedacht :)

So ganz unrecht hast Du sicher nicht. Allerdings stehen auf dem Schreibtisch nur die Satelliten-Lautsprecher. Der kleine Subwoofer steht ein gutes Stück entfernt unter dem Tisch. So richtig aufregend wird es für die Meisen nach meinen Beobachtungen erst bei vibrierenden Bässen.

Über diese Systemlautsprecher laufen aber hauptsächlich die üblichen Systemtöne und hin und wieder auch mal ein Video. Musik nur sehr selten und niemals laut. Außerdem steht die Anlage in meinem Heimbüro, wo ich mich nicht den ganzen Tag aufhalte.

Nichts desto trotz werde ich Nest und Lautsprecher entsprechend entkoppeln wenn es soweit ist. So kann ich sicher gehen, das jedes Ameisenvolk am Straßenrand mehr Schwingungen ausgesetzt ist als meins ;).


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Erik
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#6

Beitrag von Erik » 16. Februar 2012, 20:40

Hallo Toblin,

du hast in einem deiner Bauberichte mittels LEDs nachts Rotes Licht erzeugt. Ist es da egal welche LEDs ich nahme (Wellenlänge etc.) oder muss ich da aufpassen? Fänd ich nämlich ne super Bereicherung.

Ich hätte mir jetzt z.B. soetwas hier vorgestellt: http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/Deko-SMD-LED-Leisten/SMD-LED-Leiste-rot-6x150mcd-120-80mm-12V.html

Ist eher eine Dekobeleuchtung, also auch nicht zu intensiv.

Lg Erik



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#7 AW: [Diskussion] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von Toblin » 17. Februar 2012, 15:42

Erik,

ich habe bei meinen roten LED-Lichtleisten nicht auf eine bestimmte Wellenlänge geachtet. Die ist auch meistens gar nicht mit angegeben und in meinen Augen auch nicht sooo wichtig, solange die LEDs offensichtlich rot leuchten ist doch alles in Ordnung. Im Prinzip habe ich also ähnliche Leisten verwendet, wie die in deinem Link. Nur sind meine noch in einen weichen Kuststoff eingegossen.

:)

Gruß
Tobi


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Vespa Crabro
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#8 AW: [Baubericht] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von Vespa Crabro » 18. Februar 2012, 21:16

Hallo Toblin!

Zunächst gehen meine Gedanken in Richtung meines Alkohol-Pegels, der um diese Zeit bereits nicht mehr unbeträchtlich hoch ist, jedoch verteidige ich diesen Zustand durch einen durchaus gleichwertigen Anstieg der Kreativität meiner Person.

Ich denke, die 8-10€ für vorgefertigte Gipsformen hättest du sparen können! Es ist wahrlich nicht schwer, realistische Felsen mit dem "Cutter" und etwas "malerischer Wut" zu erzeugen! Es kommt darauf an, welche Gesteins-Art dir vorschwebt!

Für meinen Geschmack hat sich das "Stechen" von willkürlich angeordneten Löchern mittels eines Messers (egal welcher Schärfe) bewährt, um deren "Sollbruchstellen" herum man dann mittels körperlichen Kratzeinsatz einfach das Material entfernt, sprich, einmal mit den Fingern zugreifen und Stücke heraus ziehen!

Je nachdem, wie viele "Einstiche" mit einem Messer (.o.ä.) du vornimmst und anschließend darum "zupfst" bekommst du entweder "spaghetti"-ähnliches Gestein oder einen soliden, abgeschliffenen Travertinklotz-Rohling!

Nach dem Überstreichen oder Übergießen mit Gips ergeben sich auch noch gestalterische Möglichkeiten! Willst du einen schon genannten, eher dem "Spaghetti"-Gestein ähnlichen Brocken erzeugen, bietet es sich an, einen trockenen, harten Pinsel gegen den halb ausgehärteten Gips zu schlagen oder eben vorsichtig das ganze glatt zu verstreichen. Wegen besserer Haftung ist auch bei Modelliergips immer eine gewisse "Grundierung" mit wesentlich mehr Wasseranteil als erster Anstrich ratsam.

Lass deine Emotionen sprechen! In Freude wird sich dein Felsgebilde eher an vielen Stellen in die Höhe bewegen, Richtung Sonne, an einem eher schlechten Tag wird das Gebilde in alle Himmelsrichtungen verstreut wirken, als ob ein böser Geist dich unwillkürlich durch das Land treibt!

Fakt ist, je mehr das Gebilde willkürlich gestaltet wird, desto mehr Risiko besteht, dass man durch gewisse Flüchtigkeitsfehler sein "Ideal" nicht erreicht. Von einer unwillkürlichen Gestaltung ist das Auge irgendwann "satt" und es sehnt sich nach Symmetrie - ich erlebe es gerade selbst bei eigens gestalteten Felsen.

Ich bleibe dennoch dabei: Das "natürlichste" Terrain für seine Ameisen schafft, wer vor Zufällen nicht scheut und das ursprüngliche Ziel auch einmal um gewisse Werte verfehlt. Das macht die Kunst dahinter aus!



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