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Ytong für die Fische

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rumpelstielzchen
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#17 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von rumpelstielzchen » 22. Januar 2012, 23:34

Hallo Sascha.

Gerücht hin oder her, die Reaktion des Fisches ist und bleibt trotzdem eine rein NATÜRLICHE .

Tiere (sowie Menschen) passen sich sehr wohl den Lebensbedingungen an.
Ratten, Mäuse und Murmeltiere sogar innerhalb einer Generation!
Ob man nun "Anpassung" - "Hemmung" - "natürliche Schutzfunktion" dazu sagt, finde ich ein wenig haarspalterisch.

Ich habe deinen Punkt gut verstanden, jedoch muss ich

Zitat : "Ein Tier sollte nicht unter finanziellen Aspekten leiden."

(sofern es als Vorwurf gemeint ist) scharf zurückweisen !

Keines unserer Tiere leidet oder unterliegt einem "Krüppelwachstum".

Im Gegenteil, die Haustiere und Freilandtiere, die bei uns leben werden meist sehr alt und erfreuen sich sehr lange bester Gesundheit und Freude.

Dass ich für den Liposarcus pardalis meine Bodenstatik nicht verstärken lassen möchte, ist denk ich mal einzusehen zumal ich ihn spätestens wenn er 3 Jahre alt ist sowieso weggebe.

Großbecken von 250 cm und 80 cm sind hier als untere Grenze für eine dauerhafte, artgerechte Haltung zu definieren!

Gruss Rumpel.


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Ingo
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#18 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von Ingo » 23. Januar 2012, 07:19

Das sich Tiere ihren Umgebungsbedingungen anpassen, ist so eine Sache.
Feststeht, das viele Tiere nie Ihre endgültige Große erreichen, weil sie vorher abnippeln.
Wenn wir ehrlich sind, geht es uns Ameisenhaltern ähnlich.
Welche Kolonie erreicht eine "normale" Größe, welche oftmal bei einigen tausend Tieren liegen dürfte.

Ingo



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Herkules
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#19 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von Herkules » 23. Januar 2012, 11:56

Ingo hat geschrieben:Das sich Tiere ihren Umgebungsbedingungen anpassen, ist so eine Sache.
Feststeht, das viele Tiere nie Ihre endgültige Große erreichen, weil sie vorher abnippeln.

Was dann wohl an einer suboptimalen Haltung liegt.
Platzverhältnisse, Klima, Nahrung, soziale Aspekte innerhalb der Vergesellschaftung etc.

Gibt im übrigen jedoch auch das Gegenteil das Tiere in Gefangenschaft grösser werden z.B die aufwuchsfressenden Malawibuntbarsche, in grossen Aquarien aufgrund proteinreicherer Ernährung

Gruss Sascha



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rumpelstielzchen
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#20 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von rumpelstielzchen » 24. Februar 2012, 17:02

Hallo ,

Also ich hab das Wasser jetzt mehrmals testen lassen, auch auf der Uni
Und es ist nur eine extrem geringe Aluminiumbelastung messbar.
Mein Bekannter auf der Bodenkultur Fakultät (schreibt man das so?) sagt, das ist so minimal, dass er es beim ersten Messen nicht entdeckt hat.

bg Rumpel


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DermitderMeise
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#21 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von DermitderMeise » 24. Februar 2012, 21:00

Dann vielen Dank an dich und deinen Bekannten!
Solange die Fische keinen weißen Überzug bekommen und munter sind, ist doch auch alles in Ordnung, oder?

PS: die BOKU?



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Baba
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#22 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von Baba » 24. Februar 2012, 21:11

Gerücht hin oder her , die Reaktion des Fisches ist und bleibt trotzdem eine rein NATÜRLICHE .

Zwängt man den Fuß eines Menschen ein Leben lang in einen Schuh mit Größe 30 bleibt der Fuß so klein, ist ja demnach nicht weiter schlimm weil es ganz natürlich ist?
Kann ich mir gerade nicht vorstellen.
Alles andere ist nur schönreden von "suboptimalen" Haltungsbedingungen.

Keines unserer Tiere leidet oder unterliegt einem ,,Krüppelwachstum,,

Bis auf den Liposarcus pardalis in dem kleinen Becken und die anderen Fische nicht zu vergessen, die auch noch dort vorhanden sind.
Für die Glaswelse würde ich mehr Pflanzen in das Becken setzen da diese gerne in Gruppen dazwischen/darunter stehen.

Von dem gezeigten Bild ausgehend und den Besatz dazudenkend würde ich das zur Zeit eher als "Fischsuppe" bezeichnen.

Das mag der eine oder andere nicht gerne hören aber es ist ehrlich und als konstruktive Kritik gemeint um Dinge vieleicht zu ändern oder zu überdenken.

Namaste
Baba


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rumpelstielzchen
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#23 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von rumpelstielzchen » 24. Februar 2012, 23:40

Tashi dele Baba

Schau bitte mal auf das Datum ...
Seit damals hat sich ja auch viel geändert ....
Mit dem Beitrag wollte ich nur auf die Aluminium Frage antworten :)

Der grosse Putzer ist im Aquariengeschäft in einem 600 Liter Becken .
Im Becken aktuell :

11 Neonsalmler
5 Feuersalmler
2 Apfelschnecken (gelb)
3 Glaswelse (die mit 2 Jahren weiter in ein grösseres Becken kommen )
1 kleiner blauer Antennenwels (Weibchen)
2 Mooskugeln
1 Pflanze die ich nicht kenne

und mehr weissen Bodenkies

Für dich steh ich sogar extra auf und geh jetzt ein foto machen ;)
Ich geb ja zu das ich im Aquariumbereich noch nicht viel gewusst habe.
Lass mir doch die Zeit zu lernen bevor du meine Anfängerprojekte als Fischsuppe beschimpfst .
Find dich nicht so weise , aufopfernd und mitfühlend wie die Baba's die ich kenne ...

ps : die Glaswelse stehen sehr gerne im ''Riff'' in den kleinen Kammern rechts , in den Hölen am Boden links oder unter der Pflanze !
Die Salmler verlassen auch oftmal die Schwarmformation und fühlen sich sehr sicher in den kleinen Gängen und Winkeln ..

pps: Namaste sagt man nur am Anfang eines Gesprächs oder zur Begrüssung ! Das ist in Indien und Nepal gleich und gilt als höflich
man kann es natürlich schon verwenden ... aber wenn man sich nicht kennt gilt es nicht als höflich ..

rumpel
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Aquqneu.jpg


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Ina H.
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#24 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von Ina H. » 25. Februar 2012, 00:27

Hallo Rumpel,
für dein allererstes Becken --> Spitze!
Ich selbst hab seit ca. 7 Jahren Fische. Jeder fängt mal klein an. Wir alle machen Fehler. Daraus sollte uns kein Vorwurf gemacht werden.
Im Bezug auf artgerechte Haltung scheiden sich ja sowieso die Geister. Wir sperren Ameisen in Glasbecken = artgerecht?!?
Also was soll das :D

Das du es finanziell und statisch nicht zu einem größeren Becken packst ist doch nicht schlimm.
Ich hab auch mit 54 l angefangen. Dann hatte ich zwischenzeitlich mal nur 40 l und mittlerweile hab ich 180 l.

Die 180 l sind eine wirklich schöne Größe. Ich muss das Becken nur äußert selten sauber machen (es reinigt sich sozusagen von selbst).

Deine Besatzung hört sich gut an. Du hast auf keinen Fall zu viele Fische. Wenn du dir noch einen Antennenwels holst achte darauf, dass es sich ebenfalls um ein Weibchen handelt.

Denn den Nachwuchs will leider niemand haben. Ich habs selbst erlebt. 150 Antennenwelsbabys endeten als Lebendfutter ;)

Und Papa Antennenwels war auch ziemlich agressiv was seine Kinder anging. Er hat die gesamte Belegschaft meines Beckens gefuttert und sogar mich hat er angeknabbert ;)
durchs Netz hindurch.

Ich wünsch dir noch gaaanz viel Spaß mit deinem Aquarium. Es ist ein echt schönes Hobby ;)


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