Flugsimulatoren
- Wiseman
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#2 AW: Flugsimulatoren
Hi Fraaap,
ich habe jahrelang extensiv Falcon 4.0 und das später aufgelegte Falcon 4.0: Allied Force gespielt (2-3 Missionen pro Abend), obwohl da von spielen eigentlich keine Rede mehr sein kann.
Davor noch etliche andere mal mehr, mal weniger realistische Flugsimulatoren (European Air War, Tornado, F-14 Fleet Defender ....).
Derzeit hab ich auch X-Plane 9 auf der Platte, Flightgear ebenfalls, aber mir fehlt inzwischen schlicht die Zeit, mich intensiver damit zu beschäftigen.
Viele Grüße,
Wiseman
ich habe jahrelang extensiv Falcon 4.0 und das später aufgelegte Falcon 4.0: Allied Force gespielt (2-3 Missionen pro Abend), obwohl da von spielen eigentlich keine Rede mehr sein kann.
Davor noch etliche andere mal mehr, mal weniger realistische Flugsimulatoren (European Air War, Tornado, F-14 Fleet Defender ....).
Derzeit hab ich auch X-Plane 9 auf der Platte, Flightgear ebenfalls, aber mir fehlt inzwischen schlicht die Zeit, mich intensiver damit zu beschäftigen.
Viele Grüße,
Wiseman
- Groooveman
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#3 AW: Flugsimulatoren
Ich Trauer immer noch meine MS Flug Simulator 2004 CD nach die ich beim Umzug verloren hab
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#4 AW: Flugsimulatoren
Ich spiele den normalen FSX mit der Being 767/757/727 und dem Airbus A300 B4-200. Habe schon lange drauf gewartet das es mal so ein Theadre gibt
Für Rechtschreibfehler haftet meine Tastatur :-)
- Fraaap
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#5 AW: Flugsimulatoren
Hi,
Falcon 4.0 Allied Forces hatte ich mir damals auch gekauft. War mit dem Programm aber leider schlechtweg überfordert. Die 600 Seiten PDF auf dem PC durchzulesen war mir auch zu anstrengend, und die Kosten für einen Druck der PDF waren mir dann doch zu hoch. Hätte aber sehr spannend werden können...
Den FSX spiele ich nun auch schon eine Weile. Ganz nett, wobei ich mich irgendwie langsam langweile... würde ja ganz gerne im Internet fliegen, aber VATSIM etc. spricht ja englisch... Dazu müsste ich mich erstmal überwinden..
Ich liebäugel momentan ein bisschen mit DCS A-10 Warthog. Vielleicht werde ich es mir bald mal kaufen...
Falcon 4.0 Allied Forces hatte ich mir damals auch gekauft. War mit dem Programm aber leider schlechtweg überfordert. Die 600 Seiten PDF auf dem PC durchzulesen war mir auch zu anstrengend, und die Kosten für einen Druck der PDF waren mir dann doch zu hoch. Hätte aber sehr spannend werden können...
Den FSX spiele ich nun auch schon eine Weile. Ganz nett, wobei ich mich irgendwie langsam langweile... würde ja ganz gerne im Internet fliegen, aber VATSIM etc. spricht ja englisch... Dazu müsste ich mich erstmal überwinden..
Ich liebäugel momentan ein bisschen mit DCS A-10 Warthog. Vielleicht werde ich es mir bald mal kaufen...
- Wiseman
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#6 AW: Flugsimulatoren
Falcon 4.0 ist halt wirklich ein echter Simulator und weniger ein Spiel.
Obwohl ich zum damaligen Zeitpunkt bereits einiges an Erfahrung mit anderen Simulatoren hatte, brauchte ich etliche Trainingsstunden auf der F-16, bevor ich mich auf meine erste Kampfmission wagte (ich spiele auf maximalem Realismusgrad).
Man muss sich wirklich intensiv damit beschäftigen, aber wenn man das Flugzeug, die Start- und vor allem Landeroutine, den Einsatz der Waffensysteme, die Luftkampfmanöver, Gegenmaßnahmen und Luftbetankung beherrscht, dann macht es wirklich Spaß und beschert einem so manchen Adrenalinkick (erst recht, wenn man von einer aufreibenden 2-stündigen Mission mit jeder Menge Feindkontakt zurückkehrt und das Ganze mit einer sauberen Landung abschließt).
Ich komme wie gesagt inzwischen kaum noch zum Fliegen, aber wenn ich Falcon 4.0:AF mal wieder starte, kommen nach kurzer Zeit all die routinierten Handgriffe wieder und man ist praktisch wieder ein Alter Hase im Cockpit.
Das Faszinierende an der Simulation sind die dynamischen Kampagnen.
Man ist nur ein Pilot unter vielen anderen in der Staffel und es gibt wiederum eine große Zahl weiterer Staffeln. Man bekommt eine Liste von Missionen angezeigt (die je nach derzeitiger militärischer Situation ständig aktualisiert wird), die der eigenen Staffel zugeteilt wurden und kann entscheiden welche dieser Missionen man fliegen möchte (wobei man nahezu immer mindestens in einer Rotte oder einem Schwarm fliegt).
Fliegt man keine Mission werden diese komplett von computergesteuerten Piloten übernommen.
Je nachdem wie erfolgreich eine geflogene Mission war, ändert dies (mal mehr, mal weniger) die militärische Gesamtsituation, wobei es davon abhängt wie strategisch wichtig der Einsatz war.
Der erfolgreiche Angriff auf eine Brücke kann z.B. einen gegnerischen Bodenangriff zum Stehen bringen oder die Zerstörung eines Munitionsdepots verringert den feindlichen Nachschub, wodurch die eigenen Bodeneinheiten einen Vorteil bekommen und vorrücken können.
Die Zerstörung einer gegnerischen Landebahn wiederum verhindert für längere Zeit (solange wie die Reparatur dauert) den Einsatz feindlicher Flugzeuge von der betroffenen Basis aus, wodurch den gegnerischen Bodentruppen die nötige Luftunterstützung für einen Vorstoß fehlt.
Dabei ist es jedoch nie so, dass man DIE entscheidende Mission fliegt, die zum Sieg führt. Zeitgleich mit einem selbst sind etliche andere Flugzeuge und Hubschrauber in der Luft (sowohl eigene als auch gegnerische), die völlig unabhängig ihre eigenen Kampfeinsätze fliegen und zwar überall im Kampfgebiet. Gleichzeitig rücken Bodentruppen (Panzerverbände, Infanterieeinheiten, Artillerietruppen) vor und liefern sich Gefechte mit den gegnerischen Bodeneinheiten.
Meist ist man außerdem in ein sogenanntes Strike Package eingebunden, d.h. in einen Kampfverband aus verschiedenen Typen von Kampfflugzeugen, die an der gleichen Mission beteiligt sind. Z.B. bei einem Angriff auf einen feindlichen Flugplatz übernehmen 2 F-15C die Luftdeckung, 4 britische Tornados haben den Auftrag die feindliche Landebahn und andere Ziele zu zerstören und 2 F-16C (darunter man selbst) sollen die gegnerische Luftverteidigung ausschalten.
Da kommt es dann natürlich darauf an, dass man genau zum richtigen Zeitpunkt über dem Ziel ist. Ist man zu zeitig, sind die F-15 noch nicht vor Ort und man bekommt es mit ein paar wütenden MiG-29 zu tun, kommt man zu spät, fliegen die Tornados mitten hinein in eine noch intakte Luftverteidigung.
Der eigene Beitrag zum Sieg oder zur Niederlage ist dennoch relativ unbedeutend. Schlägt eine Mission fehl, weil z.B. die Bomben das Ziel nicht treffen, die zu schützenden Flugzeuge abgeschossen werden oder man dem gegnerischen Panzerverband nicht genügend Verluste zufügen kann, dann schlägt sie halt fehl. Der Krieg geht davon unbeirrt weiter. Dafür erhält dann evtl. eine andere Staffel (oder auch wieder die eigene) den Befehl, die Mission zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen.
Natürlich beeinflussen Fehlschläge den Gesamtverlauf der Kampagne negativ, aber bei Weitem nicht in dem Maße, wie man es von anderen, einfacher gestrickten Flugsimulatoren gewohnt ist. Sie beeinflussen allerdings recht stark den unmittelbaren taktischen Verlauf, denn es ist schon ein Unterschied ob der gegnerische Flugplatz vorübergehend ausgeschaltet wurde und die daran beteiligten Flugzeuge nun für andere Missionen eingesetzt werden können oder ob der Angriff wiederholt werden muss und dadurch woanders benötigte Kräfte bindet ....
Wie ihr seht ist bzw. war Falcon 4.0 bzw. Falcon 4.0. Allied Force eine meiner Leidenschaft und es gäbe jetzt noch vieles andere zu erzählen, aber ich empfehle jedem, der sich für das Genre Flugsimulation interessiert dieses Spiel einfach mal auszuprobieren und sich durch das gesamte Training zu beißen. Es lohnt sich. Allerdings sollte man sich dafür schon ein gutes Flugsteuerungssystem zulegen (z.B. Saitek X52, Saitek ProFlight X65F, Thrustmaster Hotas Warthog/Cougar o.ä.).
Auch wenn es grafisch nicht mehr ganz mit aktuellen Titeln mithalten kann, ist es inhaltlich allen anderen Luftkampfsimulationen noch immer überlegen.
Obwohl ich zum damaligen Zeitpunkt bereits einiges an Erfahrung mit anderen Simulatoren hatte, brauchte ich etliche Trainingsstunden auf der F-16, bevor ich mich auf meine erste Kampfmission wagte (ich spiele auf maximalem Realismusgrad).
Man muss sich wirklich intensiv damit beschäftigen, aber wenn man das Flugzeug, die Start- und vor allem Landeroutine, den Einsatz der Waffensysteme, die Luftkampfmanöver, Gegenmaßnahmen und Luftbetankung beherrscht, dann macht es wirklich Spaß und beschert einem so manchen Adrenalinkick (erst recht, wenn man von einer aufreibenden 2-stündigen Mission mit jeder Menge Feindkontakt zurückkehrt und das Ganze mit einer sauberen Landung abschließt).
Ich komme wie gesagt inzwischen kaum noch zum Fliegen, aber wenn ich Falcon 4.0:AF mal wieder starte, kommen nach kurzer Zeit all die routinierten Handgriffe wieder und man ist praktisch wieder ein Alter Hase im Cockpit.
Das Faszinierende an der Simulation sind die dynamischen Kampagnen.
Man ist nur ein Pilot unter vielen anderen in der Staffel und es gibt wiederum eine große Zahl weiterer Staffeln. Man bekommt eine Liste von Missionen angezeigt (die je nach derzeitiger militärischer Situation ständig aktualisiert wird), die der eigenen Staffel zugeteilt wurden und kann entscheiden welche dieser Missionen man fliegen möchte (wobei man nahezu immer mindestens in einer Rotte oder einem Schwarm fliegt).
Fliegt man keine Mission werden diese komplett von computergesteuerten Piloten übernommen.
Je nachdem wie erfolgreich eine geflogene Mission war, ändert dies (mal mehr, mal weniger) die militärische Gesamtsituation, wobei es davon abhängt wie strategisch wichtig der Einsatz war.
Der erfolgreiche Angriff auf eine Brücke kann z.B. einen gegnerischen Bodenangriff zum Stehen bringen oder die Zerstörung eines Munitionsdepots verringert den feindlichen Nachschub, wodurch die eigenen Bodeneinheiten einen Vorteil bekommen und vorrücken können.
Die Zerstörung einer gegnerischen Landebahn wiederum verhindert für längere Zeit (solange wie die Reparatur dauert) den Einsatz feindlicher Flugzeuge von der betroffenen Basis aus, wodurch den gegnerischen Bodentruppen die nötige Luftunterstützung für einen Vorstoß fehlt.
Dabei ist es jedoch nie so, dass man DIE entscheidende Mission fliegt, die zum Sieg führt. Zeitgleich mit einem selbst sind etliche andere Flugzeuge und Hubschrauber in der Luft (sowohl eigene als auch gegnerische), die völlig unabhängig ihre eigenen Kampfeinsätze fliegen und zwar überall im Kampfgebiet. Gleichzeitig rücken Bodentruppen (Panzerverbände, Infanterieeinheiten, Artillerietruppen) vor und liefern sich Gefechte mit den gegnerischen Bodeneinheiten.
Meist ist man außerdem in ein sogenanntes Strike Package eingebunden, d.h. in einen Kampfverband aus verschiedenen Typen von Kampfflugzeugen, die an der gleichen Mission beteiligt sind. Z.B. bei einem Angriff auf einen feindlichen Flugplatz übernehmen 2 F-15C die Luftdeckung, 4 britische Tornados haben den Auftrag die feindliche Landebahn und andere Ziele zu zerstören und 2 F-16C (darunter man selbst) sollen die gegnerische Luftverteidigung ausschalten.
Da kommt es dann natürlich darauf an, dass man genau zum richtigen Zeitpunkt über dem Ziel ist. Ist man zu zeitig, sind die F-15 noch nicht vor Ort und man bekommt es mit ein paar wütenden MiG-29 zu tun, kommt man zu spät, fliegen die Tornados mitten hinein in eine noch intakte Luftverteidigung.
Der eigene Beitrag zum Sieg oder zur Niederlage ist dennoch relativ unbedeutend. Schlägt eine Mission fehl, weil z.B. die Bomben das Ziel nicht treffen, die zu schützenden Flugzeuge abgeschossen werden oder man dem gegnerischen Panzerverband nicht genügend Verluste zufügen kann, dann schlägt sie halt fehl. Der Krieg geht davon unbeirrt weiter. Dafür erhält dann evtl. eine andere Staffel (oder auch wieder die eigene) den Befehl, die Mission zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen.
Natürlich beeinflussen Fehlschläge den Gesamtverlauf der Kampagne negativ, aber bei Weitem nicht in dem Maße, wie man es von anderen, einfacher gestrickten Flugsimulatoren gewohnt ist. Sie beeinflussen allerdings recht stark den unmittelbaren taktischen Verlauf, denn es ist schon ein Unterschied ob der gegnerische Flugplatz vorübergehend ausgeschaltet wurde und die daran beteiligten Flugzeuge nun für andere Missionen eingesetzt werden können oder ob der Angriff wiederholt werden muss und dadurch woanders benötigte Kräfte bindet ....
Wie ihr seht ist bzw. war Falcon 4.0 bzw. Falcon 4.0. Allied Force eine meiner Leidenschaft und es gäbe jetzt noch vieles andere zu erzählen, aber ich empfehle jedem, der sich für das Genre Flugsimulation interessiert dieses Spiel einfach mal auszuprobieren und sich durch das gesamte Training zu beißen. Es lohnt sich. Allerdings sollte man sich dafür schon ein gutes Flugsteuerungssystem zulegen (z.B. Saitek X52, Saitek ProFlight X65F, Thrustmaster Hotas Warthog/Cougar o.ä.).
Auch wenn es grafisch nicht mehr ganz mit aktuellen Titeln mithalten kann, ist es inhaltlich allen anderen Luftkampfsimulationen noch immer überlegen.
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