Gibt es eigentlich zu groß?

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
Neues Thema Antworten
Himbeerwurst
Offline
Beiträge: 4
Registriert: 29. Februar 2012, 04:17
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#1 Gibt es eigentlich zu groß?

Beitrag von Himbeerwurst » 29. Februar 2012, 05:00

Hi ihrs,

Ich hab jetzt etwa 2 Stunden im Forum gestöbert aber nichts gefunden was mir meine Fragen beantwortet ^^
Oder ich bin einfach blind, ich hoffe dann werdet ihr mir verzeihen :)

Sooo also, ich denke schon seit einigen jahren darüber nach mit der Ameisenhaltung zu beginnen, hab es aber vor allem aus Platzgründen nie getan.

Nun hab ich mein großes Aquarium abgeschafft und dachte mir, da das AQ noch existiert könnte ich das doch vllt. für Ameisen nutzen.
Nur da ich noch nie welche gehalten hab ist für mich eigentlich klar das ich mit ner kleinen Kolonie (falls man das schon so nennt^^) von einigen Tieren anfangen würde.
Gibt es da ne zu große Arena?
Denn das AQ welches ich dafür gerne nutzen würde ist etwa 80cm lang.
Da würden so 8 Ameisen doch leicht verloren wirken oder?
Eigentlich würde ich das AQ halt gerne zumindest auf dauer als Arena nutzen und das nest untem im Unterschrank anbringen.
Dort ist es dunkel, ich kann trotzdem mal reinschauen und mir Rören sollte ich das ja durchaus mit dem AQ verbinden können.

Meine nächste befürchtung ist die, das die Tierchen wenn ich es so mache wie ich mir das vorstelle statt das vorgesehene Nest im Unterschrank doch lieber den Boden der Arena nehmen um zu graben und zu leben.
Ich hab schon nen paar mal was gelesen von wegen Syropor, 2cm Sand und co.
Allerdings möchte ich ganz gerne nen bisschen lebendes Grün mit einbringen, wodurch ich natürlich irgendwie nen Boden brauche.

Und dann mein letzter gedanke, der meine ganze "Konstruktion" die derzeit im Kopf entsteht warscheinlich ins wanken bringt ^^
Die Tierchen brauchen ja eine Winterruhe.
Gut die können sie im Keller prima haben, allerdings würd ich nen 80cm AQ incl. Unterschrank kaum in den Keller tragen können.
Ich fürchte das ich die kleinen nicht irgendwie ermuntern kann braf ins nest zu krabbeln, damit papa es abnehmen, verschließen und in den keller stellen kann oder?
Denn in meinen Räumlichkeiten ist es definitiv zu warm, da ich außer der Küche die ich für meine Kakteen zum überwintern nutze überall heitze.
Und in der Küche wäre 1tens kein Platz und 2tens würd ich sie nicht sehen, da ich nicht Koche und daher fast nie in meiner küche anzutreffen bin ^^

*seuftz* versteht man mich eigentlich grade? ^^
Ich hoffs :)
verzeiht, wenn einige meiner Fragen vllt schon 100 mal hier irgendwo stehen, aber ich hab echt versucht was zu finden was mir meine Fragen beantwortet.
Nur entweder muss ich bald schlafen gehen oder es gibt nichts ^^

Danke im Vorraus und LG
Micha

P.S.: Die ein oder anderen Tippfehler bitte ich zu entschuldigen :)



Benutzeravatar
Wiseman
Halter
Offline
Beiträge: 601
Registriert: 6. April 2004, 10:01
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#2 AW: gibt es eigentlich zu groß?

Beitrag von Wiseman » 29. Februar 2012, 10:00

Hallo Micha,

zunächst einmal, die Arena kann (für die Tiere zumindest) nie zu groß sein. Es mag zwar sein, dass Dein Becken für eine Gründerkolonie zunächst völlig überdimensioniert ist, aber die Kolonie wächst ja (im Idealfall).

Allerdings würde ich Dir empfehlen, das Nest vielleicht direkt im Aquarium unterzubringen, dann haben die Arbeiterinnen nicht so lange Laufwege. Gerade bei Gründerkolonien trauen sich die Tierchen meist nie sehr weit weg vom Nest.

Viel Action ist anfangs sowieso nicht zu erwarten, egal ob die Arena nun groß oder klein ist. Viel wichtiger und entscheidender ist die Größe des Nestes. Da schießt man gerade als Anfänger oft übers Ziel hinaus, mit dem Ergebnis, dass die Tiere sich nicht wohl fühlen und nach Nestalternativen suchen. Im schlimmsten Fall müllen sie die ungenutzten Nestbereiche zu, was sehr schnell zu Schimmelbildung führt.

Die Arena solltest Du entgegen Deinen Pläne mit möglichst wenig Bodenmaterial füllen. Denn Ameisen sind regelrechte Buddelfanatiker. Selbst geringe Bodenbedeckungen werden sofort ausgeschachtet, sobald sie eine gewisse Feuchte aufweisen.
Deshalb ist eine Bepflanzung auch etwas kompliziert. Den lebenden Pflanzen ein zum Gedeihen optimales, genügend feuchtes Bodensubstrat zur Verfügung zu stellen ohne die Ameisen zu animieren gleich mit einzuziehen, ist sehr schwierig. Früher oder später sind entweder die Pflanzen hin oder die Ameisen im Boden verschwunden.

Es hängt natürlich auch ein bißchen von der Ameisenart ab. Lasius niger z.B. buddelt praktisch immer und überall und zieht auch ganz schnell mal um. Aufgrund ihrer Größe genügt ihnen dazu bereits eine Bodenschicht von 1-2 cm.

Einige Halter haben auch schon mit Blumentöpfen experimentiert, bei denen der Boden mit einem für Ameisen undurchdringlichen Material abgedeckt wird. Die Versorgung mit Wasser erfolgt dabei über ein verschließbares Röhrchen. Allerdings muss das Deckmaterial wirklich überall dicht sein, was besonders im Bereich des Pflanzenstiels kaum machbar ist, erst recht wenn es sich um Gräser oder anderen mehrstieligen Bewuchs handelt.

Thema Winterruhe. Ja, auch da ist entscheidend, welche Art Du halten möchtest. Camponotus ligniperdus und herculeanus stellen ihre Aussenaktivität aufgrund ihres endogenen Jahresrhythmus unabhängig von den herrschenden Außentemperaturen ein und ziehen sich in das Nest zurück.

Andere Arten benötigen ein "Signal" von außen in Form von absinkenden Temperaturen und einem verringerten Angebot an Futter (Honigtau, tierisches Eiweiß) um in den Wintermodus zu schalten.

Falls Du einen Balkon hast, würde ich Dir empfehlen, das ganze Becken (inkl. Nest) im Herbst (ab Mitte September) dorthin zu stellen. Dann ersparst Du Dir auch gleich die vergebliche Mühe, die Tiere einzeln in das Nest zurückzuscheuchen. Auch aus diesem Grund solltest Du mit Bodengrund sparsam sein, da dies das Gewicht des ganzen Formikariums unnötig erhöht. Setze stattdessen leicht entnehmbare Objekte zur Ausschmückung ein (Äste, Steine usw.), sowie ein paar Kunstpflanzen (es gibt durchaus sehr realistisch aussehende). Allerdings solltest Du da auf Qualität achten. Gerade die Billigteile sind häufig aus Plastik, das ausdünstet und so die Ameisen gefährdet.

Zur Sicherheit könntest Du das Becken auf einer starken Sperrholzplatte befestigen (z.B. mit Winkelprofilen), die an den schmalen Enden übersteht und somit ein besseres Handling beim Transport ermöglicht. Den Unterschrank würde ich grundsätzlich nicht mit transportieren.

Viele Grüße,

Wiseman



Benutzeravatar
KennyHorny
Einsteiger
Offline
Beiträge: 43
Registriert: 29. Februar 2012, 14:07
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#3 AW: gibt es eigentlich zu groß?

Beitrag von KennyHorny » 29. Februar 2012, 14:18

Also ich hab gelesen dass die Arena nicht ZU groß sein darf. Das bezieht sich aber nur auf kleine Kolonien.Irgendwann wenn eine Kolonie so ca 200 Arbeiter hat sollte man sich eine größere Arena holen.Meine 40 Frau Kolonie braucht gerade nur eine 30x20x20 Arena.Kommt aber auch drauf an, welche Art von Ameisen es sind!

MfG , KennyHorny (hoffe konnte dir helfen:braver:)

guck mal hier: http://www.apocrita.de/Ameisen-Starter-Sets/ das sind Ameisen-Startersets und beinhalten alles was ein Anfänger braucht!Ich empfehle dir Glas-Formicarien und kein Acryl, weil es sich bei hohen Temperaturenverbiegt.

für Anfänger geeignet sind Ameisenarten Lasius niger, Myrmica rubra, Lasius flavus!



Himbeerwurst
Offline
Beiträge: 4
Registriert: 29. Februar 2012, 04:17
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#4 AW: gibt es eigentlich zu groß?

Beitrag von Himbeerwurst » 29. Februar 2012, 15:51

Mhh erstmal danke euch beiden.

Wegen der bepflanzung hab ich mir heute so meine Gedanken gemacht und bin eigentlich zu dem schluss gekommen, das ich in den Boden der dann aus Styropor und Gibs besteht löcher für Topfe einlasse, die oberhalb der Erde mit Kies gefüllt sind.
Möglich?
Oder tragen sie dann einfach die Steine weg um an die Erde zum graben zu kommen?
Mhh ansonsten muss ich wohl zwangsweise auf Kunstpflanzen zurückgreifen XD

Okay das nest im AQ oder außerhalb ist ja nicht das größte Thema.
Einwenig dekoriert dürfte es auch im AQ recht gut aussehen.
Ach ich schreib immer AQ sorry, ist so ne angewohnheit XD

Wegen der Nestgröße wollte ich eigentlich schon ein recht großes basteln, in dem ich einfach zu beginn die meisten Kammern und gänge mit Sand o.ä. fülle.
So können sie sich ja schließlich selbst bei bedarf das Nest erweitern.

Nen Balkon hab ich, aber ist das Becken im Winter wenn es zum Teil -20 Grad wird (vllt nicht grad dieses Jahr^^) nicht stark frostgefärdet?
Ich hatte als Kind mal im Garten nen Glasbecken in dem ich kellerasseln gehalten hab.
Im Winter ist das Becken irgendwo gesprungen und war im nächstem Frühjahr zweigeteilt.
Und wenn ich hier Ameisen in die Wohnung schleppe die hier frei rumkrabbeln macht mir meine Freundin die Hölle heiß XD
Die ist von der ganzen Idee sowieso nicht begeistert XD

Mhh mal ganz stupmpf gefragt, gibt es denn Arten die sich für nen ompletten Neueinsteiger eignen und keine Winterruhe benötigen oder diese unabhängig von der temp. halten?
Ich hab mich bisher eigentlich nur mit Lasius Niger und ein wenig mit Myrmica Ruba beschäftigt, wobei ich bei nen Nigers stehen geblieben bin, einfach da sie hier im Frühjar/Sommer zu massen rumschwirren ^^
Denn was die Preise angeht wollte ich nicht gleich zig Euro in eine Kollonie stecken, oder besser gesagt möchte das meine bessere hälfte nicht.

Den Link werd ich mir jetzt mal anschaun :)

LG



Benutzeravatar
Wiseman
Halter
Offline
Beiträge: 601
Registriert: 6. April 2004, 10:01
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#5 AW: gibt es eigentlich zu groß?

Beitrag von Wiseman » 29. Februar 2012, 16:26

Das Problem mit dem Kies ist, dass er bei zu geringer Größe einfach abtransportiert wird, sind die Steine zu groß, quetschen sich Deine Schützlinge einfach durch die Lücken.
Man müsste also eine Korngröße wählen, die genau im Optimum liegt.

Bzgl. Aquarium/Terrarium/Formikarium auf dem Balkon: es gibt im Baumarkt Styroporplatten zu kaufen, mit Hilfe derer Du das gesamte Becken im Winter ringsherum isolieren kannst. Das ist eigentlich auch die übliche Vorgehensweise um die Tiere im Inneren vor allzu strengen Frösten zu schützen. Auch das Glas sollte dann nicht zu Schaden kommen.

Bei Deinen Asseln hattest Du sicher feuchten Boden drin. Als dieser gefror, hat er sich ausgedehnt und das Becken gesprengt.

Mhh mal ganz stupmpf gefragt, gibt es denn Arten die sich für nen ompletten Neueinsteiger eignen und keine Winterruhe benötigen oder diese unabhängig von der temp. halten?


Nein, gibt es nicht. Lasius niger kann man zwar durchpflegen, aber nach ein paar ausgelassenen Winterruhen zeigen sich Ausfallerscheinungen in der Kolonie (erhöhte Sterblichkeit, geringere Reproduktion usw.).



Himbeerwurst
Offline
Beiträge: 4
Registriert: 29. Februar 2012, 04:17
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#6 AW: gibt es eigentlich zu groß?

Beitrag von Himbeerwurst » 29. Februar 2012, 16:52

Okay danke :)
Ich mein den Platz wo das Becken steht hab ich ja, ob ich da nun ein kleines hinstelle oder das derzeitige fertig mache ist ja zweitrangig.
Und ein 60cm Becken kann ich dann wenigstens auf den Balkon transportieren.

Ja klar stimmt, Wasser dehnt sich aus ^^

Aber dank dem Link hab ich grade neuen Gedankenstoff bzgl. der Bepflanzung bekommen ^^
Moos, Tillandsien und co :)

Okay dann hab ich noch 2 letzte Fragen :)
Normalerweise würde ich oder hatte ich vor einen Ytong Stein als Nest zu nutzen.
Jetzt hab ich aber nen paar Mal Nester gesehen die schlicht aus 2 Glasplatten bestehen, in dessen Mitte Sand gefüllt ist.
Dort gibt es dann ja keine Vorgaben für den Nestbau, allerdings können die Gänge leichter wieder einstürzen... oder irre ich?

Und meine letzte: Ich hab eben auf irgend einer Seite was gelesen von wegen Becken einfach mit Grund füllen und sie bauen lassen, wodurch man sie zwar nicht mehr beobachten kann, sie allerdings keine Vorgaben für den Nestbau haben.
Wie bewässer ich sowas?
Ich kann ja nicht einfach Wasser draufsprühen, da sonst die Gänge ja geflutet würden, bz. einbrechen.
Und vor allem: Wie groß ist die Aktivität der meisten Ameisen außerhalb ihres Nestes?
Am Anfang mit Sicherheit gleich 0, ich weiss aber ich bin ein geduldiger Mensch und sprech eher so davon, wie es in nem Jahr aussehen würde.
Sehe ich dann wenigstens, dass wer im Becken lebt oder spielt sich wirklich ziemlich alles unterhalb für meine Augen dann verborgen ab?

Vielen Dank schonmal für die Geduld mit mir XD



Benutzeravatar
Wiseman
Halter
Offline
Beiträge: 601
Registriert: 6. April 2004, 10:01
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#7 AW: gibt es eigentlich zu groß?

Beitrag von Wiseman » 29. Februar 2012, 19:44

Normalerweise würde ich oder hatte ich vor einen Ytong Stein als Nest zu nutzen.
Jetzt hab ich aber nen paar Mal Nester gesehen die schlicht aus 2 Glasplatten bestehen, in dessen Mitte Sand gefüllt ist.
Dort gibt es dann ja keine Vorgaben für den Nestbau, allerdings können die Gänge leichter wieder einstürzen... oder irre ich?
Ytong hat den Vorteil, dass man das Nest so gestalten kann, wie man es möchte und jederzeit auch Einblick in Kammern und Gänge erhält. Das "Glasplattennest"/Ameisenfarm wiederum hat den Vorteil möglichst naturnah zu sein und dennoch Beobachtungsmöglichkeiten zu bieten. Allerdings hat man bei einem solchen Nest meist keinen vollständigen Blick ins Nest, da Teile der Gänge und Kammern eben doch dem Blick verborgen bleiben.

Und meine letzte: Ich hab eben auf irgend einer Seite was gelesen von wegen Becken einfach mit Grund füllen und sie bauen lassen, wodurch man sie zwar nicht mehr beobachten kann, sie allerdings keine Vorgaben für den Nestbau haben.
Wie bewässer ich sowas?
Ich kann ja nicht einfach Wasser draufsprühen, da sonst die Gänge ja geflutet würden, bz. einbrechen.
Und vor allem: Wie groß ist die Aktivität der meisten Ameisen außerhalb ihres Nestes?
Ein vollständiges Erdnest stellt logischerweise die naturnaheste Variante dar, Ameisen zu halten. Der Einblick ins Nest bleibt einem dabei aber vollständig verborgen. Man kann die Tiere nur bei ihren Außenaktivitäten beobachten. Allerdings reizt die meisten eben gerade der Einblick in die Vorgänge des Nestes (Wo ist die Königin? Wieviel Brut gibt es? Wie wird die Brut gefüttert? Wie entwickelt sich die Brut? ....).

Bei einheimischen Arten könnte man sich in dem Fall die ganze Haltung eigentlich sparen und sich stattdessen im Garten oder Wald auf die Lauer legen, um die Tiere zu beobachten.

Bewässern würde ich so ein Nest von unten her: Zuerst eine Schicht Seramis (oder ein kostengünstigeres Alternativprodukt), dann ein wasserdurchlässiges Flies (damit die Tiere nicht bis ins Seramis hinunter buddeln und dort u.U. ertrinken) und darauf dann der eigentliche Boden in dem die Tiere nisten sollen.
In das Seramis steckst Du senkrecht eine oder mehrere Bewässerungsröhren (je nach Größe des Beckens) und verschließt diese, wenn Du nicht gerade bewässerst z.B. mit einem Korken, Gummipfropfen oder einfach mit Watte.

Bei einem solchen Erdnest dürfte die Außenaktivität im ersten Jahr allerdings sehr gering sein und Du wirst anfangen, Dir das Hirn zu zermartern, ob es der Königin gut geht, ob sie überhaupt Eier legt usw..

Im zweiten Jahr, wenn alles klappt, dürfte es dann schon mehr Action geben (hängt allerdings wieder sehr stark von der Art und deren Entwicklungszeit ab). Allerdings wirst Du jedes Mal, wenn die Aktivitäten für einige Zeit abflauen und weniger Nahrung eingetragen wird, Dir wünschen, Du hättest doch Einblick ins Nest, einfach um zu checken, ob alles in Ordnung ist.
Man braucht da schon eine sehr eiserne Disziplin, gerade als Anfänger, um da gelassen zu bleiben. ;)



Himbeerwurst
Offline
Beiträge: 4
Registriert: 29. Februar 2012, 04:17
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#8 AW: Gibt es eigentlich zu groß?

Beitrag von Himbeerwurst » 10. März 2012, 18:53

Hi,

Sorry für meine späte Reaktion, mir kam leider nen KH-aufenthalt dazwischen. -.-

Ich bedank mich jedenfalls nochmal, nächste Woche werd ich mit dem Bau beginnen, hab mich allerdings doch entschieden nen kleineres Becken als Arena zu nehmen.
Ich hab noch eins an einer Wand, in guter Sichthöhe, in dem Garnelen lebten, die jetzt wieder ins große umgezogen sind und somit nen leeres Aquarium hinterlassen haben. ^^
Ich glaub 20 oder 25 Liter passen da rein, dürfte also vor allem für den Anfang groß genug sein und ist auch automatisch vor meinen Katzen in Sicherheit, was das große nicht ist.

Als Bodengrund werd ich jetzt, denke ich, was aus Styropor und Gips basteln und als Bepflanzung wird dann Moos und vllt. ne kleine Orchideenart, die keine Erde braucht, herhalten.
Mal schaun, da werd ich noch nen bisschen im Netz nach Anregungen suchen.

Das Nest werd ich mir aus Ytong selber bauen.

Danke nochmal, für die nette Hilfe :)

LG
Micha



Neues Thema Antworten

Zurück zu „Einsteigerfragen“