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[Baubericht] Toblin's Formicarium 2012

Bauanleitungen, Einrichtungen, Zubehör, Fototechnik, Geräte, Ideen und Hilfe.
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#1 [Baubericht] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von Toblin » 16. Februar 2012, 17:30

Jetzt bin ich so aufgeregt, dass ich die kaum die Tasten treffe. Endlich geht es wieder los! Da ich wegen des Umzugs im letzten Jahr leider nur sehr wenig Zeit hatte um an der Ameisenanlage zu bauen, habe ich für dieses Jahr umso mehr Aufgaben auf meiner to-do Liste stehen. Der Schreibtisch erhält eine paar tolle neue Komponenten, auch wenn ich wahrscheinlich nicht alle Details bis zum Saisonstart fertig bekommen werden. Wie immer ;)


Dabei geht es in diesem Jahr weniger um die Ameisen, als um das Drumherum. Trotzdem möchte ich alles hier in einem Baubericht zeigen. Im Moment sieht der Tisch noch so aus:

Bild
Ziemlich chaotisch. Und unfertig. Dank der Dachschräge im neuen Home-Office passen die Formicarien nicht mehr richtig auf den Tisch. Ich ertrage diesen Zustand nicht länger :(.


Und so sieht mein Plan zur Zeit aus:

Bild
Eine Draufsicht



1. Dachschräge entschärfen
Damit ich nicht mehr ganz unter der Dachschräge sitze, baue ich eine 0,5m x 4m Rückwand. Diese setze ich dann vor die Wandschräge. Damit die Optik stimmt, bekommt die Rückwand eine tolle Felsstruktur!

2. neues Becken
Die Anlage wird mit einem kleinen 30 x 30 Deltabecken erweitert. So schaffe ich einen optischen Übergang von dem schmalen 15 x 40 Becken, auf die breiten 30 x 40 Becken. Da wird mal wieder ein neues Podest und eine Echtsteinwand fällig! In dem Zuge werde ich auch die bereits vorhandenen Podeste leicht modifizieren.

3. Monitore & Nest & Röhre
Aktuell nutze ich zwei große Monitore. Einer davon wird vom Schreibtisch verbannt und durch einen kleinen 7 Zoll Zusatzmonitor ersetzt. Das reicht mir aus und schafft Platz für das neue Ameisennest, welches ich aber aus Zeitgründen wahrscheinlich erst für die Saison 2013 fertigstellen werden. Alles zusammen wird an der neuen Rückwand montiert, damit darunter wieder genug Platz für eine Ø6cm Verbindungsröhre bleibt.

4. Beleuchtung

Da mein Lampenhersteller leider in die Insolvenz gegangen ist kann ich mein Leuchtenkonzept nicht ohne weiteres ausbauen. Ich muss wohl oder übel auf ein neues System umsteigen. Dabei werde ich den Halogen-Spotstrahlern treu bleiben. Vielleicht kommen aber auch LED-Strahler zum Einsatz.

5. Beckendekoration
Die Becken behalten die Echtstein-Felswände, bekommen aber wahrscheinlich frischen Bodengrund und natürlich ein paar neue Pflanzen.


In den nächsten Wochen werde ich hier von den Fortschritten bei Bau der neuen Anlage berichten. Bis dahin könnt Ihr gern den Diskussionsthread für Kritik, Fragen und Anregungen nutzen. :spin2:

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#2 AW: [Baubericht] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von Toblin » 18. Februar 2012, 14:29

Die Rückwand Teil 1

Damit die Rückwand aus Gipskarton nicht so kahl wirkt und sich gut in meinen Tischkonzept einfügt, will ich ihr eine Felsstruktur verpassen. Leider sind echte Steine dafür viel zu schwer.

Die rettende Lösung: Kautschukformen von Woodland Scenics:
[font="]
[/font][font="] Bild

[/font] Damit lassen sich sehr leichte und ultrarealistische Gipsfelsen gießen, die ich später auf den Gipskarton kleben möchte. Damit sich das Muster nicht so offensichtlich wiederholt, habe ich 5 Formen gekauft. Eine kostet 8-10 Euro.
Für meine 2m² Wand muss ich jede Form ca. 35 mal mit Modellbaugips ausgießen. Das gibt dann ungefähr 300 Gipssteine. Irgendwo zwischen meinem ersten Besuch im Ameisenforum und diesem Beitrag muss ich meinen Verstand verloren haben.... :bricks:


Zwei offizielle Videos von Woodland scenics zeigen wie es geht.:


Formen ausgießen


Gipsfelsen anmalen



Technik:

Damit die Kautschukformen nicht immer umkippen, habe ich zunächst Gipsabdrücke von der Rückseite genommen. Diese dienen jetzt als Aufnahme für die Formen. Das klappt super.

Bild


Zum gießen nehme ich günstigen, schnell härtenden Modellbaugips. Der steht im Baumarkt meist in der Maler-, & Renovierabteilung, lässt sich sehr flüssig anrühren und kostet "nur" ca. 1€ pro kg. Ich werde ca. 35kg benötigen.

Bild


Das Ergebnis überzeugt mich :). Dabei ist noch nicht mal Farbe drauf. Die Gipssteine lassen sich gut aus den Formen lösen und sind sehr detailreich. So hätte ich sie niemals schnitzen können! Nun Ich bin sehr gespannt wie demnächst die fertige Wand aussieht.

Bild



Trivia:

Ursprünglich wollte ich die Wand mit einer Art Klinkerriemchen verzieren, so dass sie nach einer richtig schönen alten Mauer aussieht. Leider hat der Baumarktfachberater meine fantasiereichen Vortrag über künstliche Steine abrupt unterbrochen und mich wild gestikulierend auf den nächsten Gang verwiesen "Nur wat im Regal liegt, Junge :verrueckt:!". Na toll. Das war mal wieder peinlich! Und schlimmer noch: das was im Regal liegt gefällt mir nicht. :(

Im Internet habe ich dann schöne Riemchen gefunden, allerdings aus Beton und damit nur schlecht zu bearbeiten und höllisch schwer. Von den Kosten für die Verblendsteine und deren Versand per Spedition ganz zu schweigen. 250€ kann ich für die Wand nicht ausgeben.

Also, nächster Plan: eine Wand aus Styropor oder Styrodur. Das ist billig! Mit Gasbrenner und Lötkolben schröggel ich eine dicke Platte an, in der Hoffnung, dass das was übrig bleibt nach Fels aussieht. Leider hat mir dieser Versuchs weder Spaß gemacht, noch war das Ergebnis überzeugend. So ein Mist! Bei -10 Grad draußen und den ganzen giftigen Dämpfen war das aber auch kein Wunder.

Bei meiner weiteren Internetrecherche, über Felswände im Modellbau, bin ich dann erst mal über meine eigenen Bauberichte hier gestolpert. Toll, das hilft mir irgendwie auch nicht weiter. Zum Glück bin ich dann aber noch über die Kautschukformen gestolpert, die ich jetzt zum 14. mal ausgießen werden.


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#3 AW: [Baubericht] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von Toblin » 10. März 2012, 08:15

Die Rückwand Teil 2

14 Tage und 35 Gießdurchgänge später:

Bild

Bild
Ich glaube das reicht. Rund 130 große Steine und 6 Kisten mit mittleren und kleinen Steinen trocknen vor sich hin.

Ab dem 20. Durchgang bekam die erste Kautschukformen kleine Risse. Ich war auch nicht zimperlich beim entformen.
Außerdem ließen sich die Formen nicht mehr richtig reinigen. Trotzdem haben alle bis zum Schluss durchgehalten :D.

Zwischendurch habe ich auch die ersten (wenig Erfolg versprechenden) Versuchsstücke einer Felswand gemacht. :confused:
Steine aufkleben, Fugen modellieren, anmalen, usw. Irgendwie klappt das noch nicht so richtig. Aber dazu später mehr... :spin2:


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#4 AW: [Baubericht] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von Toblin » 12. März 2012, 19:51

Die Rückwand Teil 3


Vorgeschichte:

Ich bin kurz davor alles hinzuschmeißen. Hier läuft gar nichts! So ein S@#@'$°! Aber ganz ruhig, Toblin. Und der Reihe nach:

Immer wenn ich unsicher bin, wie etwas am besten funktionieren könnte, probiere ich es aus. In diesem Fall: Wie verklebe ich die Gipsfelsen und wie trage ich die Farbe auf? Bei meinen Versuchsstücken ist ein großes Problem aufgetaucht, dass ich nicht auf dem Radar hatte:

  • Der flüssig angerührte Felsengips hat nach dem trocknen eine sehr geringe Dichte. Er ist unheimlich porös und saugt Wasser(-farbe) schneller auf, als meine Oma "Zewa" sagen kann. Wirklich extrem! Die Steine zischen richtig, wenn man sie in Wasser legt.
  • Der Gips, den ich zum verfugen benutze, soll nicht so flüssig sein. Schließlich will ich damit Ãœbergänge modellieren! Kommt er mit den Steinen in Berührung saugen diese ihm das letzte bisschen Wasser ab. Damit wird er sehr dicht und ist später weniger empfänglich für Wasser(-farbe).
Im Resultat nehmen Steine und Fugen die Farbe also unterschiedlich an und es entstehen immer sehr deutliche Übergänge zwischen Stein und Fuge. Zumindest solange die Steine überhaupt auf der Rigipsplatte halten. Die Hälfte fällt ab und zerschellt am Boden. Aber ich gebe nicht auf!


Technik:

Nach vielen, vielen Versuchen habe ich nun folgende Nass-in-Nass-Strategie entwickelt:

  1. Die Gipsfelsen nur tropfnass verarbeiten. Dazu 10 Min. in Wasser einlegen.
  2. Die Unterseite der Steine mit einem groben Sägeblatt grob aufrauen.
  3. Zum Verkleben der Steine speziellen Mörtel für Gips-Klinkerriemchen verwenden. Der hält nicht toll, klebt aber besser als normaler Gips und saut nicht so rum wie Bauschaum. Vielleicht gibt's auch noch was besseres?
  4. Sofort im Anschluss die Fugen nochmal mit Wasser besprühen und mit möglichst flüssigem Gips ausgießen. Dabei den gleichen Gips verwenden wie bei den Steinen! (Da mein Modelliergips in weniger als 5 Minuten anzieht muss ich sehr schnell und konzentriert arbeiten!)
  5. Sofort nachdem der Gips in der Fuge ist, wieder Wasser drauf sprühen. Alles muss schwimmen!
  6. Wenn der Gips angezogen hat, aber noch feucht ist, müssen die Übergänge modelliert werden. (Ich benutze dafür einen kleine Modellierkelle für Stuckateure. Achtung: [I]Sisyphusarbeit!)[/I]
  7. Sobald der Gips wieder Wasser aufnehmen kann, mit der Farbgebung beginnen. Dazu verschiedene hochverdünnte & gemischte Abtönfarben verwenden. (Im ersten Arbeitsgang pinsel ich schwarz-braun, schwarz-grün, schwarz-weiß und schwarz-ocker (alles im Verhältnis 1:1:100). Im zweiten Arbeitsgang sprühe ich vorsichtig schwarz-weiß im Verhältnis 10:1:100 mit einer Blumenspritze auf. Die Fugen müssen ggf. nochmal nachbehandelt werden.)
Da die Rigipsplatte aufgrund der Feuchtigkeit weich wird wie ein nasser Keks, sollte man für eine ausreichend tragende Unterkonstruktion sorgen! Sonst bricht die Platte nach getaner Arbeit einfach durch. Wie bei mir. AAAAHRRG :fluchen:! Zum Glück konnte ich sie noch halbwegs retten :cool:...

Die Arbeitsschritte in Bildern:

Bild
Zwei abnehmbare Rigipsplatten werden...

Bild
...von hinten an einer einfachen Unterkonstruktion (an der Dachschräge) befestigt.

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Die Steine werden mit einem spezielle Mörtel für Gipsriemchen aufgeklebt. Hält aber nicht wirklich gut :(

Bild
Die Fugen gieße ich mit flüssigem Gips aus...

Bild
...und modelliere sie nach dem Aushärten mit einer kleinen scharfkantigen Modellierkelle.

Bild
Der feuchte Gips bekommt die ersten Farbschichten aus stark verdünnten Abtönfarben...

Bild
...und ein dunkles Finish, ebenfalls aus Abtönfarbe. Übergänge und ausgebrochene Steine müssen noch nachgearbeitet
werden.
Die Stelle für den Monitor bleibt frei.

Bild
Mit dem Ergebnis bin ich für's erste zufrieden. Mit der Beleuchtung sieht es echt klasse aus :)


Trivia:
Ich war ein paar mal wirklich kurz davor alles hinzuschmeißen. Durch die Größe der Wand und die vielen Schwierigkeiten beim Bau hatte ich mehr Stress als Bastelspaß. Sowas mache ich nie wieder... ;)



Diskussionsthread


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#5 AW: [Baubericht] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von Toblin » 14. März 2012, 19:33

Die Becken Teil 1

Die Rückwand ist nun endlich fertig und die neuen Lampen sind montiert. Zwei der fünf Becken bleiben schattig und werden nicht beleuchtet.

Zeit für eine erste Stellprobe der Becken :D:

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Die schwarze Hintergrundpappe der letzen Jahre soll einer neuen und etwas transparenteren Atmosphäre weichen. Dazu habe ich bei den alten Podesten die Rückwände entfernt! Aus den Resten ist das Podest für das neue Delta-Becken entstanden. Fehlt nur noch etwas Holz-Öl für die Oberfläche... :spin2:


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#6 AW: [Baubericht] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von Toblin » 18. März 2012, 14:41

Die Becken Teil 2

Bevor ich die Becken einrichten kann, muss ich erst noch die Verbindungsröhre anschließen. Das geht später erfahrungsgemäß nur schlecht. Bevor das geschieht muss aber erst noch der Monitor an die Wand. Das geht später erfahrungsgemäß noch schlechter...

Die Montage war echt knifflig. Der Monitor muss von oben in die Halterung geschoben werden. Leider waren dafür einige Steine im Weg, die ich kurzerhand weggebrochen habe :cool:. Nachdem der Monitor fixiert war, habe ich alles wieder beigeflickt. Da hab ich mittlerweile Übung drin. :verrueckt:

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Außerdem haben die Podeste links und rechts eine kleine, geschwungene Erweiterung bekommen. Schließlich brauche ich noch noch etwas Stellfläche für die Lautsprecher und den neuen 7" Minimonitor.

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Bild


Der Anschluss der Verbindungsröhre an die Becken erfolgt von unten. Dazu haben meine Formikarien kleine dreieckige Aussparungen in den Ecken. Im Baubericht von 2010 erkläre ich das genauer. Diese Öffnungen müssen gut abgedichtet werden. Dazu verwende ich Heißkleber. Sieht nicht schön aus, aber unter dem Bodengrund sieht es später ja keiner... ;) Nun hoffe ich sehr, dass die Ameisen diese "Schwachstelle" nicht entdecken und sich durch den Heißkleber beißen .

Die Rückwände der Fomikarien beklebe ich mit Milchglasfolie. So erhalte ich eine deutliche aber lichtdurchlässige Abgrenzung von der Felswand dahinter. Das sieht bisher sehr edel aus. Ich bin gespannt wie es wirkt, wenn die Becken eingerichtet sind :D

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Alles was euch auf der Zunge brennt könnt ihr im Diskussionsthread gerne loswerden....


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#7 AW: [Baubericht] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von Toblin » 1. April 2012, 14:50

Deko

Bleibt eigentlich nur noch die altbekannte Einrichtung übrig, die ich bereits in meinen Bauberichten der letzten Jahren beschrieben habe. Viel ändert sich also nicht. Allerdings habe ich diesmal ein paar Pflanzen und Tillandsien eingesetzt. Für die Pflanzen habe ich kleine Kunststoffdosen in den Kies eingesetzt, damit sich das Gießwasser nicht im ganzen Becken verteilen kann.

Bild
Ein Pflanzkübel. Im Hintergrund sieht man den Eingang vom großen Deltabecken.

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Das Nest übernehme ich ebenfalls aus der letzten Saison. Ein neues ist aber in Planung :D
Das Nestbecken bekommt keine Deko, die wird eh nur vollgemüllt.

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Die ersten Ameisen gehen schon auf Erkundungstour. Ich hoffe ihnen gefällt mein Werk!


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#8 AW: [Baubericht] Toblin's Formicarium 2012

Beitrag von Toblin » 1. April 2012, 15:18

Finale

Die Anlage ist so groß, ich kriege sie kaum auf ein Foto. Auch die Belichtung macht mir etwas Probleme. Trotzdem habe ich versucht, zwei schöne Bilder zu machen, die das Formikarium und die Stimmung für euch einfangen:


Bild


Bild
HDR - (Desktophintergrund von Andrey Pavlov)


Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem neuen Tisch, an dem ich gerade sitze, diese Zeilen tippe und über die letzen Wochen nachdenke. Ich muss lachen. Man, war das 'ne Arbeit. Und gefährlich noch dazu:



  • 2 x Kopf gestoßen
  • 1 x Rücken gestoßen
  • 1 x Handgelenk verdreht (verdammte Handkreissäge!)
  • ~5 mal die Finger geklemmt
  • mehrfach Splitter in Händen, Füßen und Augen (ivh kam dei Taszten kaun moch erkenmen unf frückem)
  • 1 x mit dem Finger in den heißen Heißkleber getaucht und beim Versuch das Zeug abzuwischen auch noch die andere Hand verbrannt. Ohch, das war echt übel... :fluchen:

Aber hey, zum ersten Mal seit Jahren ist kein Blut geflossen und ich habe mir keine Gliedmaßen abgetrennt. Das ist eine Premiere und die werde ich jetzt feiern. Und die neue Anlage natürlich auch!
:beer:

Wem dieser Baubericht gefallen hat, dem gefällt vielleicht auch mein Haltungsbericht, in dem ich dann posten werden, wie die Ameisen mein Werk in Schutt und Asche legen.

Wie immer freue ich mich auch über Kritik, Kommentare und Fragen aller Art im Diskussionsthread.

Ich wünsche Euch allen 'ne tolle Ameisensaison 2012!

Toblin :spin2:


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