Wenn das Haustier geht...

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Ameisenhalter
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#9 AW: Wenn das Haustier geht...

Beitrag von Ameisenhalter » 15. März 2012, 14:23

@Boro: Mein Hund (Mischling) ist leider letztes Jahr Opfer eines anderen Hundes geworden. Meiner wurde zerbissen und wurde noch Notoperiert! Über 3000 Euro hat die OP gekostet ! Der Hund hat es nicht überlebt! Die ganze Familie hat getrauert, aber dieses Jahr wollen wir einen neuen kaufen.



Vespa Crabro
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#10 AW: Wenn das Haustier geht...

Beitrag von Vespa Crabro » 17. März 2012, 18:18

Um eine abschließende Botschaft in dieses Thema einzufügen, schreibe ich noch einmal einen Beitrag. Ich bin mir nicht bewusst, ob ich den Schmerz über den Verlust des Tieres richtig habe zum Ausdruck bringen können. Jedoch will ich, dass jeder, der ein Tier hat, von dem er behauptet, dass er es gern hat, sich einmal mehr um dieses kümmert und sich der leider begrenzten Zeit bewusst ist, die er damit verbringen kann.

Es ist leider - so brutal es klingt - der Idealfall, dass man sein Tier überlebt, sofern es sich nicht um eine Schildkröte oder einen Papagei handelt. Ich behaupte, dass jedes Tier, dass sich auf den Schoß setzen lässt und in dessen Augen man blicken kann, eine kürzere Lebenszeit hat, als ein gesunder Mensch.

Man sollte mit dem Tier darauf hin leben, einmal schöne Erinnerungen an dieses zu haben. Ich habe diese. Allein die seltsame Art, wie 'Miez' und ich uns nur langsam näher kamen, die interessante Zeitspanne vom vorsichtigen Nähern bis zum Anschmiegen an meinem Oberschenkel, wenn ich mich zu ihr herunter bückte, bleibt derzeit jedoch noch als brennender Gedanke in der geschädigten Seele zurück.

Die Umstände, die zu ihrem Tod führten, werde ich im Nachhinein nicht mehr klären können und so muss ich akzeptieren, was passierte.

Ich habe das Glück, in keinem Wasserschutzgebiet zu leben, was es mir ermöglichte, sie an einer Stelle im von mir geerbten, elterlichen Garten zu beerdigen. Die Stelle, an der sie liegt, soll an ihren Tod erinnern aber für die Zukunft das Leben verkörpern. Die Pflanzen, die schon jetzt ohne Frostgefahr gepflanzt werden können, habe ich gesetzt, um den frühen Hummeln und den fleißigen Honigbienen Nahrung zu gewähren und um ihr ein Andenken zu setzen.

Für mich kam sie als ein seltsames und vorallem seltenes Geschenk zu uns und so soll sie nun ihren gebührenden Platz haben. Weder bin ich gläubig noch esoterisch veranlagt, jedoch bleibt mir der ewige Kreislauf der Natur und ein philosophisch angehauchter Umgang mit dem menschlichen Einfluss als ein gewisser "Zauber" im Gedanken. So muss auf alles negative auch wieder etwas positives folgen, auf jeden unsinnigen Tod neues Leben und ein Appell an den guten und sinnigen Umgang mit dem, was einem geschenkt wurde. Gesundheit oder ein zugelaufenes Haustier.

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KennyHorny
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#11 AW: Wenn das Haustier geht...

Beitrag von KennyHorny » 17. März 2012, 19:21

Mein Beileid :(. Ich weiß wie es ist, ein geliebtes Haustier (für mich Familienmitglied) zu verlieren. Mein Meerschweinchen Benny musste qualvoll Sterben. Es tat mir weh mein Tier so zu sehen! Die letzten Minuten lag es auf meinem Arm...

Ich verstehe dich, :) aber es ist Vergangenheit! Blick nicht zurück, sondern nach vorne, das ist der einzig richtige Weg!

Mein Beileid, KennyHorny.


Was guckst du hier, ich bin doch nur die Signatur!:guckstdu:

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