Hallo Vespa,
danke Jumpstyle, hab die Sendung noch zur Hälfte verfolgt.
Warum bekomme ich immer mehr das Gefühl, daß die Mainstream Medien immer mehr aus dem Internet abkupfern? Der Beitrag ist fast 1:1 aus dem Video, daß ich anfangs reingestellt, hatte übernommen worden.
Aber sehr interessant, danke
Du bist aber doch hoffentlich nicht einer dieser Kandidaten, die bei einem einzigen Artikel gegen den menschengemachten Klimawandel gleich denken, dieser eine Autor hätte recht? Dieses Phänomen tritt immer auf, wenn die Menschen durch eine sich wiederholende Nachricht gelangweilt sind und etwas anderes lesen wollen, völlig nebensächlich, ob diese Abweichung der Norm auf wissenschaftlichen Fakten beruht.
Gegenfrage:
Du bist aber doch hoffentlich nicht einer dieser Kandidaten, die bei einigen Artikel für den menschengemachten Klimawandel gleich denken, diese Autoren hätten recht? Dieses Phänomen tritt immer auf, wenn die Menschen durch eine sich wiederholende Nachricht gelangweilt sind und etwas anderes lesen wollen, völlig nebensächlich, ob diese Abweichung der Norm auf wissenschaftlichen Fakten beruht.
Es ist schon ne Zeit her wo ich mich tiefer mit dem Thema beschäftigt habe, aber glaub mir, nicht alle Wissenschaftler (nicht einmal die Mehrheit) anerkennen den "menschgemachten" Klimawandel. Es sind nur die, die in den Medien Gehör finden.
Es gibt einen Thread dazu. Kannst ja mal darauf antworten.
Eine Miele-Waschmaschine wird uralt. Ein vom Tischler in Handarbeit angefertigter Massivholzschrank, D4-verleimt hält bei richtiger Pflege ein Leben lang. Das Problem ist sicher die sich ausbreitende, verminderte Qualität der Produkte, laste das aber bitte den eigentlichen Verantwortlichen an: Den Konsumenten, die alles immer "billig" haben wollen.
Du hast leider vollkommen das Thema verfehlt. Es geht darum, daß Unternehmen gezielt Waren eine Ablaufzeit verpassen, egal um welches Preissegment es geht.
"You get what you pay for" - das ist ein sinniger, alter Spruch und er bewahrheitet sich. Wenn ich nur spotbillige Produkte anbieten kann, damit die breite Masse zuschlägt, dann sind diese Produkte eben nicht nur im monetären Sinne "billig", sondern auch bei Qualität und der von dir gefordeten Werthaltigkeit/Beständigkeit muss ich Abstriche machen.
Das streite ich nicht ab, aber darum geht es halt nicht wirklich, sorry!
Jeder Kreislauf wiederholt sich. So ist es nur im Sinne des Fortschrittes, wenn der als selbstverständlich angenommene Wohlstand der Menschen, mit dem sie nicht richtig umgehen können, in ferner (oder naher?) Zukunft abermals zu einem Krieg führt. Krieg ist das Beenden einer in die Sackgasse geführten, falschen (Gesellschafts-)Politik und Misswirtschaft.
Jupp so traurig das auch klingen mag, aber so war es und so wird es wohl wieder passieren.
Hier gebe ich dir recht, bemängel dabei aber nicht in erster Linie die Vermittlung der Wirtschaftswissenschaft, sondern den Studenten dahinter. BWL kennt jeder, BWL ist NC-frei und jede farblose Gestalt ohne Fantasie und Zukunftssinn studiert gerne BWL - oder Jura - um sich 3 weitere Jahre vor dem tatsächlichen, praktischen Leben drücken zu können.
"Ich bin nicht faul oder arbeitslos, ich bin Student!". Diese Einstellung haben sehr, sehr viele BWL- oder Jura-Studenten.
Du verstehst nicht! Das Problem ist nicht nur der Student, sondern der Dozent! Die Proffessoren lehren die gerade gängige und politisch gewollte Lehrmeinung. So war es schon vor 400 Jahren als Galileo Galilei das kopernikanische Weltbild verbreiten wollte und von der gängigen Lehrmeinung niedergebrüllt wurde.
Damals gab es aber noch keine Zeitungen, Fernsehen und Internet.
Politisch gewollte "wissenschaftliche" Meinungen werden verdammt schnell unter die Leute gebracht heutzutage, aber abweichende Meinungen finden kein Gehör auch wenn sie noch so fundiert bewiesen werden.
Wenn ich keine eigenen, wissenschaftlichen Studien mein geistiges Eigentum nennen kann, bzw., noch nicht selbst über mindestens ein Jahrzehnt lang in der Wissenschaft tätig war, dann tue ich gut daran, zunächst denen zuzuhören, die diese Erfahrungswerte haben. Wenn du promovierst oder ausgelernt hast, kannst du Fehler im System suchen und finden, als Schüler von höher gebildeten lohnen sich diese "Rebellionen" eben nicht. Wüsstest du mehr als die Professoren, müsstest du nicht studieren gehen.
Wie zuvor erwähnt werden politisch gewollte Pfade beschritten und es ist scheißegal ob du 5 oder 10 Jahre studiert hast oder den 3. Doktortitel hast.
Das mag jetzt arrogant klingen, aber vor 2 Jahren hab ich dieselbe Meinung zu Griechenland vertreten wie heute, daß ein Austritt die beste Lösung für alle Beteiligten wäre. Jegliche Studien, Versprechungen sind eine Farce.
Wir werden keinen Cent unserer Gelder, die an Griechenland verliehen wurden zurückbekommen.
Tja welchen Versprechungen hast du nun gelauscht? Die der Merkel mit zig Beratern und wissenschaftlichen Beratern im Hintergrund?
Die interssanten Fragen sind, waren Merkel und co so naiv, oder wurde dadurch ein größeres Ziel verfolgt. In der Frage bin ich immer noch unentschlossen.
Unser derzeitiges System führt übrigens nicht nur immer wieder in die Sackgasse. Bitte sieh dir einmal vergangene Krisen an. Wie um alles in der Welt sind die Menschen da nur wieder herausgekommen? Weil neben diesen "Sackgassen" auch immer wieder Aufschwünge und "Boom"-Phasen aufkamen.
Laut deiner Aussage sind ja solche Krisen nur mit Kriegen zu lösen.
Aber im Ernst, wir waren noch nie in einer solchen Sackgasse wie heute.
Wir waren nie so global vernetzt, finanztechnisch! Deshalb wird ja alles getan um Griechenland im EURO zu halten. Fällt ein Dominostein bricht das Finanzystem zusammen. Kennst du CDS? Weißt du wo sich die europäischen Banken für die Ausfallrisiken Griechenlands versichert haben? Weißt du um wieviel Milliarden es geht? Fragen über Fragen...
Der nächste "Black Swan" ist, daß wir höchstwahrscheinlich den "Peak of oil" erreicht haben. Was das heißt, könnt ihr übrigens auf einem netten Video sehen:
Klickt auf "CC" für den deutschen Untertitel!
http://www.youtube.com/watch?v=VOMWzjrRiBg&feature=youtube_gdata_player Griechenland hat sich von Beginn an in die EU eingezeckt. Schon vor der Aufnahme wurden Defizite verschwiegen und gelogen, dass sich die Balken biegen und da dieses Land keine nennenswerten Industriezweige hat, ist es neben dem Tourismus tatsächlich bedeutungslos. Das Problem ist, dass es in der EU und somit in der Lage ist, bei einem Totalausfall enorme Schäden zu verursachen.
Deinen Spruch mit der "Friedenswährung" würde ich gerne erläutert sehen.
Dass Griechenland enorme Schäden verursachen würde, wurde uns doch von den Banken so eingebleut, damit sie zwei Jahre Zeit bekommen ihre Schulden auf dich und mich umzulegen. Ich bin weiß Gott ikein Linker in dem Sinne
, aber Gysi und die LInken haben dahingehend vollkommen recht!
Zur Friedenswährung: Es wird uns ja gerne erzählt, daß der Euro die "Friedenswährung" ist und ohne Euro Krieg droht!
Ja glaubst du denn das wirklich? Das ist doch reinste EURO Propaganda.
Wir hatten eine Wirtschaftsunion, wo es tatsächlich sehr viel besser um die europäischen Nationen stand. Es heißt ja nicht, daß wir mit dem Euro die europäische Idee aufgeben, oder???
Zitat von nethead
Jetzt werden wieder Völker über die Medien gegeneinander aufgehetzt.
Erläutere bitte abermals.
Liest du die gängigen Medien? Nazifahnen in Griechenland usw. ?
In Deutschland Artikel über faule Griechen? (wobei sich das in Grenzen hält)
Das ist reinste Hetze der Medien!
Zitat:
Zitat von nethead
Dabei wollen weder das griechische noch das deutsche Volk diese endlosen Rettungsbemühungen.
Wenn es um eine Sache wie die Rettung eines Bestandteils einer großen Union geht, dann muss man an höhere Prinzipien denken, als an den Willen zweier Nationen. Die Griechen wollen die Rettungsbemühungen sehr wohl. Das Problem ist die mangelnde Bereitschaft für ernsthafte Reformen, bzw. sind es die Gewerkschaften, die diesen Reformen im Wege stehen.
Blödsinn hoch 3! Das siehst du ja an den Wahlen in Griechenland. Höhere Prinzipien und den Rechtsstaat ausser Kraft setzen? Hört sich nicht nach der Demokratie an, auf die sich unsere Politikerkaste so gern beziehen.
Zitat:
Zitat von
nethead Am Ende wird der Markt entscheiden, wie immer. Beim drohenden Untergang von Generel Motors hat der Markt nicht entschieden. Bei dreisten Forderungen der Gewerkschaften nach Lohnerhöhungen entscheidet der Markt wieder nicht gänzlich. Im Sozialismus entscheidet der Markt
nie nach den tatsächlichen Marktprinzipien und das ist das Übel dieses Systems.
Doch der Markt hat entschieden, daß General Motors pleite geht, aber die amerikanische Regierung hat in den Markt eingegriffen und sie gerettet.
Lustig, gerade die Amerikaner LOL!
Lg nethead