Gabriel hat geschrieben:Sonst machen sie das nur um sich Nahrung zu reichen.

Dabei berühren sie sich allerdings kaum.

Dass andere Ameisen an den Mandibeln durch die Gegend gezerrt werden oder "zusammengeklappt" getragen werden ist ganz normal, darüber muss man sich keine schwerwiegenden Gedanken machen. So wird Arbeitskraft dorthin gebracht wo sie vermeintlich gebraucht wird.

DermitderMeise,

Das wusste ich jetzt nicht, dass sie sich kaum berühren. Ist eig. auch logisch, da sie sich ja nur mit dem Mund (Kann man dem Mund sagen? Oder sagt man dem anders?) berühren müssen. Wahrscheinlich putzen sich meine auch nur und geben sich keine Nahrung wenn ich das beobachten kann.

LG Gabriel

Gabriel hat geschrieben:DermitderMeise,

Das wusste ich jetzt nicht, dass sie sich kaum berühren. Ist eig. auch logisch, da sie sich ja nur mit dem Mund (Kann man dem Mund sagen? Oder sagt man dem anders?) berühren müssen. Wahrscheinlich putzen sich meine auch nur und geben sich keine Nahrung wenn ich das beobachten kann.

LG Gabriel

Nicht Mund, sondern Maxillen.

@Dermitdermeise: Vielen Dank das du das mit dem Herumtragen klargestellt hast. Obwohl ich echt schon sehr viel hier quergelesen habe ist mir dazu bisher nichts untergekommen. Für mich sah es halt eindeutig nach einem Kampf mit Todesfolge aus.

Das Ytong-Nest habe ich vorhin angeschlossen nachdem mein verwendetes Silikon hier als unbedenklich eingestuft wurde. Eine mutige Ameise hat sich bereits den Weg durch den Schlauch ins Nest gebahnt. Hier hat sie dann Alles abgefühlt und dann einige Zeit im Nest gechillt bis sie sich wieder zu ihrer Gang gesellte. Scheinbar hat sie die Kunde vom gemütlichen Örtchen aber noch nicht verbreitet.^^

Die Transportbox scheint von innen mit irgend einem talkumartigen Pulver versehen zu sein an dem die Ameisen echt Probleme haben die Box zu verlassen. Wäre es sehr fatal die Box auf die Seite zu legen das sie bequem ein- und ausgehen (oder gar umziehen) können?

Zu der ständig zuckenden Meise hat noch niemand was geschrieben. Nicht das es überlesen wurde.

Danke Octicto! Gut, dass ich das jetzt weiss!

LG Gabriel

Hi...beim Umzug vom Reagenzglas ins Nest wurden damals alle einzeln von einer meise ins Nest gatragen.dabei haben die sich auch an den Mandibeln gepackt,gekrümmt und letztendlich transportiert.Am beeindruckendsten war es allerdings als sie das auch mit der Königen versucht hat...was nicht wirklich funktionierte

Zu dem Thema mit der Plastikbox. Ich kenne diese Boxen mit dem "Papiernest" gut. An sich können die Ameisen dort durchaus einige Zeit drinnen leben, zumal sie nun ja auch schon den Ytong gefunden haben. Sie werden also allein umziehen wenn sie es für richtig halten. Kippen würde ich die Box nicht, aber wenn mich nicht alles täuscht liegt auf dem ganzen Papiernest noch ein einzelnes Stückchen von diesem Papier. Dieses kannst du in kleine Streifen reißen und dann vom inneren der Box nach außen hängen lassen als Kletterhilfe. Wenn dieses einzelne nicht da ist, dann kannst du ja anderes unbehandeltes Papier, Tuch oder gar Stöckchen nutzen.

Hi, genau so habe ich es gemacht. Ich habe die Box etwas verschoben und mit einem Stück Tuch eine kleine Brücke von der Box zum großen Dekostein der Anlage gebaut. Vom Dekostein zum Eingang des Schlauches habe ich ein kleines Stöckchen gelegt. Beides wird fleißig benutzt.
Heute Morgen habe ich zum ersten Mal die Gyne gesehen. Sie saß aussen am transparenten Rand der Box. Besonders viel scheint ihr Licht nicht auszumachen. Kein Vergleich zu meinen Messor bei denen ich die Folie nicht mal anheben darf.