Drosophila verfüttern... aber wie?

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Rantanplan
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#9 AW: Drosophila verfüttern... aber wie?

Beitrag von Rantanplan » 27. April 2012, 22:51

Danke für die Antworten! :D

Ich werde die verschiedenen Techniken mal ausprobieren und dann entscheiden ob ich so in Zukunft meine Kolonie ernähren werde.

Auch Heimchen birgen diese Gefahr, dazu kommt, dass diese auch sehr wehrhaft sind, einem so kleinen Volk würde ich keine lebenden füttern!
Die lebenden Heimchen die ich ihnen angeboten habe waren die kleinsten die ich gefunden hab.
Also kaum größer als die Ameisen selbst und bei den ersten Kontakten war ich ständig dabei um zur Not eingreifen zu können aber die sind einfach wie von der Tarantel gestochen weg gehüpft.^^

Zwar "nur" mit harmlosen Futtermilben, aber auch die können im Formikarium sehr lästig werden!
Über das Milbenproblem ist ja wirklich oft zu lesen, weshalb ich bis jetzt auch immer darauf geachtet habe alles zu überbrühen bevor ich es den Ameisen gebe. Aber durch den Versuch, ob sie Lebendfutter besser annehmen war das leider nicht möglich! Werde mich aber in Zukunft wieder daran halten alles abzukochen. Die Ameisen sollen nicht wegen meiner Unachtsamkeit leiden müssen!

Was haltet ihr von dem beschriebenen Verhalten, dass sie kaum Interesse an eingefrorenen und wieder aufgetautem Futter haben?
Ist das nur Einbildung oder kann das jemand bestätigen?


mfg
Rantanplan



DermitderMeise
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#10 AW: Drosophila verfüttern... aber wie?

Beitrag von DermitderMeise » 27. April 2012, 23:00

Noch eine Methode:
Auf die Drosophilaherberge kommt oben ein Stück Nylonstoff, wahlweise von Muttis, Schwesters oder Freundins Strumpfhose (vorher fragen nicht vergessen ;)). Dieses Stück sollte so lang sein, dass man es durch Zudrehen gut verschließen kann. Dort hinein kann man nun ein Reagenzglas halten und die Drosophila machen das was sie am besten können: Zum Licht am Ende des Tunnels laufen - vorausgesetzt man sorgt für entsprechende Belichtung.
Anschließend kann man die Fliegen zerfrieren, verkühlen, auskochen, direkt verfüttern - oder was auch immer. :)
Diese Methode eignet sich auch prima für die Entnahme von größeren Fliegen aus Behältnissen, denn die können in kleinen Reagenzgläsern (Durchmesser <=1 cm) nicht fliegen.

Rantanplan hat geschrieben:Was haltet ihr von dem beschriebenen Verhalten, dass sie kaum Interesse an eingefrorenen und wieder aufgetautem Futter haben?
Ist das nur Einbildung oder kann das jemand bestätigen?

Das passiert.



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