Hallo!
Nicht das es hier zur Verwirrung fĂŒhrt.
Die klimatischen Bedingungen die man in einem Ameisennest finden kann, sind ebenso hĂ€ufig fördernde Bedingungen fĂŒr kleinere Krabbeltierchen etc.. Ohne Feinde und mit fördernden Haltungsparametern werden aus einem Tier schnell mal ein paar Hundert.
Ob es sich bei den Krabbeltieren nun wirklich um StaublĂ€use handeln muss ist da denke ich eher fraglich. Hier geht es allgemein um Kleinstlebewesen die sich die gĂŒnstigen Eigenschaften schnell zu Nutze machen können.
StaublĂ€use sind im Prinzip harmlos (und ein Zeigerorganismus fĂŒr feuchte Ecken im Haus - da sollte man vielleicht eher nachforschen)
Die Aussage denke ich können wir unter den Tisch fallen lassen und in Anbetracht der Ameisenhaltung weit hergeholt. Letzlich kommen die Tiere von draussen und ein offenes Fenster kann hier schon zum VerhĂ€ngnis werden, egal um welchen ungebetenen Gast es sich handelt. Hunderte gar tausende Tiere bedienen sich am Futter der Ameisen und schrĂ€nken somit das Wachstum der Kolonie ein, da sie den Ameisen das Futter regelrecht wegfuttern können. Bei mir hat damals, ein Becken das andere Infiziert. Es muss sich nur ein Tierchen beim FĂŒttern an der Pincette von einem Becken ins nĂ€chste befördern lassen. Also letztlich eine Ă€rgerliche Sache.
Zu meinen hÀuslichen Bedingungen kann ich sagen das es bei mir keine feuchten Ecken gibt und ich in einem neuen und zudem noch frisch teilrenovierten Haus gehobenen Standarts in einer Wohnung gehobener Ausstattung wohne, also feuchte Ecken gibt und gab es nicht.
Eine Fliege die ihren Platz auf dem Körnerhaufen findet, wĂ€re fĂŒr die Tierchen höchstens ein gefundenes Fressen. Evtl. wurde die Fliege, wie die Körner, dort hingelegt um sie spĂ€ter zu verwerten, vielleicht war der Bedarf zu dem Zeitpunkt gerade gedeckt. Warum das nun genau passierte, bleibt offen.
LG
Imago