Jumpstyle hat geschrieben:Ich sehe das ein wenig anders.
Wenn ich fotografieren will, dann nehme ich meine DSLR und mache Fotos.
Sollte ich meine DSLR mal nicht dabei haben, dann gehe ich zurĂŒck und hole sie.
Im Urlaub ist sie sowieso dabei.
Aber mit einer Kompaktkamera PixelmĂŒll zu produzieren hilft Keinem.
Und den Preis muss man eben zahlen, wenn man Fotos machen will.
Ich möchte auch wegen Kyrolans Nachfrage in einem anderen Beitrag dafĂŒr plĂ€dieren, sich zu ĂŒberlegen, ob man (als "Nebenhobby" der Ameisenhaltung)
wirklich knapp 600 Euro ausgeben will und dann (zB per Retroadapter) immernoch nur Ă€uĂerst umstĂ€ndlich Makros schieĂen zu können, oder noch zusĂ€tzlich in ein Makroobjektiv investieren zu mĂŒssen. Dass die Objektive wechselbar sind (auch wenn es ja inzwischen Hybrid-Kameras gibt) ist fast der EINZIGE Kaufgrund fĂŒr eine DSLR heutzutage.
Meiner Ansicht nach entwickeln sich normale Digitalkameras rasant weiter und produzieren sicherlich keinen PixelmĂŒll. Wie bei vielen Markenfragen ist eine DSLR aber sicherlich auch ein Statussymbol. Hier ist gutes Vergleichem im Internet sicher hilfreich!
Und nach Jahren des DSLR-Nutzens ist das Ding in meinen Augen auf jeden Fall sperrig (besonders mit zusĂ€tlichen Objektiven!) und wird nicht so oft mitgenommen, wie eine kleine digitale Kamera. Was dazu fĂŒhrt, dass man sie eben oft nicht mit dabei hat, wenn man sie doch brauchen könnte. AuĂerdem sieht man mit Kameratasche auch daheim dauernd aus wie ein Tourist und liefert je nach Aufenthaltsort eventuellen Langfingern sogar noch ein lohnendes Ziel. Ich wollte dir, Kyrolan, im anderen Beitrag nicht zu sehr ins Gewissen reden und habe letztendlich nichts gesagt. Finde dein eigenstĂ€ndiges "nochmal drĂŒber nachdenken" aber sehr gut. Man sollte unbedingt wissen, was man will und braucht. Immer das "bestmöglich verfĂŒgbare" zu kaufen ist ganz allgemein eine Zivilisationskrankheit.
GruĂ,
Necturus