Hallo liebe Leut,

hier kann über diesen Thread diskutiert werden.


Edit: Und gleich schon eine Rückmeldung von einer meiner Lasius cf. niger Kolonien bezüglich des Modells "Pisa": Sie finden's toll und sind nach knapp 30 min schon zu acht am Erkunden des neuen Möbelstücks. Als Belohnung gibt's ganz oben auch ein Honigtröpfchen...

Grüße
Kyne

Hallo,

kreativ und gut durchdacht. Auf 2 markante Dinge will ich aufmerksam machen.

1. Du erwähnst nicht, dass du unter die einzelnen Böden anscheinend Stifte gesetzt hast (wie es sein soll!). Für mögliche Nachahmer bitte angeben, da eine reine Verleimung mit dem Rundholz keinen dauerhaften Halt bieten kann (keine Spannung beim Trocknen).

2. Sperrholzplatten in der Stärke bestehen meist aus "Billig"-Hölzern wie Gabun (bzw. Okume). Diese sind alles andere als resistent und beanspruchbar. Ein ungiftiger Anstrich sollte daher ruhig großzügig (3 mal) aufgetragen werden. Für Arten, die es feucht lieben, sollte man auf das Material verzichten.

Edit: Pardon. Der dazugehörige Diskussions-Thread ist von mir übersehen worden. [color="Blue"]- macht nichts, verschoben. /DmdM[/color]

Hallo Vespa Crabro,

danke für das Lob.

Du erwähnst nicht, dass du unter die einzelnen Böden anscheinend Stifte gesetzt hast

Hab ich auch nicht. Was man da noch sehen kann, sind Reste vom Holzleim. Nach dem Farbanstrich war der "Stamm" ein paar µ dicker als vorher, sodass die Scheiben nur noch schweeer draufgeschoben werden konnten. Im oberen Bereich kann man die abgeschabte Farbe erkennen. Das bessere ich vielleicht noch nach.

Für mögliche Nachahmer bitte angeben, da eine reine Verleimung mit dem Rundholz keinen dauerhaften Halt bieten kann (keine Spannung beim Trocknen).

Da lass ich es einfach mal drauf ankommen. Die Dinger wiegen fast nix und wenn der Holzleim dann nur noch an einem Millimeter kleben würde, sollte es immer noch halten. Falls es in die Büx geht, werde ich natürlich berichten.

Sperrholzplatten in der Stärke bestehen meist aus "Billig"-Hölzern wie Gabun (bzw. Okume). Diese sind alles andere als resistent und beanspruchbar. Ein ungiftiger Anstrich sollte daher ruhig großzügig (3 mal) aufgetragen werden.

In diesem Fall ist es Birke/Erle:



Ich hab's schnell mit Acrylfarben angepinselt, weil die da waren, relativ schnell trocknen und meines Wissens nach dem Trocknen unbedenklich sind. Sicherheitshalber lasse ich das Bäumchen noch ein paar Tage ausdünsten.

Für Arten, die es feucht lieben, sollte man auf das Material verzichten.

Da hast Du definitiv recht. In einem Regenwaldbecken würde ich es nicht verwenden, sonst kann man noch den Rasenmäher anwerfen. Dort sollte man durch das Grünzeug ja schon eine ordentliche Laufflächenvergrößerung haben. Bei mir wird es entweder bei meinen Lasius cf. niger oder bei den Formica cf. cunicularia eingesetzt. Die Arenen bleiben zumindest teilweise oben offen, sodass sich keine erhöhte LF einstellen sollte.

Vielen Dank jedenfalls für deine Beteiligung!

Grüße
Kyne