Camponotus fellah - Fotos
#33 AW: Camponotus fellah!
Hallo!
Damit ihr euch endlich mal ein Bild machen könnt, was fĂŒr ein Wachstum diese dazu noch wirklich groĂe Ameisenart an den Tag legt hier mal ein Foto von Anfang Januar diesen Jahres, sprich vor fĂŒnf Monaten. Da sah die Kolonie noch so aus:
Es sind nun denke ich so um die 2000 Arbeiterinnen, wenn nicht sogar noch mehr. Sie fressen pro Woche eine Schachtel ausgewachsene Steppengrillen, sprich 20 StĂŒck davon. Es wurde mal bezweifelt das es diese Tiere inerhalb von einem Jahr auf 1000 Tiere schaffen wĂŒrden. Ich bekam am 18. Mai 2011 die Gyne mit sechs Arbeiterinnen. Heute, also ein jahr und knapp zwei Wochen spĂ€ter sind es wohl ca. 2000 Individuen, wobei die gröĂten von ihnen ca. 18mm messen.
LG Imago
- Streaker87
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#34 AW: Camponotus fellah!
Sie fressen nicht nur, sondern Du gibst ihnen auch 20...
Ich fĂŒttere immer noch 4-5 mittlere Heimchen und eine WĂŒstenheuschrecke pro Woche. Deshalb finde ich gut, dass Du das Ganze etwas ausreizt
Ich sehe es im Moment nicht ein, warum ich ihnen so viel zu fressen geben sollte. Die Kolonie gedeiht auch so ganz gut. Kann mich nicht beklagen mit +1500 nach anderthalb Jahren.
Hast Du Dir schon was ĂŒberlegt falls sie Dir ĂŒber den Kopf wachsen sollten? Wie das aussehen kann? Siehe Camponotussp . bei Erne.
Vielleicht ein zweites Becken. Ich habe keine Anschlussmöglichkeit, deswegen fĂŒttere ich weiter so verhalten
Ich fĂŒttere immer noch 4-5 mittlere Heimchen und eine WĂŒstenheuschrecke pro Woche. Deshalb finde ich gut, dass Du das Ganze etwas ausreizt
Ich sehe es im Moment nicht ein, warum ich ihnen so viel zu fressen geben sollte. Die Kolonie gedeiht auch so ganz gut. Kann mich nicht beklagen mit +1500 nach anderthalb Jahren.
Hast Du Dir schon was ĂŒberlegt falls sie Dir ĂŒber den Kopf wachsen sollten? Wie das aussehen kann? Siehe Camponotus
Vielleicht ein zweites Becken. Ich habe keine Anschlussmöglichkeit, deswegen fĂŒttere ich weiter so verhalten
- Moriquendi
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#35 AW: Camponotus fellah!
Spiegelt sich das Wachstum der Kolonie auch in der AussenaktivitĂ€t wider? Ich meine, dein Becken ist ja ziemlich groĂ, da dĂŒrften doch dann schon einige rumlaufen oder?
per aspera ad astra
#36 AW: Camponotus fellah!
Hallo Steaker87 und Moriquendi!
Ich habe den Proteinbedarf stĂ€ndig dem Volk und dessen Wachstum angepasst. Ich fĂŒttere alle zwei bis drei Tage Proteine, acht ausgewachsene Steppengrillen. Also 20 die Woche. FĂŒttere ich mehr, bleibt es liegen.
Ich heize auĂerdem nur mit einer 7W Heizmatte mit den MaĂen 13x28cm. Somit mĂŒssen sie mit der FlĂ€che der WĂ€rme auskommen.
Also es sind ja nun noch zwei Nester unbewohnt, ein GroĂes und ein Kleines. Die BeckenflĂ€che, sprich die LaufflĂ€che ist tatsĂ€chlich immer noch voll in Ordnung. Die AuĂenaktivitĂ€t ist sehr gering. Gerade tagsĂŒber. Es sind vielleicht tagsĂŒber im Durchschnitt 30-50 Arbeiterinnen drauĂen. Die verlieren sich natĂŒrlich in dem B/H/T 120x50x40 Becken. Des Nachts sieht es schon anders aus. Da sind ca. 300 Arbeiterinnen unterwegs und wuseln durchs ganze Becken. Dennoch im Vergleich zu dem gesamten Volk, eine sehr moderate Quote.
Wie ich auch schon anfangs in meinem Haltungsbericht schrieb, als ich das Becken plante:
5. Zeile in dem Beitrag!
Und damit habe ich auch absolut Recht behalten.
Also es geht wirklich nur um die NestflÀche, das Becken reicht noch lange aus.
In diesem Beitrag habe ich mir Gedanken um eine evtle. Beckenerweiterung gemacht.
KlickKlack
Mittlerweile habe ich aber schon wieder andere Ideen, dazu aber zukĂŒnftig mehr an anderer Stelle. Evtl. wird eine Erweiterung auch gar nicht nötig sein. Es ist ja auch noch ein BiĂchen Zeit hin.
Das Verhalten der Kolonie hat sich sehr verĂ€ndert. Die AuĂenaktivitĂ€t ist eher schleichend. Bei FĂŒtterungen macht es sich aber bemerkbar.
LGImago
Ich habe den Proteinbedarf stĂ€ndig dem Volk und dessen Wachstum angepasst. Ich fĂŒttere alle zwei bis drei Tage Proteine, acht ausgewachsene Steppengrillen. Also 20 die Woche. FĂŒttere ich mehr, bleibt es liegen.
Ich heize auĂerdem nur mit einer 7W Heizmatte mit den MaĂen 13x28cm. Somit mĂŒssen sie mit der FlĂ€che der WĂ€rme auskommen.
Also es sind ja nun noch zwei Nester unbewohnt, ein GroĂes und ein Kleines. Die BeckenflĂ€che, sprich die LaufflĂ€che ist tatsĂ€chlich immer noch voll in Ordnung. Die AuĂenaktivitĂ€t ist sehr gering. Gerade tagsĂŒber. Es sind vielleicht tagsĂŒber im Durchschnitt 30-50 Arbeiterinnen drauĂen. Die verlieren sich natĂŒrlich in dem B/H/T 120x50x40 Becken. Des Nachts sieht es schon anders aus. Da sind ca. 300 Arbeiterinnen unterwegs und wuseln durchs ganze Becken. Dennoch im Vergleich zu dem gesamten Volk, eine sehr moderate Quote.
Wie ich auch schon anfangs in meinem Haltungsbericht schrieb, als ich das Becken plante:
5. Zeile in dem Beitrag!
Und damit habe ich auch absolut Recht behalten.
Also es geht wirklich nur um die NestflÀche, das Becken reicht noch lange aus.
In diesem Beitrag habe ich mir Gedanken um eine evtle. Beckenerweiterung gemacht.
KlickKlack
Mittlerweile habe ich aber schon wieder andere Ideen, dazu aber zukĂŒnftig mehr an anderer Stelle. Evtl. wird eine Erweiterung auch gar nicht nötig sein. Es ist ja auch noch ein BiĂchen Zeit hin.
Das Verhalten der Kolonie hat sich sehr verĂ€ndert. Die AuĂenaktivitĂ€t ist eher schleichend. Bei FĂŒtterungen macht es sich aber bemerkbar.
LG
#37 AW: Camponotus fellah!
Hallo!
Ich hatte es jetzt nun schon so oft erwĂ€hnt, das sie die gleiche Grabmethode anwenden wie Ameisen der Gattung Cataglyphis. Sie arbeiten sehr effektiv. GĂ€nge wie FlĂ€chen werden gerne mit mehreren Arbeiterinnen bearbeitet. Sie arbeiten tatsĂ€chlich völlig ersichtlich im Team zusammen. Es steckt eine Logik hinter dem Grabverhalten. Ein bis zwei Arbeiterinnen sind am Ende des Ganges und schieben den Sand nach hinten durch, die anderen Arbeiterinnen schieben ihn weiter nach hinten, nehmen sich die gröĂten Brocken zwischen die Mandibeln , bringen sie aus dem Gang und fangen am Anfang des Geganges wieder an den Sand nach drauĂen zu schieben, gehen einige Schritte und schieben wieder den Sand nach hinten, bis sie wieder am Ende des Ganges bei den Frontameisen angekommen sind und tragen dann ihren HĂŒgel wieder mit der besagten Methode ab, sind mehrer Tiere am Werk, trĂ€gt die eine Arbeiterin den Berg hinter der Anderen ab und bringen dann die gröĂten Brocken mit den Mandibeln nach drauĂen. So geht das die ganze Zeit. Eine höchst effektive Methode. Sie schaffen so in wenigen Stunden komplette Gangsysteme, wenn man sie nicht immer und immer wieder zuschĂŒttet. Sie graben die GĂ€nge in den trockenen Sand. Der Ansatz eines kleinen HĂŒgels, ist fĂŒr fĂŒr sie schon Anreitz genug sich gerade in diesen hineinzuarbeiten. Die GĂ€nge werden nicht nach unten oder schrĂ€g angelegt, nein sie graben sich geradeaus in den HĂŒgel hinein. Jedesmal das gleiche Spiel. Hm, nun hab ich doch etwas mehr geschrieben als erwartet:rolleyes:
Hier nun das Video:
LG Imago
#38 AW: Camponotus fellah!
Hallo!
Hier mal ein paar Fotos der Camponotus fellah.
Eine der Damen bei der Honigaufnahme:
Die gleiche Dame beim Putzen:
Dieses gefÀllt mir ganz besonders:
Und zu guter letzt noch ein Schnappschuss:
LGImago
Hier mal ein paar Fotos der Camponotus fellah.
Eine der Damen bei der Honigaufnahme:
Die gleiche Dame beim Putzen:
Dieses gefÀllt mir ganz besonders:
Und zu guter letzt noch ein Schnappschuss:
LG
#39 AW: Camponotus fellah!
Hallo!
Hier mal ein Video, dass das Nestinnere zeigt. Das Nest hat 21 Kammern welche alle voll sind. Aber nicht alle auf dem Video sind zu sehen. Die Majore nehmen stetig zu und sind in Kammern, in denen keine Brut lagert in der Ăberzahl. Die Brut wird von den Minorarbeiterinnen betreut. Die Majorarbeiterinnen sind auch dort in den Kammern zu gegen. Sie sind unter der Decke und tun dort ihren Job, sie warten auf ihren Einsatz, der Weitergabe von Nahrung:
LG Imago
#40 AW: Camponotus fellah!
Hallo!
Heute möchte ich euch Aufnahmen zeigen die, die ersten Lebenszeichen einer Camponotus fellah Arbeiterin dokumentieren, sowie die ersten Schritte. Sie wurde, zugegebener MaĂen schon recht dunkel gefĂ€rbt das Tier, gerade aus dem Kokon geschĂ€lt und hat auch noch Ăberreste von diesem an denMandibeln hĂ€ngen:
LGImago
Heute möchte ich euch Aufnahmen zeigen die, die ersten Lebenszeichen einer Camponotus fellah Arbeiterin dokumentieren, sowie die ersten Schritte. Sie wurde, zugegebener MaĂen schon recht dunkel gefĂ€rbt das Tier, gerade aus dem Kokon geschĂ€lt und hat auch noch Ăberreste von diesem an den
LG