Danke, Ossein!

Ich werde natürlich weiter berichten wie sich die Kolonie vergrößert und ihren Halter ärgert

Danke für das "neue" Update, hatte ich wohl übersehen.
Darf ich fragen, wie viele Tote es in einer Woche bei deiner Kolonie etwa gibt? Bin etwas unsicher, wieviel normal ist.
Ich bin gespannt, ob sich unsere Kolonien weiterhin so ähnlich entwickeln.

LG, ford prefect

Hi ford,

Tote sehe ich nur sehr selten. Meistens sind das Ameisen, die zwischen den Scheiben klemmen bleiben. Wenn es denn Tote gibt, dann werden sie wohl irgendwo gelagert, wo ich sie nicht sehe. Derzeit hat sich die Kolonie auch wieder größtenteils unter das Nest zurück gezogen.

Du hältst Springschwänze mit deiner Kolonie.
Ich wollte mal fragen ob die Viecher auch ins Nest kommen können und dort alles ausräumen, oder ob die Eher dort fern bleiben?
Ich habe überlegt die zu meinen Pheidole dazu zu setzen, damit der ganze Müll gefressen wird.
Die Arena ist rel. trocken und jeden Sonntag regnets im Becken.

Hi Stiko,

die Springschwänze sind im ganzen Formicarium, also auch im Nest vertreten. Besonders an der beheizten Stelle halten sich sehr viele auf. Probleme mit Brutfraß o.ä. konnte ich nicht feststellen. Die Messor barbarus jagen die Springschwänze auch manchmal, aber bisher konnte ich noch nicht sehen, dass sie auch mal einen erwischt haben. Ausgehöhlte Mehlwürmer sind auch immer voll von denen und Schimmel konnte ich bisher nirgendwo entdecken. Also gehe ich mal davon aus, dass sie ihre Arbeit gut machen

Ist mein Becken zu trocken für die Tiere?
Luftfeuchtigkeit 30-50% und einmal die Woche wird gegossen, dann isses für 2-3 Tage bei 70%.
Ich hoffe ja, das meine Pheidole nicht denken das ist das Essen.
Laut Wiki sollen die so groß werden wie meine Pheidole Arbeiterinnen.
Habe rund 1000-2000 Tiere in einem 60x30x30 Becken.
Wieviele von den Springschwänzen sollte ich da wohl kaufen?
Können die die Scheibe hoch klettern?
Sorry das ich deinen Diskussionsthread als Fragethread nutze,
aber ich habe so das Gefühl, das ich hier direkt jemanden mit Erfahrung habe.
Da bietet sich das leider an. ;-)

Das kommt sicherlich auf die Art an. Die Springschwänze bei meinen Messor barbarus stammen ja aus dem Substrat, das ich aus einer Sandgrube habe. Dort ist es auch größtenteils trocken. Also zumindest dort, wo ich den Sand her habe. In meinem Formicarium "regnet" es mittlerweile gar nicht mehr. Ich befeuchte lediglich einmal in der Woche das Nest und biete eine Vogeltränke an. Trotzdem sind die Springschwänze nach wie vor im trockenen Sand und auch an besonders warmen Stellen wie an der Heizfläche zu finden.
Direkt an den Außenscheiben hab ich noch keine hochklettern sehen, aber zwischen Plexiglasscheibe des Nestes und der Formicarienscheibe tummeln sich einige.

Ich kann dir auch gern ein paar dieser Springschwänze schicken. Sie lassen sich ganz gut mit Haferflocken ködern und einsammeln

Also da muss ich mich doch mal ganz herzlich für dieses Angebot bedanken.
Selbstverständlich nehme ich dieses Angebot dankend an und ich werde auch in meinem Haltungsbericht darüber berichten wie diese sich ins Klima einfügen.
Da freu ich mich schon drauf.

Danke dir.