Ich habe nach Rücksprache mit dem Vorbesitzer der Kolonie beschlossen, den Ytong an einer Seite (da wo die
Nachdem ich das Nest bewässert hatte, waren immer zwei bis drei Arbeiterinnen an der Tränke. Die ganzen Tage davor war parktisch gar kein Tier am Wasser. Schon seltsam. Kann es sein, dass sie die Tränke erst entdeckt haben
25.07.2012:
Nachdem in den letzten Tagen weitere Arbeiterinnen gestorben sind und ich in diesem Thread hier gelesen habe, dass auch andere Halter, die ein Sand-Lehm-Gemisch verwendet haben, wohl das gleiche Problem hatten, habe ich Sandkastensand gekauft und diesen 2:1 mit feinem Aquarienkies vermischt. Das ganze dann gewaschen und ab in den Backofen.
Da ich noch ein zweites 60er Aquarium hatte, habe ich dieses dann für die Frauen-WG zurecht gemacht. Als Bodengrund dienen ca 10 mm Sahn-Kies-Gemisch, zwei kleine Steine und ein Ast aus dem Wald.
Das Ytong-Nest habe ich so gelassen, wie es ist. Da bis auf eine Arbeiterin, die ich mit meiner neu erworbenen Federstahlpinzette auch gut fangen konnte, gerade alle im Nest waren, hat der Umzug problemlos geklappt. Den Eingang des Nestes hatte ich kurzfristig mit Watte verstopft.
Diesmal habe ich auch kein Talkumpuder, sondern Paraffinöl als Ausbruchschutz verwendet. Interessanterweise klettern die Damen in diesem Aquarium jetzt problemlos die Scheiben hoch, was im ersten Aquarium überhaupt nicht der Fall war. Ich vermute, dass im ersteren, eine kaum sichtbare Talkumschicht über der Scheibe war, anders kann ich es mir nicht erklären.
Ich bin sehr gespannt, ob das Sterben jetzt aufhört und sich die Kolonie erholen kann!
Zum Schluß noch ein Bild vom neuen zu Hause