Seit 28. August sind wir stolze Besitzer einer Kolonie Messor ebeninus. Wir haben eine
Wir haben uns für diese Art entschieden, da wir gerne, nebst unserer Lasius niger Kolonie, die noch sehr klein ist, gerne eine bereits etwas größere Halten wollen, welche keine
Zwischen Messor barbarus und Messor ebeninus war das (niedrige) Motiv ausschlaggebend, dass letztere kostengünstiger war.
Für unsere Kolonie haben wir ein Wüstenbecken (60x30) eingerichtet mit Ytong-Nest. Als Ausbruchsschutz dient ein Plexi-Deckel mit feinmaschigem Netz. (Bilder folgen)
Bisherige Beobachtungen:
- es sind sehr quirlige und neugierige Ameisen
- sehr empfindlich wird auf Erschütterungen jeglicher Art reagiert (Deckel auf, Deckel zu)
- Proteine in Form von Insekten werden gerne genommen
- Sittichfutter eignet sich hervorragend, zu den Lieblingssämereien zählen jedoch auch Grassamen und Mohn.
Obwohl jetzt sicher einige die Hände über dem Kopf zusammenschlagen werden, gestehe ich unverhohlen: wir sind recht "resche" Umsiedler. Die Ameisen sind in einer Box mit Toilettenpapier geliefert worden. Also... Deckel auf, Toilettenpapier vorsichtig rausgenommen, in die Arena gelegt,
Da wir ein relativ großes Ytong-Nest gemacht haben, haben wir die meisten Kammern mit feuchtem Terrariensand (rot) verschlossen. Das hat bei den Kleinen großen Anklang gefunden. Die
Wie schon bereits angemerkt, reagieren die Ameisen sehr empfindlich auch Erschütterung. Da die Kolonie bis dato noch auf einem provesorischem Tisch steht, unserem Basteltisch , lassen sich kleinere Erschütterungen kaum vermeiden. Die
Bezüglich der Futteraufnahme lässt sich beobachten, dass sie sehr neugierig sind. Unter jedem Stein wird gegraben. Beim Futterfinden sind sie nicht so geschickt wie z.B. Lasius niger. Es dauert immer eine Zeit bis sie die Sämereien gefunden haben.
So weit mal unsere ersten Beoabachtungen. Auf jeden Fall haben wir sehr viel Freude mit den Kleinen.
Der Diskussionsthread findet sich hier: http://www.ameisenforum.de/messor-exotisch/48555-messor-ebeninus-diskussion.html