@Cateena

Auch da gebe ich dir Recht. Das hauptproblem besteht dann wohl darin die Feuchtigkeit des Nestes intakt zu halten. Auch dies ich eigentlich sehr einfach, nur wissen viele nicht das z.B je nach Kühlschrank die trockene luft die Feuchtigkeit des Nestes sehr schnell wieder enzihen kann.

Die meisten Anfänger (wohl eher ungeduldige Anfänger) nehmen zudem meist die Ameisen zu früh aus der Winterruhe.

Hoi,

Die meisten Anfänger (wohl eher ungeduldige Anfänger) nehmen zudem meist die Ameisen zu früh aus der Winterruhe.

Gibt es dafür einen Beweis? Oder ist das ein unüberlegter Satz gewesen?

@ Suisse-Ants:

[font=Times New Roman]Cateena (# 73) hat absolut Recht![/font]
[font=Times New Roman]Zu ergänzen wäre, dass Pheidole pallidula schon fast nicht mehr zu den Exoten zu rechnen ist. In der Schweiz ist sie ohnehin „einheimisch“, wenn auch nur im Tessin.[/font]
[font=Times New Roman]In Deutschland gibt es bereits im Freiland etablierte Kolonien (im Oberrheingebiet, nicht sooo weit von Kappeln); sie hat sich auch bereits als Hausameise „bewährt“.[/font]

[font=Times New Roman]Solche Arten, die sich von alleine in unseren Häusern halten, sind generell leicht zu halten. Wenn’s dann so weit wie bei den Pharaoameisen kommt, halten die Ameisen sich ihre menschlichen Futter- und Wärmelieferanten, statt umgekehrt. [/font]

[font=Times New Roman]Bsp. Befall im Haus (Mannheim): [/font][font=Times New Roman]http://www.ameisenschutzwarte.de/forum/viewtopic.php?f=23&t=986&p=2978&hilit=pallidula#p2978[/font]
[font=Times New Roman]„Es ist somit nicht verwunderlich, dass die in Ihrem Hof nistende Art problemlos überwintern kann, zumal im milden Klima des Oberrheingrabens. [/font]
[font=Times New Roman]Als Ursache für die Einschleppung in unsere Breiten kommen wohl Pflanzencontainer aus dem Mittelmeerraum in Frage.“[/font]
[font=Times New Roman]Und im Freiland hat sie sich in einem Ort an der Weinstraße stabil niedergelassen (Dr. G. Heller briefl.).[/font]

[font=Times New Roman]Also, Suisse-Ants, halt’ Deine bereits bestellten („Meine Pheidole pallidula sind unterwegs zu mir.“) Pheidole gut fest, um nicht unversehens selbst von den Ameisen „gehalten“ zu werden! [/font]

[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]

Also die Sache mit der Ãœberwinterung ist, das es laut Ameisen Wiki keine erforschten Ergebnisse gibt.

Die Ergebnisse meiner Untersuchungen wurden in den Ameisenhalter-Foren vielfach auf andere Arten und Gattungen übertragen. Das ist im streng wissenschaftlichen Sinne unzulässig. In den Foren entwickelt das Thema „Ãœberwinterung“ leider, wie so viele andere, ein Eigenleben. Viele Empfehlungen und besonders Warnungen, etwa vor dem sofortigen Eingehen einer Kolonie usw., sind unsinnig, weil nicht durch entsprechende Experimente belegt. Sie sind also aus der Luft gegriffen! Das gilt auch für die Empfehlungen zur mehr oder weniger langen Winterruhe von Ameisen aus dem Mittelmeerraum, sowie für die dazu empfohlenen Temperaturen.
Selbst die Verkürzung der Lebensdauer von Königinnen/ Kolonien einheimischer Arten bei „warmem Durchpflegen“ ist lediglich eine Vermutung, die bisher nie experimentell überprüft wurde.

Der komplette Text ist hier zu finden http://ameisenwiki.de/index.php/Diskussion:Winterruhe
Dementsprechend kann man nicht sagen, das ungeduldige Halter eine Gefahr für die Kolonie darstellen. Außerdem sind auch die Winter in der Natur unterschiedlich. Der vorletzte Winter war sehr lange, sehr kalt, der letzte im Vergleich eher kurz und mild. Entsprechend konnten die Ameisen natürlich auch früher wieder aus ihrer Winterruhe kommen.

@ all

Naja. Auf einmal ist sie fast nicht mehr exotisch und einfach in der haltung. Ansonnsten wird jedem damit abgeraten. Leichter wiederspruch, aber belassen wirs..

Zudem finde ich, egal ob Einheimische oder Exotische Ameisen. Wer nicht im stande ist eine Art zu halten die Ausbricht sollte die haltung lieber lassen. Jede Ameise kann ausbrechen, nur sind die konsequenzen halt enorm unterschiedlich. Ich halte auch keine Schlangen mit der einstellung si könnte ja mal ausbrechen.... Also nem ich ne schlange die freiwillig im terrarium bleibt.

ich wollte nur in etwa aufzeigen wie viele Anfänger denken. Aber anscheinend verstehts niemand. Aber danke an dijenigen mit der Pn.. so weis ich das ich nicht aleine bin.

Naja. Auf einmal ist sie fast nicht mehr exotisch und einfach in der haltung. Ansonnsten wird jedem damit abgeraten. Leichter wiederspruch, aber belassen wirs..

Nicht ganz belassen, sondern nur die kleine Anmerkung:
Von Pheidole spec. wird abgeraten, da diese bei ausreichender Größe einem "unerfahrenen" Anfänger in Sachen Ausbruchsschutz sehr viel mehr abverlangt, als ihm lieb sein könnte - da geht es zwangsweise nicht um Exotisch oder Einheimisch. Die Charakteristika von Pheidole pallidula können im Allgemeinen einen Anfänger sehr überraschen. (Allgemein, da es natürlich auch Leute gibt, die ggü. einem Unerfahrenen sich schon weit eingelesen haben und wissen, Probleme zu vermeiden etc.).

Desshalb bin ich der meinung das man sich seiner sache sicher sein sollte. Es bräuchte auch die definition was ein Anfänger ist, und was nicht..

Hoi,

Naja. Auf einmal ist sie fast nicht mehr exotisch und einfach in der haltung. Ansonnsten wird jedem damit abgeraten. Leichter wiederspruch, aber belassen wirs..

eine Abgabe von Pheidole pallidula in Anfängerhände wird aufgrund der Gefahr einer Hausbesiedelung nicht empfohlen - und Ausbrüche gehören zum Hobby mehr oder weniger dazu.
Ich denke, dass sich ein Anfänger erst einmal einlesen sollte, bevor er Bockmist schreibt. Und sich daran erinnern können sollte, wer was geschrieben hat. Pheidole pallidula hast Du als Exot klassifiziert. In diesem Forum wird seit Anfang des Jahres im wesentlichen zwischen europäisch und nicht-europäisch (~ Exot) unterschieden - der Thread beginnt allerdings im Jahr 2010. Die einheimischen Arten werden für Anfänger unter anderem wegen der Möglichkeit des Aussetzens empfohlen.