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von Octicto » 28. Oktober 2012, 22:26
Moin moin, Fabey!
Ob man die Larven nun in Einzelhaltung oder in Gruppenhaltung großziehen soll/kann, ist und wird ein ewiges Diskussionsthema bleiben, wie bei vielen anderen Käferarten auch.
Die Einsteiger-Pachnoda sind eigentlich nicht kannibalisch, eine Gruppenhaltung ist bei ausreichend Platz und Futtersubstrat also möglich.
Man kann 20 L3-Larven in 6l Behältern halten.
Für die Verpuppung würde ich die Larven dann in noch kleinere Gruppen spalten, 10 L3 auf 6l sollten in Ordnung sein, die Larven sind ja nicht besonders groß.
Was die Substrathöhe betrifft: 10cm Höhe sind ausreichend für P.m.p., was die Verpuppung betrifft. Heimchenboxen sind zu niedrig. Aber auch, wenn es nicht auf die Verpuppung zugeht, sollte die Substrathöhe mindestens 10cm messen.
Und ja, eine Zucht kannst du auch mit Larven beginnen. Die sind ohnehin meist billiger als Käfer (Gut, bei P.m.p. ist der Preis auch bei Käfern sehr gering).
Die Larven graben sich selbstständig im Substrat ein, wenn du sie auf die Oberfläche legst,du kannst aber auch ein kleines Loch graben, sie hineinlegen und wieder zuschütten. Die Larven sind Lichtscheu und suchen daher von selbst die dunklen Stellen.
LG - Octicto