Hallo,
Chris-t hat geschrieben:Zum Thema Gemeinschaftshaltung gebrauche doch bitte die Suchfunktion
das dürfte in der Tat nicht weit führen, weil gerade die Vergesellschaftung von europäischen Arten noch nicht wirklich häufig ausprobiert wurde, da hat Hannibal schon recht; das mag auch genau daran liegen, dass viele Arten stark territorial sind und eine V. deswegen von Anfang an schwierig ist.
Gesellschaftsbecken mit (sub)tropischen Arten sind ein anderer Hut, weil die auch in der Natur deutlich kleinräumiger nebeneinander vorkommen können - und vielleicht auch ein bisschen, weil es einfach sehr viele tropische Arten gibt.
Hannibal hat geschrieben:Da ich aber mein Gemeinschaftsbecken nicht aufgeben möchte, suche ich bereits nach einer anderen Art die für dieses Gemeinschaftsbecken geeignet sein könnte...
Hm, wenn ich richtig gezählt habe ist ein Becken mit zwei Arten immer noch ein Gesellschaftsbecken?!?
Mein Vorschlag (Naturbecken, Formica fusca) steht weiter oben, ich wiederhole auch gerne noch einmal, dass ich es
trotzdem für falsch halte auf Teufel komm raus zwanghaft noch irgend eine Art dazuquetschen zu wollen, besonders solange noch über gemeinsame Haltung von zwei Arten so wenig Erfahrung existiert.
Ameisen sind eben keine Fische, wo man problemlos einen Blauen Antennenwels, zwei Skalare und dreißig Neons in einem 60 cm-Becken vergesellschaften kann (und dann alle Neons "verschwinden", die Skalare das Becken in der Höhe und der Wels in der Tiefe ausfüllen). So hat letztendlich jeder seine Problemchen beim maximalen Befüllen...
So oder so, bitte berichte was sich ergibt, denn sonst drehen wir uns fröhlich weiter im Kreis...