Ich hab heute auch zwei tote Arbeiterinnen in der Honigmischung gefunden, das mit dem Wasser und Küchentuch hab ich leider zu spät gelesen

Ich fühl mich ziemlich scheiße deswegen
Das passiert mir definitiv kein zweites Mal

Alles Liebe euch

Ahoi,

ich biete Flüssignahrung nur noch auf Wattebäuschen oder anderen Trägermaterialien an, dann kann auch keines der Tierchen ertrinken. Die typischen "Tränken" habe ich ebenfalls unten mit Watte verschlossen - diese bleibt dank des "Tanks" lange feucht und es kann wiederum nichts ersaufen

Salz hat damals auch bei mir gut funktioniert, ich habe daher nun einige kleine Salzpäckchen griffbereit in der Nähe gelagert, nur für den Fall... siehe Haltungsbericht Messor barbarus in meiner Signatur, ziemlich am Anfang.

lg
- G

Greetings

Das mit dem Watterpad wollte ich auch so machen, aber da meine Kolonie sich noch im RG befindet hatte ich die Honigmischung einfach so mit einem Wattestäbdchen aufgetragen, leider zu viel wie es aussah

Alles Liebe

Für Kolonien, die noch in einem RG wohnen, benutze ich eine sehr kleine Wattekugel, welche auf ein gefaltetes Stück Aluminiumfolie gelegt wird (zum leichter entfernen und zur Schimmelvermeidung). Mit Pinzette rein- und rausnehmen ist dann kein Problem

Das Falten hat den Sinn, dass eine Erhöhung bzw. Tropfkante entsteht, damit die Flüssignahrung nicht im RG herumrinnt.

lg
- G

Trocknet der Honig nicht schnell ein und wird hart, wenn du ihn mit Watte verabreichst? Meine Camponotus ligniperdus gehen bisher nur an Flüssignahrung.

Ich habe auch mehrfach problemlos flüssiges Eigelb angeboten und festgestellt, dass sie es ignorieren, sobald es getrocknet ist.

Ich vermische den Honig immer mit reichlich Wasser. Farbe sollte das Ganze aber schon noch haben Nachteil: Man muß öfter die Watte wechseln, da Honigwasser - je nach Temperatur - schnell zu gären beginnt...

lg
- G

Ach so. Für Camponotus ist purer Honig in einem kleinen Schälchen (Kontaktlinsengröße) kein Problem. Aber für kleinere Arten muss ich mir das merken, da ich gerade auf Gynen-Suche bin. Ein wenig schwer verständlich ist es allerdings für mich, dass die Tiere so leicht ertrinken. Im Freien müssen sie auch mit größeren Wassermengen (Pfützen) klar kommen.

Da gebe ich dir gerne recht, doch Honigpfützen sind in freier Wildbahn eher selten, jedenfalls da wo ich lebe. Den Umgang bzw. wortwörtlich das Umlaufen von Wasser sind Ameisen seit jeher gewohnt, den mit Badewannen bis Baggerseen voll Honig eher nicht - um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten würde ich deswegen eher Bernstein nehmen - wobei sie daran vermutlich auch nicht freiwillig naschen.