Hundehautwurm in D nachgewiesen, auch Menschen gefährdet

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Gast
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#1 Hundehautwurm in D nachgewiesen, auch Menschen gefährdet

Beitrag von Gast » 10. Juli 2013, 12:10

http://www.t-online.de/lifestyle/gesundheit/id_64406360/stechmuecken-in-brandenburg-forscher-entdecken-gefaehrliche-parasiten.html

Auszugsweise:

Larven des Hundehautwurms nachgewiesen

Hamburger Wissenschaftler haben erstmals in Deutschland gefährliche Larven des Hundehautwurms in Stechmücken nachgewiesen. "Klimaveränderung und die Einfuhr infizierter Hunde aus Südeuropa können Ursachen für eine Etablierung dieses Parasiten sein, der bislang in Zentraleuropa nicht heimisch war", teilte das Bernhard-Nocht-Institut (BNI) für Tropenmedizin mit.

Stechmücken können Hirnhautentzündung auslösen

In seltenen Fällen könnten Steckmücken die Infektion auf Menschen übertragen und etwa eine Hirnhautentzündung auslösen. Bisher seien jedoch keine in Deutschland erworbenen Infektionen bekanntgeworden.

Vermehrte Infektionen in Europa

Infektionen mit Dirofilaria repens (Kutane Dirofilariose) kommen in Südeuropa sowie in vielen Ländern Afrikas und Asiens vor. In den vergangenen Jahren hat es aber immer häufiger Meldungen über vor Ort erworbene Infektionen auch in Österreich, Tschechien oder Polen gegeben, heißt es - und neuerdings auch bei Hunden in Deutschland.

MfG,
Merkur (dem diese Würmer bisher auch nicht bekannt waren)



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p211189
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#2 AW: Hundehautwurm in D nachgewiesen, auch Menschen gefährdet

Beitrag von p211189 » 10. Juli 2013, 14:03

Also ich bin Hundehalter und wusste davon auch nichts. Dank uns Menschen können wir uns wohl auf noch mehr Erreger einstellen wenn sich das Klima so erwärmt.


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Dunhagen
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#3 AW: Hundehautwurm in D nachgewiesen, auch Menschen gefährdet

Beitrag von Dunhagen » 10. Juli 2013, 14:55

Erst letztens habe ich einen Beitrag bei ARTE gesehen, dass das Klima viel mehr von Kosmischer Strahlung beeinflusst wird als angenommen. Also sowohl die Position des Sonnensystems in der Galaxie als auch die Sonnenaktivität kann große Veränderungen am Klima verursachen.

http://www.youtube.com/watch?v=BTtDgPrMwo8

Scheinbar scheint der Beitrag allerdings schon "älter" zu sein.

Ich merke gerade, dass ich ziemlich Off-Topic bin.

Grüße,
Thomas



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#4 AW: Hundehautwurm in D nachgewiesen, auch Menschen gefährdet

Beitrag von Gast » 10. Juli 2013, 15:00

Es ist nicht nur das Klima. Es ist der Mensch, der immer mehr Organismen immer weiter auf der Erde verteilt, ohne zur Kenntnis zu nehmen, dass jedes Lebewesen auch Parasiten und Krankheitserreger auf und in sich mitbringen kann.

Ich erinnere mich mit Schrecken an eine Reise nach Spanien, wo mitreisende Personen in einem kleinen Dorf einen netten Hund intensiv streichelten. Zu Hause waren dann nach kurzer Zeit zwei Personen von Krätzmilben infiziert (die es natürlich auch bei uns schon lange gibt, die aber durch die medizinische Versorgung von Mensch und Tier zum Glück hier weitgehend eingedämmt sind).

MfG,
Merkur

PS: Aus den "Kommentaren" zu diesem T-online-Bericht:
Kriminaler schrieb:
am 10.07.2013 um 13:56:31 Uhr
Ich habe schon immer die TV-Sendungen verteufelt, die die Rettung der spanischen Straßenköter und deren Export nach D. glorifizieren. Das Problem sollte dort gelöst werden, auf die chinesische Art...



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p211189
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#5 AW: Hundehautwurm in D nachgewiesen, auch Menschen gefährdet

Beitrag von p211189 » 10. Juli 2013, 17:25

Also ich kann mich auch gut vor paar Jahren erinnern als man bei uns an der Lippe nicht mehr Angeln konnte, da sich die Wollhandkrabbe hier so extrem verbreitet hat und alle Schnüre durch zwickte und selbst geflochtene Schnüre mit ner Tragkraft von weit über 30 kg waren kein Problem. Naja spätestens wenn ich Deutschland Malaria und so ein Zeugs kommt Hau ich ab ^^

Man muss ja nur beispielsweise in Indien in nen "Kackhaufen" treten und man merkt es nicht. Dann kann es auch gut passieren das du Parasiten oder ähnliches am Schuh mit bring's.

Aber ich glaube das sich viele Menschen nicht belehren lassen "wollen" und einfach nur an sich denken.


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swagman
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#6 AW: Hundehautwurm in D nachgewiesen, auch Menschen gefährdet

Beitrag von swagman » 10. Juli 2013, 19:06

p211189 hat geschrieben:Naja spätestens wenn ich Deutschland Malaria und so ein Zeugs kommt Hau ich ab ^^


Tja, aber Deutschland gehört zum Verbreitungsgebiet von Malaria.
Malaria war in der Vergangenheit auch in Ländern mit gemäßigtem Klima, darunter in Deutschland, verbreitet. Bis zum Ende des Mittelalters waren die Berichte über auftretende Epidemien so ungenau, dass Malaria darin nur schwer von anderen Erkrankungen mit fiebrigem Verlauf zu unterscheiden ist. Als gesichert gilt, dass große Teile Europas in den Jahren 1557/58 unter einer Malariaepidemie litten. Bis ins 18. Jahrhundert gab es zahlreiche derartige Epidemien. Betroffen waren große Teile Deutschlands, vor allem aber die Marschen und Moore an der Küste sowie die Gebiete entlang der großen Flüsse. Während einer Epidemie im Jahre 1826 soll in Ostfriesland jedes zweite Kind an Marschenfieber erkrankt sein.[1] Aemil Storm, der Bruder von Theodor Storm, verfasste eine zwanzigseitige Arbeit über die Krankheit.

Quelle :Wikipedia Marschfieber.



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p211189
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#7 AW: Hundehautwurm in D nachgewiesen, auch Menschen gefährdet

Beitrag von p211189 » 11. Juli 2013, 00:59

Aber bis das hier so schlimm ist wie in Afrika, Indien und andern Staaten dauerts ja noch was ^^ nur bis dahin gibt's bestimmt auch die Ameisenkrippe oder was anderes. Das ist meiner Meinung auch extrem geworden, was wohl auch viele Gründe hat. Aber dafür bin ich nicht schlau genug, da gibt's andere Bereiche die mich mehr interessieren.

Aber jetzt mal ganz "brutal" gesagt ist es doch für die Um-, Welt das beste, dass sich die Menschen ausrotten durch irgendwelche Krankheiten.


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#8 AW: Hundehautwurm in D nachgewiesen, auch Menschen gefährdet

Beitrag von druidefuzi » 11. Juli 2013, 01:46

Wow...echt erschreckend.
Ich als Hundehalter hoffe, dass "mein" Hund nicht darunter leiden wird.
Heute kam in manchen Nachrichten genau dieses Thema..hoffentlich wird es nicht wieder ausgeschmückt und hochgespielt wie jede "Pandemie-seuche" die es in den vergangenen 10 Jahren in Europa gab.

MfG

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