Diskussionsthread - 31 Gynen Lasius cf. niger (Entwicklungsexperiment)
- NIPIAN
- Halter
- Beiträge: 2429
- Registriert: 7. September 2005, 17:57
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 4 Mal
#25 AW: Diskussionsthread - 31 Gynen Lasius cf. niger (Entwicklungsexperiment)
Hoi,
von 15 Gynen ist bei mir durchschnittlich eine verstorben. Die "Ausfallquote" erscheint mir tatsächlich extrem hoch.
von 15 Gynen ist bei mir durchschnittlich eine verstorben. Die "Ausfallquote" erscheint mir tatsächlich extrem hoch.
- frmehe
- Halter
- Beiträge: 103
- Registriert: 16. Juli 2013, 22:12
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#26 AW: Diskussionsthread - 31 Gynen Lasius cf. niger (Entwicklungsexperiment)
Ich wollte nur mal was am Rande fragen, ist es nicht "un-"ökonomisch, so viele Gynen aus der Natur zu nehmen?
Wenn ich ĂĽberlege, 31 Gynen, sind ja extrem viele.
Zum Thema Sterben, ich habe das GefĂĽhl, es kommt von der Watte.
Seit dem ich Zellstoff anstelle von Watte nutze, sind alle Gynen munter und agieren ohne Probleme.
Ich habe auch das GefĂĽhl, dass zumindest Lasius niger, ein Ytong bevorzugt, meineGyne ist sofort nach ~10 Minuten in das Ytong umgezogen.
Wenn ich ĂĽberlege, 31 Gynen, sind ja extrem viele.
Zum Thema Sterben, ich habe das GefĂĽhl, es kommt von der Watte.
Seit dem ich Zellstoff anstelle von Watte nutze, sind alle Gynen munter und agieren ohne Probleme.
Ich habe auch das GefĂĽhl, dass zumindest Lasius niger, ein Ytong bevorzugt, meine
- Homwer
- Halter
- Beiträge: 227
- Registriert: 11. Juli 2013, 18:03
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 7 Mal
#27 AW: Diskussionsthread - 31 Gynen Lasius cf. niger (Entwicklungsexperiment)
hallo,
ich wollte mal fragen, ob es schon neues gibt.
Hast du schon die erstenLarven ?
Das entnehmen aus der Natur halte ich für vollkommen unerheblich. Bei uns ist die niger so verbreitet, dass ich den meisten Gynen eh keine Chance einräume.
Lg
ich wollte mal fragen, ob es schon neues gibt.
Hast du schon die ersten
Das entnehmen aus der Natur halte ich für vollkommen unerheblich. Bei uns ist die niger so verbreitet, dass ich den meisten Gynen eh keine Chance einräume.
Lg
-
- Einsteiger
- Beiträge: 72
- Registriert: 18. Mai 2013, 23:09
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 4 Mal
#28 AW: Diskussionsthread - 31 Gynen Lasius cf. niger (Entwicklungsexperiment)
Homwer hat geschrieben:hallo,
ich wollte mal fragen, ob es schon neues gibt.
Hast du schon die ersten Larven? [...]
Hallo Homwer,
ich habe gestern Mittag bereits gezählt und es mittlerweile geschafft auch mal zu posten...
Zur Info: Nächste Woche muss ich (leider) bereits am Freitag zählen, da ich am Wochenende arbeiten muss.
Ja, die ersten
Zum Thema Sterben, ich habe das GefĂĽhl, es kommt von der Watte.
Seit dem ich Zellstoff anstelle von Watte nutze, sind alle Gynen munter und agieren ohne Probleme
Ich denke mittlerweile, dass die hohe Zahl der vestorbenen Gynen an den Temperaturen liegt, leider habe ich da kein Einfluss drauf (Dachgeschosswohnung).
Die Watte schlieĂźe ich mittlerweile fast aus, da sich die toten Gynen nicht verfangen hatten.
(Lediglich bei der ersten Zählung waren vier in der Watte verheddert, danach nicht mehr, sonst hätte ich bereits reagiert).
Evtl. war die Watte nicht optimal gestopft, so dass zu wenig Wasser durch die Watte diffundieren konnte... Kann aber vermutlich auch ausgeschlossen werden, da die verstorbenen Gynen zum Teil schimmelten.
Ich finde deinen Einwand gut. Allerdings kann ich dich beruhigen. Hättest du die vielen Gynen beim Sammeln gesehen, wäre deine Frage sicher gewesem, ob das nicht viel zu viele für das Ökysystem sind.Ich wollte nur mal was am Rande fragen, ist es nicht "un-"ökonomisch, so viele Gynen aus der Natur zu nehmen?
Wenn ich ĂĽberlege, 31 Gynen, sind ja extrem viele.
Ich habe mich an dem Tag gefragt, wie viele der GrĂĽnder es wohl schaffen eine Kolonie zu grĂĽnden. Viele die ich gesehen habe wurden bereits von Ameisenarbeiterinnen gejagt.
Genaue Zahlen kann uns sicher niemand nennen...
In dem Werk "Unsere Ameisen I" schreibt K. Gösswald: "Von vielen Tausenden junger
-
- Halter
- Beiträge: 129
- Registriert: 17. Juli 2012, 16:11
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#29 AW: Diskussionsthread - 31 Gynen Lasius cf. niger (Entwicklungsexperiment)
Ich verstehe nicht, warum bei dir so viele Gynen sterben.
Ich selber habe auch ca. 25 - 30 Reagenzgläser mit L. niger bestückt und keine stirbt. Alle haben Eier undLarven .
Ich selber habe auch ca. 25 - 30 Reagenzgläser mit L. niger bestückt und keine stirbt. Alle haben Eier und
- hormigas
- Halter
- Beiträge: 403
- Registriert: 11. April 2012, 13:52
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 7 Mal
#30 AW: Diskussionsthread - 31 Gynen Lasius cf. niger (Entwicklungsexperiment)
Hallo liebe Leute,
Es werden viele GrĂĽnde angegeben warum die Gynen sterben.
Doch einen Grund festzumachen wird wahrscheinlich diesmal auch nicht gelingen.
Es gibt keine Information wie die (Täglichen?) "Neststörungen" sich gestalten.
Das ist doch wohl auch eine nicht zu vernachlässigende Tatsache!
Eine Fütterung claustral gründenderKöniginnen ist kontraproduktiv. Punkt.
Das Ă–kosystem wird keinen Schaden davon nehmen, aber ein Eingriff ist
es trotzdem wenn der "Ameisenfreund" sich 30 Gynen schnappt - dass sollte
man nicht vergessen!
Nichtwissen trĂĽbt meiner Meinung nach die Erkenntnis, und es hilft nichts
wenn man dann versucht Wissenschaftlich zu sein.
@paddypoor: ich habe einfach geschrieben was ich mir dazu denke
Da du offensichtlich mit viel Interesse, und guten Absichten dieses Experiment
fĂĽhrst, wĂĽnsche ich dir damit noch viel Erfolg und Freude!
Und ja - ich finde deine "Versuchsanordnung" spannend!
Und manchmal muss man eben ins kalte Wasser springen
LG
Es werden viele GrĂĽnde angegeben warum die Gynen sterben.
Doch einen Grund festzumachen wird wahrscheinlich diesmal auch nicht gelingen.
Es gibt keine Information wie die (Täglichen?) "Neststörungen" sich gestalten.
Das ist doch wohl auch eine nicht zu vernachlässigende Tatsache!
Eine FĂĽtterung claustral grĂĽndender
Das Ă–kosystem wird keinen Schaden davon nehmen, aber ein Eingriff ist
es trotzdem wenn der "Ameisenfreund" sich 30 Gynen schnappt - dass sollte
man nicht vergessen!
Nichtwissen trĂĽbt meiner Meinung nach die Erkenntnis, und es hilft nichts
wenn man dann versucht Wissenschaftlich zu sein.
@paddypoor: ich habe einfach geschrieben was ich mir dazu denke
Da du offensichtlich mit viel Interesse, und guten Absichten dieses Experiment
fĂĽhrst, wĂĽnsche ich dir damit noch viel Erfolg und Freude!
Und ja - ich finde deine "Versuchsanordnung" spannend!
Und manchmal muss man eben ins kalte Wasser springen
LG
arriba hormigas
- frmehe
- Halter
- Beiträge: 103
- Registriert: 16. Juli 2013, 22:12
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#31 AW: Diskussionsthread - 31 Gynen Lasius cf. niger (Entwicklungsexperiment)
paddypoor hat geschrieben:
Evtl. war die Watte nicht optimal gestopft, so dass zu wenig Wasser durch die Watte diffundieren konnte... Kann aber vermutlich auch ausgeschlossen werden, da die verstorbenen Gynen zum Teil schimmelten.
Hatte ich bei meiner vor einigen Jahren gescheiterten Lasius niger
Zur Info, ich hatte vor 3-6 Jahren, ich weiĂź es nicht mehr, 2-3 Gynen, eine davon im Badezimmer.
Zwei sind gestorben, eine hatte ich mit Arbeiterinnen ausgesetzt.
Hatte damals auch Watte benutzt, solch Gesichtswattepads und davon nur die Watte benutzt.
[/SIZE]paddypoor hat geschrieben:[size=100]
Ich finde deinen Einwand gut. Allerdings kann ich dich beruhigen. Hättest du die vielen Gynen beim Sammeln gesehen, wäre deine Frage sicher gewesem, ob das nicht viel zu viele für das Ökysystem sind.
Ja, hört sich ja auch vielleicht viel an.
Wenn ich an den großen "Schwärmtagen" sehe, dass sicher 20 oder mehr Gynen einfach totgetrampelt oder überfahren (Fahrrad) werden, stört es der Natur sicher kaum, eben je nachdem wo man wohnt.
- Sebastian Trämfahrer
- Beiträge: 18
- Registriert: 19. Juli 2013, 17:50
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0