DmdM hat geschrieben:Echt? Das wäre eine Frage die es dringend zu untersuchen gilt]
Ich würde auch die Annahme unterstützen, dass es bereits genetische Unterschiede gibt.
Das ist in der Haltung aber sicherlich nicht relevant. Oder kaum. Ich gehe davon aus, dass man beide Kolonien unter den selben Bedingungen halten kann?
So hat man nun zwei Kolonien. Eine kann im europäischen Teil gehandelt werden, die andere im exotischen Teil. Zwei Kolonien, die selben Bedingungen, unterschiedliche Kategorie und somit auch schwieriger zu handeln. Der Gefährdungsgrad für heimische Tiere, das eigene Haus oder den Besitzer ist bis auf weiteres sicherlich auch als gleich zu bewerten.
Pheidole-Arten und andere Gattungen betrifft das teilweise auch, obwohl natürlich besonders viele asiatische Arten komplett verschieden zu den europäischen sind. Obwohl es die gleiche Gattung ist. Darf nun nicht zu hart vermischt werden

Zu Jerome:
Punkte scheinen immer objektiv und verlässlich zu sein. Aber so genau sollte das meiner Meinung nach gar nicht ausgewertet werden. Jemand stellt eine Kolonie zum Handel ein und diese wird dann in dem System eingeordnet. Meist sind es immer die selben Arten. Sind es doch mal andere, dann kann ja mal genauer hingeguckt werden. Ist nichts über diese Art bekannt, weiß ich auch nicht weiter. Vorsichtshalber die Kategorie "Undefiniert" kreieren, in der nur fortgeschrittene Halter Zugriff haben? (Merkur, dass dürfte auch Ihrem Einwand entgegen kommen: "Wie sollen die - grob geschätzt - ca. 30-40 % unbestimmter Arten taxiert werden?".) Was nicht bekannt ist, muss halt mit Vorsicht behandelt werden. Gerade der sorglose Umgang mit nicht näher bestimmten Arten wird doch auch von Ihnen kritisch gesehen?

Dann zu folgendem Punkt:

Einzuordnende Art:
Herkunft: ->Deutschland (0 Punkte) ->Europa (1 Punkt) ->Exotisch (4 Punkte)

Gerade dieses System sollte meiner Meinung nach ersetzt werden. Diese Punkte dann als Bewertungsgrundlage wieder einzusetzen ist mMn nicht richtig. Gilt leider auch für die anderen Punkte. So sind in den Medien definierte "Pestants" je nach Region gefährlich, oder eben nicht. Also ganz feste Kategorien mit Punkten, das wird nichts. Lieber innerhalb von drei Kategorien die Gefahren für Deutschland/Österreich/Schweiz abschätzen. Ist schon schwer genug. Geht jedoch schneller und ist meiner Meinung nach genauer als die jetzigen Kategorien und dürfte für das Forum ausreichen. (Unter der Annahme, dass man mit der Schätzung wissenschaftlich keinen Blumentopf gewinnen kann. Aber hier geht es ja auch um etwas praktisches, welches sich an Wissenschaft orientieren kann aber sicherlich nicht die Krönung sein muss. Ist die jetzige Einteilung auch nicht!)

Ich würde es so lassen wie es ist, erst mal sollen die neuen sich mit den einheimischen beschäftigen
und dann können sie sich immer noch etwas anderes zu legen.

Auch wird mMn niemand von einer "Exoten-Sperre" daran gehindert sich andere Arten zu holen, es gibt ja die Shops im Internet.

Auch müsste man überlegen ob der Aufwand sich lohnt für die paar Arten die hier angeboten werden.

Krabbeltierfan hat geschrieben:Wie schon geschrieben, es muss ja nicht sofort eine vollständige Liste aus dem Boden sprießen. Die Kolonien, die angeboten werden, können eingeordnet werden. Gibt es undefinierbare Kolonien (nicht näher bestimmbar), werde sie einfach als solche deklariert. Dann natürlich in der bereits genannten Kategorie als Vorsichtsmaßnahme.
Das System kann dann mit seinen Aufgaben wachsen. Bin ich der einzige der das für machbar hält? (Vielleicht sollte ich es beweisen?^^)

Javis hat geschrieben:da es ja durchaus nicht wenige Sponsoren für dieses Forum gibt würde ich zum Beispiel schon mal ganz gerne wissen woran die Moderatoren den so werkeln um das AF zu verbessern?