Auf meine Bestimmungsanfragen habe ich folgende Antworten bekommen:
Walter von www.schmetterling-raupe.de antwortete mir, es sei gut möglich, dass es sich um eine Schmetterlingsraupe handle - dann am ehesten um einen Kleinschmetterling. Er verwies mich auf das Bestimmungsforum (Forum 1) der Seite www.lepiforum.de Dort meinte Franziska es handle sich am ehesten um eine
Oecophoridenlarve (Faulholzmotten). Sie schrieb aber, dass sie keine Bestimmung vornehmen würde und dass man das Tier am besten zum Falter heranziehen solle, wenn man sicher sein wolle was es ist (was sich in unserem Fall ja eh erübrigt).
Thomas hat daraufhin im gleichen Forum bemerkt, dass
Pyralis farinalis (Mehlzünsler) oder sein Umfeld besser passen könnte.
Die selbe Einschätzung vertritt übrigens auch Sascha vom
Insektenforum:
Das ist mit großer Wahrscheinlichkeit die Raupe von Pyralis farinalis, dem Mehlzünsler, im letzten Larvenstadium. Die Art tritt häufiger in Terrarien auf, in denen große Mengen Biomasse-Aball anfallen (bei mir z. B. in Terrarien mit Stabschrecken). Das Abfallbecken einer Blattschneiderameisenkolonie ist natürlich perfekt für diese Art. Bei starkem Befall kann die Art lästig werden. Der Name Mehlzünsler ist heute etwas irreführend, denn in Küchen und vorratsschränken findet man heute in modernen Wohnungen diese Art nur noch selten, weil sie eine relativ hohe Luftfeuchte benötigen. Achte mal auf die Falter - sie sind unverkennbar.
Naja, sicher lässt sich das Vieh offenbar nicht bestimmen. Aber: Da hamwer wieder was gelernt ![Blinzeln ;)](https://ameisenforum.de/images/smilies/wink.gif)