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Diskussionsrunde zu M_K's Camponotus ligniperdus

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M_K
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#1 Diskussionsrunde zu M_K's Camponotus ligniperdus

Beitrag von M_K » 15. April 2013, 20:42

[color="Green"][SIZE="5"]Hallo![/SIZE][/color]



zu meinem Haltungsbericht geht's hier :lies:

http://www.ameisenforum.de/camponotus/49732-m_ks-camponotus-ligniperdus-haltungsbericht-erfahrung.html#post344918



FĂĽr Fragen, Anregungen, Zurechtweisungen, Meinungen et cetera stehe ich gerne zur VerfĂĽgung :)


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Dynamythe
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#2 AW: Diskussionsrunde zu M_K's camponotus ligniperdus

Beitrag von Dynamythe » 16. April 2013, 23:41

Hi M_K,

Die übliche Verdächtige, wenn Ameisen in den Schlauch ziehen - die Feuchtigkeit bzw. das Feuchtigkeitsgefälle. Deine Schlussfolgerung ist mit aller Wahrscheinlichkeit richtig, denn

Fazit: 1cm Wasser reicht ( für meine Ytonghöhe) aus.

(hast du in der Schüssel unter dem Ytong tatsächlich 1 cm "stehendes" Wasser eingefüllt ?)
diese Menge ist definitiv zuviel fĂĽr Camponotus ligniperdus. Halte ihn lieber etwas trockener , so gehst du vorzeitigem Schimmel aus dem Weg und die Ameisen mĂĽssen nicht wieder im Flur schlafen ;)

Die nächsten Tage werde ich kein Wasser mehr nachfüllen und genau beobachten, wann - ( falls sie wieder ins Nest einziehen)- dieser Zeitpunkt ist. Gefühlsmässig brauchen camponotus ligniperdus ein eher trockenes Nest.

Genau das hätte ich auch vorgeschlagen.
Viel Erfolg dir und deinen SchĂĽtzlingen!

lg, Dyna


- Mit Lasius flavus im zweiten Jahr und Odontomachus sp. der Ameisenhaltung verschworen. :fettgrins:

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M_K
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#3 AW: Diskussionsrunde zu M_K's camponotus ligniperdus

Beitrag von M_K » 17. April 2013, 20:11

Besten Dank Dynamythe fĂĽr die Antwort. Jetzt, da der Ytong langsam trocknet werden sie hoffentlich bald wieder ins Nest umziehen :)


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DermitderMeise
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#4 AW: Diskussionsrunde zu M_K's camponotus ligniperdus

Beitrag von DermitderMeise » 22. Dezember 2013, 19:01

Hallo M_K,
M_K hat geschrieben:Jedoch wurden kurz vor der besagten Winterpause (Mitte August) ALLE Eier und Alle Puppen gefressen! Ich habe das noch nie gelesen, dass auch Puppen verspeist werden?

das kommt vor; hier habe ich einen Fall geschildert. Bei Störungen von "nervösen" Königinnen oder wenn die Umweltbedingungen nicht stimmen kann das genauso passieren, aber es ist für die Ameisen eben höchst unökonomisch, weil es von der Puppe zur aktiven Imago nicht mehr weit ist. Schlechter wäre nur ein Totalverlust bei dem auch die "Rohstoffe" verloren gehen (z. B. Kältetod mit anschließendem Verfaulen). Zu dieser Art häufen sich derartige Meldungen, was mit den Sammel- und Verkaufsumständen zu haben kann.

So oder so wünsche ich dir/euch einen guten Winter und freue mich ebenfalls auf's nächste Frühjahr!



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Reber
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#5 AW: Diskussionsrunde zu M_K's Camponotus ligniperdus

Beitrag von Reber » 25. Januar 2014, 02:29

Wie aus den Bildern zu entnehmen ist, hatte ich Platz für drei Sukkulenten gefunden. Für alle Pflanzenliebhaber sind die Namen der Kakteen auf den Bildern ersichtlich. Die Töpfe sind sehr klein und ich hoffe daher, dass die camponotus nicht auf die Idee kommen, darin zu graben.


Da musst du dir bei Camponotus ligniperdus weniger Sorgen machen, als bei anderen Arten. Um sie nicht in Versuchung zu führen, kannst du die oberste Schicht Erde ca. 1cm abtragen und durch gröberes Kies ersetzen. Das hält sie vom Graben ab und erlaut dir trotzden die Pflanzen zu bewässern.



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M_K
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#6 AW: Diskussionsrunde zu M_K's Camponotus ligniperdus

Beitrag von M_K » 25. Januar 2014, 08:59

Reber hat geschrieben:Da musst du dir bei Camponotus ligniperdus weniger Sorgen machen, als bei anderen Arten.


Das ist mir bewusst. Sie bevorzugen relativ trockene Nester, weshalb ich keine Angst habe, dass sie sich in einem Pflanzentopf vergraben. Und falls sie die Erde brauchen, um irgend etwas zu verschliessen etc, dann werde ich dem mit einer Kiesschicht entgegenwirken.

Die Zeit wird's zeigen :)


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PhilippF.
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#7 AW: Diskussionsrunde zu M_K's Camponotus ligniperdus

Beitrag von PhilippF. » 26. Januar 2014, 14:05

Schöner Haltungsbericht bis jetzt. Du solltest allerdings wirklich deine Pflanzen so einbauen das sie zu 100% Ameisendicht sind, da ich selber Camponotus habe und sie egal wie ich es angestellt hatte in die Töpfe oder das Totholz gezogen sind. Und desto trockener die Erde im Topf ist, umso lieber ziehen sie dort ein. Wenn möglich Pflanzen nehmen die es möglichst feucht mögen so ziehen sie dort ungern ein.

Der Vorschlag von "Reber" mit dem Kies ist nicht ganz schlecht, aber du solltest dann wirklich feines Kies unten nehmen und grobes oben drüber so das sie es nicht abtragen können, meine kleinen haben schon riesige Brocken wegbewegt nur um umziehen zu können. ;)

Wegen dem Feuchtigkeitsproblem, ich habe mein Ytongnest nur alle 2 Wochen bewässert und das nicht so viel. Trotzdem sind sie umgezogen und in ein Eck wo ich überhaupt nicht bewässern kann. Sie sorgen momentan selber für Feuchtigkeit. Daher stelle lieber nur eine Vogeltränke mit Wasser bereit und befeuchte das Nest möglichst wenig bis gar nicht.

Aber ansonsten sieht es ganz gut aus



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Reber
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#8 AW: Diskussionsrunde zu M_K's Camponotus ligniperdus

Beitrag von Reber » 26. Januar 2014, 20:39

Jetzt nicht das ich mich da besonders gut auskenne, aber die Pflanzen auf dem Bild, sind doch eher solche, die es trocken mögen, da sie Wasser in den Blättern speichern?

PhilippF. hat soweit recht, wenn das Kies zu fein ist, stellt es für Ameisen dieser Grösse kein Hindernis dar. Vor allem wenn sie schon „wissen, dass da mal Erde war. Deshalb würd ich das Kies gleich von Anfang an auftragen. Gegen Ausgraben hilft es, die Steinchen zusätzlich mit einem „Silikon-Ring“ auf der untersten Schicht zusammen zu kleben.



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