Dies soll kein Haltungsbericht werden, bei dem jeder Tag dokumentiert wird. Ich will lieber eine Rückschau bieten und allgemeine Erkenntnisse teilen.
Start der Ameisenhaltung
Im April 2013 begann meine Ameisenhaltung. Ich war bei einem Händler und hab mich, nachdem ich sehr lange im Internet gelesen hatte, dort beraten lassen.
Als ich anmerkte, daß es für meine Freundin evtl. nicht so toll wäre, lebend Insekten als Futter zu halten (sie ist sehr tierlieb), empfahl er mir Messor barbarus.
Diese Art ist meines Erachtens eine ideale Art zum Einstieg in die Haltung:
1. Sie mögen es trocken. Man muss also in der Arena nicht extra befeuchten und das Substrat (Sand Lehm) kann und soll furz trocken sein. Wüsten-Terrarien sind einfacher zu pflegen als Tropenwald o. ä..
2. Die unterschiedlichen Größen der Tiere machen sie interressant zu beobachten.
3. Messor barbarus sind ziemlich tapsig, d.h. sie können schlecht Glas klettern. Das hat den Vorteil, daß sie schlecht ausbrechen können und der Ausbruchschutz länger hält. Im Gegensatz zu Lasius niger (die ja nur so rumflitzen) gehen die Messoren recht gemütlich durch die Gegend. Wenn mal ein paar ausbüchsen, versuchen sie eher wieder zurück zur
4. Da sie Körner sammeln und fressen (ideal zu beobachten, mit ihren Körnerkammern), macht es auch nichts aus wenn man mal in den Urlaub will.