Hallo liebe Ameisenfreunde,

So, nach langer Pause und reichlich Überlegung habe ich beschlossen, mich wieder aktiv mit der Ameisenhaltung zu befassen. Nachdem vor 5 Jahren meine Kolonie Messor sp. leider ein trauriges Ende gefunden hat, war die Motivation erstmal dahin. Außerdem hatte ich in den letzten Jahren nicht das Gefühl, neben Beruf und Studium, genug Zeit aufbringen zu können, um mich ausreichend um eine Kolonie kümmern zu können und habe das Thema erstmal auf Eis gelegt.

Meine erste Überlegung war es, den einfachen Weg, d.h. Antstoe => Kolonie und Fertigformicarium einzuschlagen, aber dann habe ich mich doch wieder darauf besinnt, worum es mir persönlich bei der Ameisenhaltung wirklich ankommt. Es macht mir einfach eine rießen Freude die Tiere zu beobachten, ob nun in freier Wildbahn oder im eigenen Wohnzimmer. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, mich, wenn die Zeit reif ist, selber auf die Suche nach einer Gründerkönigin zu machen. Dafür muss man natürlich etwas Geduld aufbringen, aber jeder der schon mal Ameisen gehalten hat, weiß das ohnehin jede Menge Geduld gefragt ist.

Ein weiterer Apekt den ich sehr zu schätzen weiß ist das tüfteln an eigenen Lösungen und das Basteln von eigenen Formicarien. Es ist immer wieder spannend was man da für Ergebnisse erzielt und wie die Tierchen es am Ende wirklich nutzen. Ich sage nur, ihr solltet nicht in den Ytong ziehen nicht darunter

Hallo Zöschi,
Willkommen zurück.

Für mich liegt die Faszination durchaus in der Langzeitbeobachtung
Obwohl Ameisen in der Lage sind einen völlig spontan zu überraschen!

Gutes Gelingen

Danke

...ja, aber es geht einfach nichts über den Moment, wenn die ersten Arbeiter einer Gründerkönigin das Licht der Welt erblicken

"Bald" fliegen ja auch wieder Lasius niger, da werden Dir bestimmt massenweise Königinnen über den Weg laufen.