am 20.05 hatte ich eine
Nun hatte ich am 21.05 weitere Gynen dort eingesammelt weil mich einige um ein Exemplar gebeten haben. Allerdings tauchten immer neue auf, es schien kein Ende zu nehmen. Vermutlicher Schwarmbeginn war wohl der 20.05 und das Schwarmende wohl der 21.05.
Nun kam mir das alles etwas schleierhaft vor woher diese Menge kommt, unter jedem Stein, jedem Brett im Dachgebälk und weis der Herr wo noch finde ich diese kleinen Monster, teilweise bis zu fünf oder mehr Gynen auf einem Quadratmeter. Mitunter eng zusammengeschnuckelt.
Ich sprach nun mit einem Herrn dessen Familie schon seit vielen Generationen dort lebt, er versicherte mir das dies alle paar Jahre in diesem ausmaß vorkommt, wobei die Camponotus wohl den Waldameisen die Reviere streitig gemacht hat und selbige laut aussage des betreffenden nun nicht mehr zu finden sind.
Allerdings scheint das Problem Hausgemacht zu sein, ca 70 meter vom Fundort entfernt ist ein altes Sägewerk das schon viele Jahre die abfallende Rinde einfach auf der freien Fläche verteilt, ein Paradies für Camponotus herculeanus.
Ich bin am Sonntag in das Sägewerk eingeladen um die kleine Katastrophe selbst anzuschauen. Laut Besitzer tummeln sich da hunderte der Gynen im Todholz sowie Brennholz und was auch immer.
Versuche dann mal ein paar Bilder zu machen.
Und wehe es behauptet nochmal einer diese Art wäre schwirig zu finden
Gruß Ralf
Alle Gynen die am 20.05 gesammelt wurden haben Eier, von den 14 stück die am 21.05 gesammelt wurden haben 6 die ersten Eier.