Schritt 2: Ytong bearbeitenZuerst sÀge ich mit der HandsÀge (Bild 1) den Ytong auf 50cm, damit er ins Terrarium passt. Die 50cm habe ich mir mit der Ahle und dem Meterstab markiert (Bild 2).
Die Bruchkante (Bild 3) habe ich mit der Feile (Bild 4) und dem Schleifbrett begradigt und auch an alle Kanten Phasen gefeilt (Bild 5), das ist eine Gewohnheit aus meiner Ausbildung, wo ich mit Stahl gearbeitet habe, am Ytong wird sich zwar keiner schneiden, aber es hatte sich hinterher gezeigt, dass das fĂŒr die Passgenauigkeit notwendig war wegen dem Silikon in den Ecken des Terrariums

.
Danach habe ich mit der Ahle die Kammern markiert in dem ich ca. 2cm tiefe Löcher hineingestochen habe. So tief sollten die Kammern werden (sind ca. 1,5mm tief geworden

). Um diese Löcher habe ich die Form der Kammern eingeritzt (Bild 6).
AnschlieĂend habe ich mit Schlitzschraubendrehern und der Ahle die Kammern herausgeschabt bzw. gemeiĂelt, sowie die GĂ€nge mit einem Kreuzschlitzschraubendreher (Bild 7).
Die MaĂe des BewĂ€sserungsgraben habe ich mir ĂŒber die
Bauanleitung ausgerechnet und ebenfalls mit Hilfe von Meterstab und Ahle angekratzt. Danach habe ich den Spachtel immer ein paar mm in die Linien reingeklopft (mit einem der Schraubendreher als sanfteren Hammerersatz) und dann einen kleinen Schlitzschraubendreher immer leicht hineingeklopft und kleine StĂŒckchen herausgebrochen. Nach 3 DurchgĂ€ngen hatte ich somit die gewĂŒnschte Tiefe Erreicht (Bild 8).
Zum Schluss habe ich das komplette Ytongnest abgesaugt.
Danach habe ich etwas ungedĂŒngte Terrarienerde in alle Kammern ausser die Eingangskammer gegeben und das Nest ins Terrarium gelegt (Bild 9).
Vom ĂŒbrig gebliebenen Ytong habe ich 3 Klötze (ca. 10x10x10) abgesĂ€gt, begradigt und abgesaugt und dann als quasi LĂŒckenfĂŒller benutzt.
Alle Wackeleien und ZwischenrĂ€ume habe ich mit Karton bzw. einem StĂŒckchen Kokosmatte ausgeglichen (Bild 10).