Hummingbirds Amei-Zen Formicarium :)
- Hummingbird
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#1 Hummingbirds Amei-Zen Formicarium :)
Hallo ihr Lieben, hier wie angekĂŒndigt, der Baubericht zum Formicarium fĂŒr meine Lasius niger
Schritt 1: Bestandsaufnahme
Aaaaaalso, wir haben:
- Ein leeres Terrarium (50x30x30) (Bild 1)
- 2 Ytongblöcke (60x20x10) (Bild 2)
- Diverse Werkzeuge & Hilfsmittel (Meterstab, Doppelseitiges Klebeband, Tesafilm,Teppichmesser, HandsÀge, versch. Schraubenzieher (Schlitz & Kreuzschlitz), eine Ahle, eine Feile, ein Schleifbrett und einen Spachtel) (Vergessen zu fotografieren )
- Diverse EinrichtungsgegenstĂ€nde & Substrat (DĂŒngemittelfreie Terrarienerde, Aquarienkies, Aquarienbonsai & Tempel aus Kunstharz, Kunstmoos, RĂŒckwandposter, Schwarze Flusskiesel, Futterschalen aus Kunstharz, 2 30x30x1 Kokosmatten) (sieht man am Schluss)
- Ameisenhalterzubehör (Rote Folie, Schlauch 06x04mm, PTFE 10ml, Aquariensilikon (schwarz)) (sieht man auch am Schluss, teilweise vorher)
Schritt 1: Bestandsaufnahme
Aaaaaalso, wir haben:
- Ein leeres Terrarium (50x30x30) (Bild 1)
- 2 Ytongblöcke (60x20x10) (Bild 2)
- Diverse Werkzeuge & Hilfsmittel (Meterstab, Doppelseitiges Klebeband, Tesafilm,Teppichmesser, HandsÀge, versch. Schraubenzieher (Schlitz & Kreuzschlitz), eine Ahle, eine Feile, ein Schleifbrett und einen Spachtel) (Vergessen zu fotografieren )
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Die Liebe kann man teilen und behÀlt sie doch,
selbst den dunkelsten Ort den erhellt sie noch
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#2 AW: Hummingbirds Amei-Zen Formicarium :)
Schritt 2: Ytong bearbeiten
Zuerst sÀge ich mit der HandsÀge (Bild 1) den Ytong auf 50cm, damit er ins Terrarium passt. Die 50cm habe ich mir mit der Ahle und dem Meterstab markiert (Bild 2).
Die Bruchkante (Bild 3) habe ich mit der Feile (Bild 4) und dem Schleifbrett begradigt und auch an alle Kanten Phasen gefeilt (Bild 5), das ist eine Gewohnheit aus meiner Ausbildung, wo ich mit Stahl gearbeitet habe, am Ytong wird sich zwar keiner schneiden, aber es hatte sich hinterher gezeigt, dass das fĂŒr die Passgenauigkeit notwendig war wegen dem Silikon in den Ecken des Terrariums .
Danach habe ich mit der Ahle die Kammern markiert in dem ich ca. 2cm tiefe Löcher hineingestochen habe. So tief sollten die Kammern werden (sind ca. 1,5mm tief geworden ). Um diese Löcher habe ich die Form der Kammern eingeritzt (Bild 6).
AnschlieĂend habe ich mit Schlitzschraubendrehern und der Ahle die Kammern herausgeschabt bzw. gemeiĂelt, sowie die GĂ€nge mit einem Kreuzschlitzschraubendreher (Bild 7).
Die MaĂe des BewĂ€sserungsgraben habe ich mir ĂŒber die Bauanleitung ausgerechnet und ebenfalls mit Hilfe von Meterstab und Ahle angekratzt. Danach habe ich den Spachtel immer ein paar mm in die Linien reingeklopft (mit einem der Schraubendreher als sanfteren Hammerersatz) und dann einen kleinen Schlitzschraubendreher immer leicht hineingeklopft und kleine StĂŒckchen herausgebrochen. Nach 3 DurchgĂ€ngen hatte ich somit die gewĂŒnschte Tiefe Erreicht (Bild 8).
Zum Schluss habe ich das komplette Ytongnest abgesaugt.
Danach habe ich etwas ungedĂŒngte Terrarienerde in alle Kammern ausser die Eingangskammer gegeben und das Nest ins Terrarium gelegt (Bild 9).
Vom ĂŒbrig gebliebenen Ytong habe ich 3 Klötze (ca. 10x10x10) abgesĂ€gt, begradigt und abgesaugt und dann als quasi LĂŒckenfĂŒller benutzt.
Alle Wackeleien und ZwischenrĂ€ume habe ich mit Karton bzw. einem StĂŒckchen Kokosmatte ausgeglichen (Bild 10).
Zuerst sÀge ich mit der HandsÀge (Bild 1) den Ytong auf 50cm, damit er ins Terrarium passt. Die 50cm habe ich mir mit der Ahle und dem Meterstab markiert (Bild 2).
Die Bruchkante (Bild 3) habe ich mit der Feile (Bild 4) und dem Schleifbrett begradigt und auch an alle Kanten Phasen gefeilt (Bild 5), das ist eine Gewohnheit aus meiner Ausbildung, wo ich mit Stahl gearbeitet habe, am Ytong wird sich zwar keiner schneiden, aber es hatte sich hinterher gezeigt, dass das fĂŒr die Passgenauigkeit notwendig war wegen dem Silikon in den Ecken des Terrariums .
Danach habe ich mit der Ahle die Kammern markiert in dem ich ca. 2cm tiefe Löcher hineingestochen habe. So tief sollten die Kammern werden (sind ca. 1,5mm tief geworden ). Um diese Löcher habe ich die Form der Kammern eingeritzt (Bild 6).
AnschlieĂend habe ich mit Schlitzschraubendrehern und der Ahle die Kammern herausgeschabt bzw. gemeiĂelt, sowie die GĂ€nge mit einem Kreuzschlitzschraubendreher (Bild 7).
Die MaĂe des BewĂ€sserungsgraben habe ich mir ĂŒber die Bauanleitung ausgerechnet und ebenfalls mit Hilfe von Meterstab und Ahle angekratzt. Danach habe ich den Spachtel immer ein paar mm in die Linien reingeklopft (mit einem der Schraubendreher als sanfteren Hammerersatz) und dann einen kleinen Schlitzschraubendreher immer leicht hineingeklopft und kleine StĂŒckchen herausgebrochen. Nach 3 DurchgĂ€ngen hatte ich somit die gewĂŒnschte Tiefe Erreicht (Bild 8).
Zum Schluss habe ich das komplette Ytongnest abgesaugt.
Danach habe ich etwas ungedĂŒngte Terrarienerde in alle Kammern ausser die Eingangskammer gegeben und das Nest ins Terrarium gelegt (Bild 9).
Vom ĂŒbrig gebliebenen Ytong habe ich 3 Klötze (ca. 10x10x10) abgesĂ€gt, begradigt und abgesaugt und dann als quasi LĂŒckenfĂŒller benutzt.
Alle Wackeleien und ZwischenrĂ€ume habe ich mit Karton bzw. einem StĂŒckchen Kokosmatte ausgeglichen (Bild 10).
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#3 AW: Hummingbirds Amei-Zen Formicarium :)
Hier die Bilder zu Schritt 2 (vergessen hochzuladen, sorry )
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#4 AW: Hummingbirds Amei-Zen Formicarium :)
Schritt 3: Abgrenzung von Nest und Arena
Damit keine Ritzen offenbleiben, in denen Ameisen oder deren Unrat landen könnten, wollte ich das ganze abdichten und damit das Ganze noch etwas Atmen kann hatte ich beschlossen Kokosmatten statt Plexiglas zu benutzen. Ich habe also erstmal die Kokosmatten auf MaĂ (mit dem Teppichmesser) zurechtgeschnitten, hineingelegt und Löcher mit Ahle und Kreuzschlitzschraubendreher hineingemacht fĂŒr die BewĂ€sserung und den Eingang. In beide Löcher habe ich SchlauchstĂŒcke gesteckt (Bild 1).
AnschlieĂend habe ich das ganze mit Aquariensilikon abgedichtet (Bild 2).
Das PTFE habe ich direkt danach am oberen Rand des Terrarium als Ausbruchsschutz angebracht.
Damit keine Ritzen offenbleiben, in denen Ameisen oder deren Unrat landen könnten, wollte ich das ganze abdichten und damit das Ganze noch etwas Atmen kann hatte ich beschlossen Kokosmatten statt Plexiglas zu benutzen. Ich habe also erstmal die Kokosmatten auf MaĂ (mit dem Teppichmesser) zurechtgeschnitten, hineingelegt und Löcher mit Ahle und Kreuzschlitzschraubendreher hineingemacht fĂŒr die BewĂ€sserung und den Eingang. In beide Löcher habe ich SchlauchstĂŒcke gesteckt (Bild 1).
AnschlieĂend habe ich das ganze mit Aquariensilikon abgedichtet (Bild 2).
Das PTFE habe ich direkt danach am oberen Rand des Terrarium als Ausbruchsschutz angebracht.
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#5 AW: Hummingbirds Amei-Zen Formicarium :)
Schritt 4: Die Arena
Ich hatte alles ca. 30 Stunden Stunden trocknen lassen bevor ich losgelegt habe.
Zuerst habe ich die Arena mit der Terrarienerde und dem Aquarienkies befĂŒllt (Bild 1)
Danach habe ich die ganzen EinrichtungsgegenstÀnde frei nach belieben eingesetzt.
Das RĂŒckwandposter habe ich danach mit Tesafilm angeklebt.
AnschlieĂend habe ich noch die Rotfolie mit StĂŒcken von Doppelseitigem Klebeband aussen an der Scheibe befestigt (Bilder 2-6).
Nunja...fertiiiiiiiiig (Bild 7).
Bearbeitungszeit schĂ€tze ich jetzt mal auf 8-10 Stunden, wenn ĂŒberhaupt. Musste natĂŒrlich Pausen machen um Silikon und PTFE trocknen zu lassen
Die Kosten liegen ohne Ytong und Terrarium (waren schon da) bei ca. 80€, fĂŒr mich ist das definitiv viel, aber ich bin im Grunde generell ein sparsamer Mensch und konnte das meinen Ameisen schonmal rauslassen
Es hat mir groĂen SpaĂ gemacht meiner KreativitĂ€t mal auf eine andere Art und Weise ihren Lauf zu lassen und hab das Vorwissen aus meiner Industriemechanikerausbildung ganz gut einbringen können
Ich hoffe euch gefÀllt was ihr seht und dass es meinen Lasius niger auch gefallen wird
Alles Liebe euch allen
Ich hatte alles ca. 30 Stunden Stunden trocknen lassen bevor ich losgelegt habe.
Zuerst habe ich die Arena mit der Terrarienerde und dem Aquarienkies befĂŒllt (Bild 1)
Danach habe ich die ganzen EinrichtungsgegenstÀnde frei nach belieben eingesetzt.
Das RĂŒckwandposter habe ich danach mit Tesafilm angeklebt.
AnschlieĂend habe ich noch die Rotfolie mit StĂŒcken von Doppelseitigem Klebeband aussen an der Scheibe befestigt (Bilder 2-6).
Nunja...fertiiiiiiiiig (Bild 7).
Bearbeitungszeit schĂ€tze ich jetzt mal auf 8-10 Stunden, wenn ĂŒberhaupt. Musste natĂŒrlich Pausen machen um Silikon und PTFE trocknen zu lassen
Die Kosten liegen ohne Ytong und Terrarium (waren schon da) bei ca. 80€, fĂŒr mich ist das definitiv viel, aber ich bin im Grunde generell ein sparsamer Mensch und konnte das meinen Ameisen schonmal rauslassen
Es hat mir groĂen SpaĂ gemacht meiner KreativitĂ€t mal auf eine andere Art und Weise ihren Lauf zu lassen und hab das Vorwissen aus meiner Industriemechanikerausbildung ganz gut einbringen können
Ich hoffe euch gefÀllt was ihr seht und dass es meinen Lasius niger auch gefallen wird
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Safiriel
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#6 AW: Hummingbirds Amei-Zen Formicarium :)
Ich hoffe, die futtern sich nicht durch die Kokosmatte, aber ansonsten: Alle Daumen hoch!
Ist super geworden. Hoffentlich stehen Deine Lasius niger genauso drauf wie ich.
Gut, dass ich keine erdlebenden Ameisen habe, sonst mĂŒsste ich vermutlich sofort umbauen (allerdings hĂ€tte ich dann die Bilder einfach nicht weitergezeigt, damit ich nicht zum Umbauen animiert werde).
Liebe GrĂŒĂe!
Ist super geworden. Hoffentlich stehen Deine Lasius niger genauso drauf wie ich.
Gut, dass ich keine erdlebenden Ameisen habe, sonst mĂŒsste ich vermutlich sofort umbauen (allerdings hĂ€tte ich dann die Bilder einfach nicht weitergezeigt, damit ich nicht zum Umbauen animiert werde).
Liebe GrĂŒĂe!
- Hummingbird
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#7 AW: Hummingbirds Amei-Zen Formicarium :)
Danke
Hoffe ich mal auch, sonst gibts was auf die Nuss, hab mir so viel MĂŒhe gemacht!
Alles Liebe
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- trailandstreet
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#8 AW: Hummingbirds Amei-Zen Formicarium :)
Hummingbird hat geschrieben:Danke
Hoffe ich mal auch, sonst gibts was auf die Nuss, hab mir so viel MĂŒhe gemacht!
Alles Liebe
Das sieht man, irgendwie hat es schon was.
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