Habe die kleinen nun umgesetzt und denke das ist ein heim wo sie erstmal bleiben können und welches sich dann durch weitere Behälter zu einem schönen formicarium ausweiten lässt.

Ein Wasserdepot ist drin, eine Schale mit watte (um den Honig an zu bieten) und ein Nest das ich mir zurecht geschnitzt habe.

Ich habe dazu ein paar Anleitungen zu rate gezogen und eigentlich sollte das so ok sein oder?? Habe die wand vom Nest mit roten Folie angeklebt so wie mir das empfohlen wurde hatte da noch was..

Ich hoffe nur die nehmen das Nest auch an und bauen sich keins im sand :banghead:



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Hallo Alios, wenn ich das richtig erkannt habe, besteht das Nest aus Styropor ("Sagex", wie man bei uns sagt)?! Falls das zutrifft, wirst du deinen Tieren eine andere Lösung anbieten müssen. Das Nest lässt sich kaum entsprechend befeuchten. Ausserdem werden die Ameisen nicht dort einziehen, solange sie gleichzeitig feuchte Erde zur Verfügung haben.

Hier findest du Hinweise zu Kunstnestern für deine Ameisen: http://ameisenwiki.de/index.php/Kunstnest

Ja das ist mir auch schon in den Kopf gekommen. Wobei aber bei den Geckos gerade die Styrorückwand der Ort war der sich am besten feucht halten ließ.
Muss mir aber sowieso noch was vernünftiges einfallen lassen.
Ich möchte dieses terra ungern anboren da es bei der Geckozucht super Arbeit geleistet hat. Habe nur im Moment kein zuchtfähiges Paar sodass das Becken im Moment einfach leer ist.

Welche Größe ist denn zu empfehlen oder spielt das im Grunde keine rolle bei der Anzahl der Tiere?

Manchmal sollte man erst denken und dann handeln :banghead:

Die anderen Becken müssen nur erst eine Vollkur bekommen da sie im Keller lagern und sich dort einiges eingenistet hatte.
Das wird wohl ein bisschen dauern bis ich da was vernünftig habe.

Danke das du mich darauf aufmerksam gemacht hast.

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Kommt auf die Anzahl Tiere und die Art an.
Auf den Bildern kann man nicht allzuviel erkennen, aber es wird sich vermutlich um Lasius sp. oder Formica (Serviormica) sp. handeln.

Daher würde sich eine bearbeitetes Stück Ytong (Porenbeton) eignen, welches du ebenfalls (ohne bohren zu müssen) im Becken anbringen könntest:

http://ameisenwiki.de/index.php/Porenbeton-Nest

Guten Morgen Safiriel,
das funktioniert ja fast so wie bei Nagetieren auch.

Neutraler Boden, Eigengeruch angleichen, besänftigen und hoffen das alles gut geht (habe so schon einige male Zwergsiebenschläfer sozialisiert.... bisher problemlos obwohl das fast unmöglich sein soll)

Aber bei Ameisen, wo ich den Staat so wie ich das verstanden habe, als primitive Form des unseren ansehe, ist das wohl nicht so einfach. Zumal man ja auch ziemlich sicher sein muss welche Art man hat und das die Königin dann die selbe ist.

Also bei Kaninchen ist das ein sicheres Konzept um halbtot geprügelte Tiere zu bekommen. Zumindest wenn es Weibchen sind. Bei denen stat sich sozusagen die Wut darüber, dass da ein Fremdling ist und die Rangordnung nicht bestimmt werden kann, auf.

Zurück zu den Ameisen: Eine Ausnahme ist mir eingefallen. Es Gibt auch Arten, die zum Gründen fremde Ameisen benutzen. Ein solcher Bericht findet sich auch hier im Forum. Da läuft gerade der Versuch (anscheinend erfolgreich) eine weisellose Lasius cf. niger Kolonie zu retten, indem diese sich jetzt um die Brut der neuen Königin kümmern. Solche Arten haben ihre eigenen Methoden nicht umgebracht zu werden.

Davon habe ich auch schon ganz viel gelesen und dachte sowas is vielleicht auch eine Lösung.

Sozialparasitismus wird das doch genannt oder?
Hatte Idee aber verworfen weil dort Arten beschrieben wurden die ich als Anfänger so nicht zuordnen konnte und auch nicht als Anfänger-Ameisen hervorgehoben wurden.

Aber wenn das klappt suche Ich mir das hier mal raus, da gibt es doch sicher einen Bericht zu?

Wo liegt denn meist der unterschied zwischen Anfänger- und Profi-Ameisen?
Liegt das dann nur an Temperatur und Luftfeuchtigkeit? Damit kenne Ich mich nämlich gut aus


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Reber hat geschrieben:Kommt auf die Anzahl Tiere und die Art an.
Auf den Bildern kann man nicht allzuviel erkennen, aber es wird sich vermutlich um Lasius sp. oder Formica (Serviormica) sp. handeln.

Daher würde sich eine bearbeitetes Stück Ytong (Porenbeton) eignen, welches du ebenfalls (ohne bohren zu müssen) im Becken anbringen könntest:

http://ameisenwiki.de/index.php/Porenbeton-Nest

Ja es sind vielleicht ein gutes Dutzend oder auch zwei.
Dachte wegen dem bohren auch eher an die Anschlussmöglichkeiten für eine Arena und so.

Aber als Nest ist Ytong wahrscheinlich die Beste und einfachste Lösung.

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Aber bei Ameisen, wo ich den Staat so wie ich das verstanden habe, als primitive Form des unseren ansehe, ist das wohl nicht so einfach. Zumal man ja auch ziemlich sicher sein muss welche Art man hat und das die Königin dann die selbe ist

Es ist besser, Ameisen nicht zu vermenschlichen. Den Superorganismus, den sie darstellen, mit menschlichen Staatsgebilden zu vergleichen, führt auf eine falsche Spur.

Wie dem auch sei: Adoptionen sind - da liegst du richtig, erst machbar, wenn mal geklärt ist mit welcher Art man es zu tun hat. Hier findest du einige Beichte. Mir selber ist kürzlich eine Adoption gelungen, in dem ich eine kleine Kolonie heruntergekühlt habe.

Wo liegt denn meist der unterschied zwischen Anfänger- und Profi-Ameisen?
Liegt das dann nur an Temperatur und Luftfeuchtigkeit? Damit kenne Ich mich nämlich gut aus

Es geht in die Richtung. Auch wenn ich die Begriffe so nicht verwenden würde. Es gibt halt einfach Arten, die reagieren empfindlicher auf Störungen, Temperatur, Feuchtigkeit, Trockenheit, Nahrung etc. und andere, sind da härter im nehmen, verzeihen dem Halter auch mal einen Fehler.