1. Ytong Nest. Selbstbauversuch.
#17 AW: 1. Ytong Nest. Selbstbauversuch.
Hi,
Wenn du einige Kammern mit Gips ausstreichst hast du einen guten Indikator um die Feuchtigkeit angezeigt zu bekommen. Ytong selbst ist eigentlich oft schon "nass" bevor man reagiert weil Feuchtigkeit schwer zu sehen ist.
Gruß Ralf
Wenn du einige Kammern mit Gips ausstreichst hast du einen guten Indikator um die Feuchtigkeit angezeigt zu bekommen. Ytong selbst ist eigentlich oft schon "nass" bevor man reagiert weil Feuchtigkeit schwer zu sehen ist.
Gruß Ralf
- Alios
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#18
Oha, ja eine sehr tolle Idee:thumbup:
Da habe ich noch garnicht drann gedacht das der Stein ja auch feucht sein kann und ich merke das nur nicht :banghead:
Danke für den Tipp!
Habe noch nicht viel Erfahrungen mit Ytong.
Sollten die Wände eigentlich nass sein oder reicht es wenn ich mit dem Finger fühle und merke das es feucht ist??
Da habe ich noch garnicht drann gedacht das der Stein ja auch feucht sein kann und ich merke das nur nicht :banghead:
Danke für den Tipp!
Habe noch nicht viel Erfahrungen mit Ytong.
Sollten die Wände eigentlich nass sein oder reicht es wenn ich mit dem Finger fühle und merke das es feucht ist??
#19 AW: 1. Ytong Nest. Selbstbauversuch.
Hi,
Wenn du Goldfische halten möchtest wäre Nass eine Option
Ob du das mit dem Finger fühlen kannst hängt sicher davon ab welche Fähigkeiten du hast, ich kann es nicht und nutze deshalb gerne elektronische Hygrometer um im Testbetrieb herauszufinden welche Wassermenge nötig ist.
Immer abhängig von der Art, ich bewässer kein Ytong Nest, biete aber direkt im Nest eine von außen befüllbare Tränke an. ( noch im Versuchsstadium)
Somit können dann die Damen Wasser nach bedarf entnehmen und das Nest damit kleistern.
Gruß Ralf
Alios hat geschrieben:
Sollten die Wände eigentlich nass sein oder reicht es wenn ich mit dem Finger fühle und merke das es feucht ist??
Wenn du Goldfische halten möchtest wäre Nass eine Option

Ob du das mit dem Finger fühlen kannst hängt sicher davon ab welche Fähigkeiten du hast, ich kann es nicht und nutze deshalb gerne elektronische Hygrometer um im Testbetrieb herauszufinden welche Wassermenge nötig ist.
Immer abhängig von der Art, ich bewässer kein Ytong Nest, biete aber direkt im Nest eine von außen befüllbare Tränke an. ( noch im Versuchsstadium)
Somit können dann die Damen Wasser nach bedarf entnehmen und das Nest damit kleistern.
Gruß Ralf
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#20 AW: 1. Ytong Nest. Selbstbauversuch.
Wie feucht der Stein sein muss, hängt mal wieder von der Art ab.
Nass ist allerdings nie gut. Wenn die Scheibe in einigen Kammern beschlägt, ist es für viele Ameisen zu feucht. Manica rubida und einige Myrmica scheinen das aber zu mögen - oder es macht ihnen zumindest nichts aus, während z.B. einige Camponotus sofort in den Schlauch umziehen.
Das mit der Feuchtigkeit musst du einfach probieren und Anfangs nicht übertreiben, die Ameisen zeigen dir dann, durch Umzug ob sie es lieber feuchter oder trockener mögen.

Nass ist allerdings nie gut. Wenn die Scheibe in einigen Kammern beschlägt, ist es für viele Ameisen zu feucht. Manica rubida und einige Myrmica scheinen das aber zu mögen - oder es macht ihnen zumindest nichts aus, während z.B. einige Camponotus sofort in den Schlauch umziehen.
Das mit der Feuchtigkeit musst du einfach probieren und Anfangs nicht übertreiben, die Ameisen zeigen dir dann, durch Umzug ob sie es lieber feuchter oder trockener mögen.
- Alios
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#21
Die Idee mit der Tränken im Nest hatte ich auch schon. Wollte da eine Kammer mit watte "polstern" und diese von außen befeuchten.
Bin ja mal gespannt auf deine Erfahrungen da mit!
Nen Elektronisches Hygrometer habe ich leider nicht. Nur Analoge und damit kann man in diesem Fall ja nicht arbeiten.
Meinte auch nicht das das Wasser daran runterlaufen soll sonder eher an den Grad der Feuchtigkeit.
Bin ja mal gespannt auf deine Erfahrungen da mit!
Nen Elektronisches Hygrometer habe ich leider nicht. Nur Analoge und damit kann man in diesem Fall ja nicht arbeiten.
Meinte auch nicht das das Wasser daran runterlaufen soll sonder eher an den Grad der Feuchtigkeit.
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#22
Also kann abgesehen von dem Umzug erstmal garnicht so viel passieren?
Experimentiere ziemlich ungern an lebenden Tieren aber wenn ihr sagt abgesehen vom Umzug (könnte ja alternativ nen Reagenzglas anbieten) kann nicht passieren dann vertraue ich da euren Erfahrungen.
Dann werde ich wohl auf eine geeigneteGyne warten müssen.
Schwarmflug sollte ja auch bald in meiner Region losgehen.
Vielen Dank
Versuch macht Klug... aber Bitte nicht zu lasten der Tiere!!
Experimentiere ziemlich ungern an lebenden Tieren aber wenn ihr sagt abgesehen vom Umzug (könnte ja alternativ nen Reagenzglas anbieten) kann nicht passieren dann vertraue ich da euren Erfahrungen.
Dann werde ich wohl auf eine geeignete
Schwarmflug sollte ja auch bald in meiner Region losgehen.
Vielen Dank

Versuch macht Klug... aber Bitte nicht zu lasten der Tiere!!
#23 AW: 1. Ytong Nest. Selbstbauversuch.
Hi,
die Logic besagt, bewässer wenig und schau wie dein Volk reagiert.
mehr bewässern kannst du immer aber Wasser aus dem Nest bringen ist echt langwirig. Ich hab hier ein großes Versuchsbecken das ich nun schon Wochenlang "entwässer" Aber der Ytong saugt immer das Wasser aus dem Bodenbereich. somit habe ich eine RL von ca 30-40% im Becken, aber 60-80% im Ytong. Ein Teufelszeug der Baustoff wenn er nicht komplett isoliert steht.
Deshalb immer da wo er im oder auf dem Boden steht isolieren damit keine Verbindung besteht.
Gruß Ralf
die Logic besagt, bewässer wenig und schau wie dein Volk reagiert.
mehr bewässern kannst du immer aber Wasser aus dem Nest bringen ist echt langwirig. Ich hab hier ein großes Versuchsbecken das ich nun schon Wochenlang "entwässer" Aber der Ytong saugt immer das Wasser aus dem Bodenbereich. somit habe ich eine RL von ca 30-40% im Becken, aber 60-80% im Ytong. Ein Teufelszeug der Baustoff wenn er nicht komplett isoliert steht.
Deshalb immer da wo er im oder auf dem Boden steht isolieren damit keine Verbindung besteht.
Gruß Ralf
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#24
Hallo Ralf,
das klingt für mich sehr plausibel.
Hatte das so auch nich nicht bedacht.
Ich hab mir sogar eher sorgen gemacht das das Wasser unten aus dem Stein raus läuft. Aber er funktioniert ja wie ein Schwamm.
Habe mir zu dem Boden auch noch keine großen Gedanken gemacht. Vielleicht erst eine Sandschicht dann etwas Erde und ein bisschen Rinde oderso.
Vielleicht ist ja die Idee mit der "Tränkekammer" wirklich gut.
Leben in dem Nest denn schon Ameisen?
Liebe Grüße
Versuch macht Klug... aber Bitte nicht zu lasten der Tiere!!
das klingt für mich sehr plausibel.
Hatte das so auch nich nicht bedacht.
Ich hab mir sogar eher sorgen gemacht das das Wasser unten aus dem Stein raus läuft. Aber er funktioniert ja wie ein Schwamm.
Habe mir zu dem Boden auch noch keine großen Gedanken gemacht. Vielleicht erst eine Sandschicht dann etwas Erde und ein bisschen Rinde oderso.
Vielleicht ist ja die Idee mit der "Tränkekammer" wirklich gut.
Leben in dem Nest denn schon Ameisen?
Liebe Grüße
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