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Diskussionsthread zu Crematogaster scutellaris von Dreamwolf

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Gast
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#1 Diskussionsthread zu Crematogaster scutellaris von Dreamwolf

Beitrag von Gast » 10. Juli 2014, 10:41

Hallo,

ich werde nun das ganze sporadisch als Haltungsbericht weiterfĂŒhren. Damit es etwas ĂŒbersichtlich bleibt könnt ihr gerne hier diskutieren.

FĂŒr mich erstaunlich wie schnell diese Kolonien auf verĂ€nderte Temperaturen reagieren, sobald das Thermometer ansteigt auf 28-30 Grad ist die Brustentwicklung und somit das Koloniewachstum ziemlich rasant.

Gruß Ralf



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#2 AW: Diskussionsthread zu Crematogaster scutellaris von Dreamwolf

Beitrag von Colophonius » 10. Juli 2014, 15:22

Tolle Bilder hast du da gemacht! Die sehen ja echt interessant aus, wenn sie da mit gehobener Gaster stehen. Und das Koloniewachstum scheint ja wirklich rasant zu sein!



Gast
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#3 AW: Diskussionsthread zu Crematogaster scutellaris von Dreamwolf

Beitrag von Gast » 10. Juli 2014, 15:45

Hi,

volkstĂŒmlich mĂŒsste man jetzt sagen die sind rotzfrech :D
Mich fasziniert zwischenzeitlich das Verhalten immer mehr, Kolonie 1 ist jetzt durch die GrĂ¶ĂŸe auch immer unterwegs, immer auf der Suche nach Futter obgleich sie eigentlich genug haben.
Es ist faszinierend diese unentwegt aktive Kolonie zu beobachten.

Gruß Ralf



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#4 AW: Diskussionsthread zu Crematogaster scutellaris von Dreamwolf

Beitrag von Baumarkthammer » 10. Juli 2014, 16:58

Die massive AktivitĂ€t der Kolonie im frĂŒhen Entwicklungsstadium ist fĂŒr Crematogaster scutellaris sehr typisch.
Bei kleinen Kolonien kann es durchaus dazu kommen, dass die Arbeiterinnen alle zu einer Futterstelle kommen und die Königin dann sogar alleine mit der Brut gelassen wird. Sie haben zwar bei weitem kein so schnelles und effektives Rekrutierungsverhalten, wie es Pheidole pallidula (um mal eine andere Art der Herkunftsregion zu nennen), aber ein höherer Anteil der Arbeiterinnen kann unterwegs sein. Deswegen sind sie in der frĂŒhen Phase der Kolonie gegenĂŒber anderen Ameisen sehr aktiv, was sich mit der Zeit auch nicht Ă€ndert.
Es ist auch sehr typisch, dass sie so viel fressen. Gerade kleine Kolonien können schnell so viel Brut haben, dass sie mit der Pflege nicht nachkommen.

Gruß
Kaj



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