Lasius niger Kolonie Planung brauche ratschlag
- rocksas1995
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#1 Lasius niger Kolonie Planung brauche ratschlag
hey, ich habe einige Lasius niger Gynen (jetzt) in Reagenzgläsern.
So ich habe einiges dazu geplant und hoffe, dass ich von euch einige Ratschläge kriegen kann.
Also zum ersten sind hier die Jungköniginnen .
Ich hoffe so ist alles richtig, wenn nicht sagt mir bitte wo meine Fehler liegen.
Dann habe ich selbst ein Nest aus Plexiglasscheiben gebaut und hoffe, dass alles soweit in Ordnung ist .
Zu diesem Nest:
Ich habe bisher noch nicht den Deckel festmachen können, da ich noch überlege, ob ich diesen fest oder lose machen soll.
Dann befinden sich links und rechts kleine Schläuche, die ich beidseitig mit Arenen verbinden kann.
Auf dem Deckel befinden sich Löcher mit einem dünnen Eisengitter.
Dann zu meiner letzten Idee:
Draußen und im Internet habe ich oft gesehen und gelesen, dass Ameisen sich Blattlausfarmen halten, wobei ich davon ausgehe, dass das einen großen teil des Nahrung bedarf deckt.
Ich habe vor, mir einen Löwenzahn groß zu ziehen, um darauf dann eine solche Farm anzulegen
Ich werde dann hier, sofern sie es schaffen, mehr über meine kleine Farm berichten
So ich habe einiges dazu geplant und hoffe, dass ich von euch einige Ratschläge kriegen kann.
Also zum ersten sind hier die Jungköniginnen .
Ich hoffe so ist alles richtig, wenn nicht sagt mir bitte wo meine Fehler liegen.
Dann habe ich selbst ein Nest aus Plexiglasscheiben gebaut und hoffe, dass alles soweit in Ordnung ist .
Zu diesem Nest:
Ich habe bisher noch nicht den Deckel festmachen können, da ich noch überlege, ob ich diesen fest oder lose machen soll.
Dann befinden sich links und rechts kleine Schläuche, die ich beidseitig mit Arenen verbinden kann.
Auf dem Deckel befinden sich Löcher mit einem dünnen Eisengitter.
Dann zu meiner letzten Idee:
Draußen und im Internet habe ich oft gesehen und gelesen, dass Ameisen sich Blattlausfarmen halten, wobei ich davon ausgehe, dass das einen großen teil des Nahrung bedarf deckt.
Ich habe vor, mir einen Löwenzahn groß zu ziehen, um darauf dann eine solche Farm anzulegen
Ich werde dann hier, sofern sie es schaffen, mehr über meine kleine Farm berichten
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Safiriel
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#2 AW: Lasius niger Kolonie Planung brauche ratschlag
Erbsen sollen auch sehr anfällig für Läuse sin - und gut zu züchten.
Über einen Bericht über die Lauskolonie und Deine Erfahrungen damit würde ich mich freuen: Ideen gab es dazu schon viele, aber entweder sie wurden nicht umgesetzt, oder haben nicht funktioniert.
Ich selbst bin dazu übergegangen, belauste Zweige anzubieten (genauer gesagt: Minze vom Balkon). Das hält zwar nur ein paar Tage, aber wenigstens weiß ich wo es Nachschub gibt.
Über einen Bericht über die Lauskolonie und Deine Erfahrungen damit würde ich mich freuen: Ideen gab es dazu schon viele, aber entweder sie wurden nicht umgesetzt, oder haben nicht funktioniert.
Ich selbst bin dazu übergegangen, belauste Zweige anzubieten (genauer gesagt: Minze vom Balkon). Das hält zwar nur ein paar Tage, aber wenigstens weiß ich wo es Nachschub gibt.
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Safiriel
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#3 AW: Lasius niger Kolonie Planung brauche ratschlag
http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/52445-unterirdische-haltung-lasius-flavus-m-glich.html
Hier gab es einige Überlegungen, wie das realisierbar sein könnte.
So hab ich es in der Zwischenzeit gemacht: http://www.ameisenforum.de/lasius/52133-lasius-niger-farm-ja-wo-laufen-sie-denn-2.html Beitrag 14...
Zur Größe der Farm hatte ich ja schon etwas geschrieben.
Hast Du Erfahrungen mit sowas? Wirkt fürs Erste sehr solide...
Hier gab es einige Überlegungen, wie das realisierbar sein könnte.
So hab ich es in der Zwischenzeit gemacht: http://www.ameisenforum.de/lasius/52133-lasius-niger-farm-ja-wo-laufen-sie-denn-2.html Beitrag 14...
Zur Größe der Farm hatte ich ja schon etwas geschrieben.
Hast Du Erfahrungen mit sowas? Wirkt fürs Erste sehr solide...
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#4 AW: Lasius niger Kolonie Planung brauche ratschlag
sieht gut aus
als Lauspflanze mal was robustes ein gewöhnliches Hirtentäschel
Das Wildkraut wird auch gerne für Läuse missbraucht, so sehen wir das stets an unseren Gewächshaus. Es wächst schnell nach .
viel Glück
als Lauspflanze mal was robustes ein gewöhnliches Hirtentäschel
Das Wildkraut wird auch gerne für Läuse missbraucht, so sehen wir das stets an unseren Gewächshaus. Es wächst schnell nach .
viel Glück
Myrmecia nigriceps seit 2010
Oecophylla smaragdina seit 2010
Rhytidoponera victoriae seit 2013
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- rocksas1995
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#5 AW: Lasius niger Kolonie Planung brauche ratschlag
nunja, ich habe mich für Löwenzahn entschieden, weil diese pflanzen "Nicht besonders groß" werden und platz ja eh nicht unbedingt im überschuss existiert.
so brauche ich nur eine arena, in die der kleine Blumentopf passt.
geplant habe ich das folgendermaßen:
Ich nehme eine Plastikbox (aussehen ähnlich wie ein schuhkarton) mit durchsichtigem deckel, in den ich mehrere löcher mit fliegengitter hineinschneide, sprich sie sollen licht und luft kriegen, aber keinen spziergang durch meine Wohnung
an einer seite der Box kommt ein cirka 1,2 cm großes loch, in das ich ein Schlauchstück ferklebe.
(so habe ich das bisher überall vor, sprich: ich klebe ein schlauchstück komplett fest und nehme einen etwas größeren schlauch, den ich sogut wie mühelos darauf stülpen kann. dadurch garantiere ich an den stellen ausbruchsschütz UND eine möglich ohne aufwand das nest von der arena zu trennen. das ganze verschließe ich mit sowas ähnlichem wie stöpsel. das ganze hat halt fürwinterruhe und ende der winterruhe einen entscheidenden vorteil, außerdem kann ich über solche schlauch systeme ganz einfach die arenen erweitern und fast ohne arbeiterinnen verlust gehege abtrennen)
ich glaube für die bewässerung der pflanze nehme ich einfach einen weiterenschlauch, dessen ende ich fest an einer seite des blumetopfs integriere, spriech kleines loch in den blumentopf bohren, schlauch nehmen, ans eine ende fliegengitter kleben (falls die spinner auf die idee kommen, in der erde zu wühlen) und in das loch.
für das andere ende kommt ein loch an die seite der arena und läuft bis an die obere kante.
da endet der schlauch mit einem trichter, den ich befestige.
dadurch kann ich jederzeit die blume gießen UND lasse keine ameise "hallo" sagen
Achso zu meiner erfahrung:
nein, ich bin das allererste mal dabei so ein "Projekt in die tat umzusetzen.
schon oft habe ich einfach dieköniginnen gefangen und in irgendwelche boxen getan.
das graben hat mich sehr interessiert aber irgendwann waren dann alle tot :/
diesesmal habe ich das internet als hilfe genutzt und mir auch so sehr viele gedanken über die umsetzung gemacht.
und zur größe des nestes:
natürlich kann es sein, dass die in der mitte buddeln, aber ich muss denen ja die möglichkeit bieten, möglichst naturnah zu leben und da können die sich ja auch die richtung aussuchen in die sie graben.
und außerdem werden die vieleicht direkt am anfang eine ecke des nestes nutzen um zu graben, schließlich befindet sich da, durch die beiden wände, der meiste halt und macht es denen für den anfang leichter, ein kleines loch zu bauen.
und egal wann, früher oder später werden die vermutlich auch mal "ausversehen" ein loch oder tunnel an die wand bauen. somit habe ich mir eine einsicht auch garantiert.
als baumaterial benutze ich sandkasten sand, den ich gründlich von schmutz reinige und auch einmal aufkoche, um so sämtliche bakterien oder parasiten, die sich darin befinden zu eliminieren.
evtl. befindet sich im sand nichts dergleichen aber wie sagt man so schön:
vertrauen ist, kontrolle ist besser
ps.: ich kann doch auch eine weitere plexieglasscheibe (oder ähnliches, evtl billigeres material) auf die entsprechenden größen schneiden, rote folie drauf kleben und dann an den scheiben befestigen, sodass ich diese bei bedarf abnehmen kann und wieder aufsetzen.
da die kleinen kein rotlicht sehen, werden sie nicht gestört :3
und ja, ich meine meine ergebnisse dokumentieren und hier weiter angeben
achso zu der löwenzahnpflanze, dadurch, dass sie ziemlich robust ist (zumindest hinterher, ich habe bereits cirka 17 anläufe gebraucht, damit die nicht direkt nach dem spreißen eingehen) kann ich sie für blattläufe einfach verwenden.
außerdem kann sie das ganze jahr über bestehen bleiben und wenn ihr die blattläuse zuviel werden, kann ich sie retten (z.b. in derwinterruhe , während die ameisen eh keine blattläuse nehmen) und sich erholen lassen, sobald die ameisen wieder aktiv sind, kann ich von draußen neue läuse holen und neu züchten lassen.
immerhin versuchen menschen nicht grundlos, immer und immer wieder, diese tierchen VERGEBLICH zu beseitigen. also werde ich keine probleme haben, diese immer wieder neu zu ziehen.
sollten die blattläuse mal zu wenig liefern, kann ich einfach im sommer/herbst die pustedinger verwenden um evtl. eine zweite pflanze oder mehr groß zu ziehen.
so brauche ich nur eine arena, in die der kleine Blumentopf passt.
geplant habe ich das folgendermaßen:
Ich nehme eine Plastikbox (aussehen ähnlich wie ein schuhkarton) mit durchsichtigem deckel, in den ich mehrere löcher mit fliegengitter hineinschneide, sprich sie sollen licht und luft kriegen, aber keinen spziergang durch meine Wohnung
an einer seite der Box kommt ein cirka 1,2 cm großes loch, in das ich ein Schlauchstück ferklebe.
(so habe ich das bisher überall vor, sprich: ich klebe ein schlauchstück komplett fest und nehme einen etwas größeren schlauch, den ich sogut wie mühelos darauf stülpen kann. dadurch garantiere ich an den stellen ausbruchsschütz UND eine möglich ohne aufwand das nest von der arena zu trennen. das ganze verschließe ich mit sowas ähnlichem wie stöpsel. das ganze hat halt für
ich glaube für die bewässerung der pflanze nehme ich einfach einen weiterenschlauch, dessen ende ich fest an einer seite des blumetopfs integriere, spriech kleines loch in den blumentopf bohren, schlauch nehmen, ans eine ende fliegengitter kleben (falls die spinner auf die idee kommen, in der erde zu wühlen) und in das loch.
für das andere ende kommt ein loch an die seite der arena und läuft bis an die obere kante.
da endet der schlauch mit einem trichter, den ich befestige.
dadurch kann ich jederzeit die blume gießen UND lasse keine ameise "hallo" sagen
Achso zu meiner erfahrung:
nein, ich bin das allererste mal dabei so ein "Projekt in die tat umzusetzen.
schon oft habe ich einfach die
das graben hat mich sehr interessiert aber irgendwann waren dann alle tot :/
diesesmal habe ich das internet als hilfe genutzt und mir auch so sehr viele gedanken über die umsetzung gemacht.
und zur größe des nestes:
natürlich kann es sein, dass die in der mitte buddeln, aber ich muss denen ja die möglichkeit bieten, möglichst naturnah zu leben und da können die sich ja auch die richtung aussuchen in die sie graben.
und außerdem werden die vieleicht direkt am anfang eine ecke des nestes nutzen um zu graben, schließlich befindet sich da, durch die beiden wände, der meiste halt und macht es denen für den anfang leichter, ein kleines loch zu bauen.
und egal wann, früher oder später werden die vermutlich auch mal "ausversehen" ein loch oder tunnel an die wand bauen. somit habe ich mir eine einsicht auch garantiert.
als baumaterial benutze ich sandkasten sand, den ich gründlich von schmutz reinige und auch einmal aufkoche, um so sämtliche bakterien oder parasiten, die sich darin befinden zu eliminieren.
evtl. befindet sich im sand nichts dergleichen aber wie sagt man so schön:
vertrauen ist, kontrolle ist besser
ps.: ich kann doch auch eine weitere plexieglasscheibe (oder ähnliches, evtl billigeres material) auf die entsprechenden größen schneiden, rote folie drauf kleben und dann an den scheiben befestigen, sodass ich diese bei bedarf abnehmen kann und wieder aufsetzen.
da die kleinen kein rotlicht sehen, werden sie nicht gestört :3
und ja, ich meine meine ergebnisse dokumentieren und hier weiter angeben
achso zu der löwenzahnpflanze, dadurch, dass sie ziemlich robust ist (zumindest hinterher, ich habe bereits cirka 17 anläufe gebraucht, damit die nicht direkt nach dem spreißen eingehen) kann ich sie für blattläufe einfach verwenden.
außerdem kann sie das ganze jahr über bestehen bleiben und wenn ihr die blattläuse zuviel werden, kann ich sie retten (z.b. in der
immerhin versuchen menschen nicht grundlos, immer und immer wieder, diese tierchen VERGEBLICH zu beseitigen. also werde ich keine probleme haben, diese immer wieder neu zu ziehen.
sollten die blattläuse mal zu wenig liefern, kann ich einfach im sommer/herbst die pustedinger verwenden um evtl. eine zweite pflanze oder mehr groß zu ziehen.
- rocksas1995
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#6 AW: Lasius niger Kolonie Planung brauche ratschlag
Der Aufbau für die Arena mit Pflanze:
Ich hoffe, dass alles möglichst verständlich skizziert ist und sry., dass das Bild seitlich ist :/
Ich hoffe, dass alles möglichst verständlich skizziert ist und sry., dass das Bild seitlich ist :/
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#7 AW: Lasius niger Kolonie Planung brauche ratschlag
Ist die Watte feucht im reagenz? Wenn nicht solltest du es evt anfeuchten. Bin ebenfalls neu weiß aber das lasius niger feuchte braucht. Oder liege ich falsch x.x
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#8 AW: Lasius niger Kolonie Planung brauche ratschlag
Wegen den Läusen, ich habe mir ein kleinen Apfelbaum aufgezuchtet und die Kerne habe ich von der Marke pinklady. Die Läuse mögen den Baum ziemlich. Vllt als gutes Exemplar für etwas größere Arenen, überaus nützlich finde ich bis jetzt. Einzigen Nachteil den ich bis jetzt gesehen habe, dass der gestutzt werden muss, sowohl Wurzeln und Baum Krone. Sei den der Baum steht im Gefäß, da dürften die Wurzeln kein Problem mehr da stellen.