Hallo campo,
Wenn du nur den Deckel klebst, kannst du ja in der Zwischenzeit ein Buch oder sonst was als Deckel benutzen.
Klebst du allerdings etwas am Becken - Ameisen raus!
Mit einem Kleber direkt vor der Nase (Antennen ) der Ameisen halte ich für keine gute Idee.
Das mit dem kleben bleiben und den Ausdünstungen habt ihr ja schon angesprochen.
Ich würde diese Arbeit auf die Winterruhe verlegen wenn das möglich ist.
LG
hormigas
EDIT: Die Ausdünstungen sind eben eine Zeitlich begrenzte Angelegenheit(ein paar Tage). Das hat nichts damit zu tun ob es später angenagt wird.

Die Möglichkeit auf Winterruhe besteht nicht, allerdings hat das mit Deckel nicht ganz so geklappt wie ich mir das vorgestellt hatte, deswegen muss eine andere Option her. Wie lange sollte sowas ausdünsten, bevor die Ameisen wieder in das Becken dürfen?

LG

2-3 Tage sollten reichen.

Hey, brauchen Lasius niger eigentlich eine Einwinterungsphase?
Ich habe mal hier im Forum gelesen, dass die keine Auswinterungszeit benötigen und dachte mir, dass das auch andersrum funktionieren sollte.
Die 3 Gynen (und eine andere, die ich bei Zeiten mal hier zeigen werde, weil ich keinen Plan habe, was das ist) habe ich einfach in den Kühlschrank getan, kurz und knackig.
Bis jetzt leben noch alle

Ich würde sie lieber ein wenig auf den Winter vorbereiten und sie ein oder zwei Wochen an einer geschützten Stelle auf dem Balkon/Terrasse/Garage stehen lassen. Der Aufwand ist dabei sehr gering.

Es genügt nicht, sie einfach kalt zu stellen. Sie müssen schon die Gelegenheit haben, den Stoffwechsel auf die Winterruhephase umzustellen. dazu gehört nicht einfach nur eine generell kältere Durchschnittstemperatur, sondern auch der Wechsel, wie er eben auch in der Natur vorkommt. Die Nächte werden kälter und länger, während am Tag manchmal noch Temperaturen über 15°C erreicht werden. Bis es halt immer kälter wird.
Am einfachsten ist es eigentlich, wenn man sie in einem unbeheizten Raum unterbringen kann, der vielleicht weitgehend von der Aussentemperatur abhängig ist

Hey, wie breit müssen eigentlich die Gänge von Camponotus ligniperdus in einem Porenbetongnest(Y-tong) sein?
Und ist ein Becken von 30x30x30cm groß genug für Camponotus ligniperdus und wenn ja, wie lange reicht das?

LG
The Antfarmer

tatsächlich doppelter Kopfumfang einer Gyne, um das verstöpseln durch die Wachterkaste(Majore?) zu ermöglichen.Zu grosse erweiterungen werden schlicht zugemauert
der Nestzugang aber sollte doppelt so gross sein wie eine Arbeiterin dort muss von der meise selber zugemauert werden, bzw entschieden werden, da dort die Beute eingezogen werden wird.
Das Becken- ja wie gross wird den Deine Kolonie sein? 30iger reichen etwa bis zu 180 Individuen =Ameise ist etwa 1 cm bei 90 cm² 180 deshalb ,weil denen es nüscht ausmacht mal sich zu stabeln :P, aber willst Du auch das grosse Treiben beobachten müsstest Du dann doch die Grundfläche erweitern- Höhen einbauen (Stöcke Säulen usw) Camponoten furagieren einzeln willkürlich und laufen dementsprchen viel

gibt es bei den Camponoten eigentlich "Strassenbildung" ?