nachdem meine Minikolonie Braunschwarze Rossameisen nun auch schon wieder 14 Tage bei mir wohnt, möchte ich hier mit meinem Bericht nicht hinter dem Berg halten.
Nach meinem Anfang mit den L. niger habe ich zunĂ€chst etwas mit mir gerungen, ich bin extrem angefixt von dem Thema Ameisen, andererseits möchte ich den Tieren, die ich halte, natĂŒrlich auch gerecht werden. Ich hoffe, dass ich das auch werde und dass man mich fĂŒr meine Entscheidung, so zeitig mit einer zweiten Kolonie zu starten, nicht zerreiĂen wird.
Ich bekam also eine
Nach dem Einzug und Ăffnen des RG gab es erstmal einen Tag mĂ€chtig Action, die Arena wurde erkundet, ein Heimchen ins Nest gezerrt und verspeist, reichlich Honigwasser geschlĂŒrft und an die Schwestern und Mutter verteilt sowie der Nesteingang mit Erdbrocken zugemauert. Spannend im Vergleich zu den Lasius insoweit, als man angesichts der GröĂe natĂŒrlich schon vieles besser beobachten kann, so z.B. die gegenseitige FĂŒtterung oder den Umstand, dass eine strikte Arbeitsteilung gehalten wurde: 1 Arbeiterin blieb bei der
Nach dieser ersten Phase kehrte aber rasch Ruhe ein, sie sitzen gemĂŒtlich in ihrem RG und lassen sich drauĂen nicht mehr blicken. Honigwasser habe ich noch drin, ob sie da dran gehen, kann ich ehrlich gesagt nicht sicher sagen - ich schĂ€tze eher nicht, hab das GefĂŒhl, sie sind schon im Wintermodus, zumal sich auch bzgl.
Alles in allem ganz anders als die quirligen Lasius, aber keinen Deut weniger interessant. Es ist zwar weiniger Action, aber dafĂŒr lassen sich angesichts der GröĂe der Tiere Beobachtungen machen, die bei Lasius allenfalls mit Lupe gingen.
Einen ersten Schreckmoment hatte ich gestern, als ich auf der
So, das soll es hier fĂŒr den Einstand hier gewesen sein.
Zur Diskussion geht es hier:http://www.ameisenforum.de/meinungen-fragen-zu-den-haltungsberichten/52935-diskussion-zu-getulios-camponotus-ligniperda.html#post372533