So der wöchentliche Bericht kommt diesesmal etwas spÀter...
Bevölkerung:
Zur bevölkerung kann ich nur sagen, dass die Anzahl der
Puppen allmÀhlich nachlÀsst...
denn die Tierchen befreien sich mittlerweile alle aus ihren Kokons, bzw. sie werden befreit, ein Video dazu ist in meinem letzten Beitrag.
Auf dem Foto ist gut zu erkennen wie sich 2 Eipakete gebildet haben, eines so groĂ wie die
Gaster und das andere so groĂ wie der
Thorax der
Königin. Ein 3. sehr kleines Eipaket ist auch leicht auf dem Haufen der
Puppen zu erkennen, evtl. sind es sogar schon
Larven.
Ich kann dazu nicht sagen, wie viele Eier das sind.
Auch die Anzahl der Arbeiter kann ich lediglich auf so 25-35 schĂ€tzen, denn es sind alleine gestern 5 neue Arbeiterinnen geschlĂŒpft (einfach zu erkennen an den 5 sehr sehr hellen Tierchen).
Was die
Larven angeht sollte es derzeit keine mehr geben und wenn doch, dann sind es neue
Larven, die ich noch nicht von den Eiern unterscheiden kann.
Verhalten:
Da meine Truppe durchgehend mit den Lebensnotwendigen Stoffen versorgt ist, hat sich die auĂenaktivitĂ€t im gegensatz zu den Tagen nach der
Winterruhe drasstisch verringert, denn nach der
Winterruhe waren viele von den kleinen oft und lange unterwegs (ab und zu waren es lediglich 5 Arbeiterinnen bei der
Brut). Mittlerweile sind es maximal 3 StĂŒck die sich ins freie begeben.
Nahrung:
Als Nahrung biete ich zum einen frischen Honig, den ich alle 2 Tage erneuere an. AuĂerdem habe ich das unterteil einer VogeltrĂ€nke mit watte befĂŒllt und diese befeuchtet sodass die kleinen daraus ihr Wasser beziehen können. Diese Wechsele ich ebenfalls alle 2 Tage.
AuĂerdem biete ich weiterhin Silberfischchen lebendig, so wie kleine Fliegen und mĂŒcken als frischtot an.
Dabei kommt es unter umstÀnden schon mal dazu, dass ich nichts finde, was den kleinen allerdings nichts ausmacht, da diese sich gut selbst etwas zu Essen fangen können(das klappt sehr gut, bisher ist noch jedes Fischchen erwischt worden und verletzungen habe ich an keinem der Tiere erkennen können/ Tode konnte ich auch keine verzeichnen).
Nichts finden ist allerdings eine ausnahme, denn im zweifelsfall lasse ich in einem Raum Abends das Licht an und öffne ein Fenster, sodass sich kleinere Tiere hineinbegeben.
GröĂere Tiere, die ich noch nicht verfĂŒttern möchte(z.B. Nachtfalter) fange ich und lasse sie wieder ins freie hinaus, was jedoch nicht bei den unzĂ€hligen kleinen MĂŒcken klappt.
Sonstiges:
Um eine bestÀndige Futterquelle zu haben, habe ich mir Fruchtfliegen mit NÀhrboden besorgt, dies klappte auch sehr gut, jedoch haben sich die kleinen am anfang der Woche oft in die unendlichen weiten meines Zimmers gewagt (jepp, es gab einen Ausbruch wÀhrend ich in der Schule war, das kleine Wassergraben war ausgetrocknet und diente nicht lÀnger als Hindernis) und, wie es der Zufall so will, die Box mit den Fliegen entdeckt.
Ich kann nicht sagen, ob es zu dem Zeitpunkt tatsĂ€chlich eine AmeisenstraĂe gab, jedoch haben es die Ameisen geschafft, einen kleinen Riss in der Plastikbox der Fliegen(zu klein fĂŒr die Fliegen) zu finden, und sĂ€mtliche lebenden Tiere, sowie die Maden der Fliegen zu fangen, zu zerlegen, und weg zu schaffen.
Wenigstens sind sie satt geworden