FĂĽr Einsteiger, die erst mal probieren wollen ob es fĂĽr sie was ist, die Ameisenhaltung oder fĂĽr Menschen wie z. B. Kinder, Jugendliche,
die nicht über ein üppiges Kapital verfügen, eine durchaus brauchbare Möglichkeit was zu bauen worin sich Ameisen beobachten lassen.
Das alles hergibt, was Ameisen zum Leben brauchen.
Na ja fast, Futter muss auch noch sein.
Das was ich Euch hier vorstelle, ist für unter 20€ zu haben und überaus flexibel in der Gestaltung.
Zudem kompakt übereinander stellar und bei Bedarf, durch einen flexiblen Schlauch, so zu verstellen, das jederzeit Einblick ins Nest möglich ist.
Ausgangspunkt ist eine Plastikbox aus dem Baumarkt.
Diese gibt es in unterschiedlichen Größen für wenige Euro.
Der Deckel so einer Box wird auch gleich mitverwendet, als Nestuntersetzer.
Warum das?
So ein Teil ist gut als eine Art Schale geeignet im dem das Nest steht.
Bei Bedarf etwas Wasser da rein und die Nestbefeuchtung ist im Lot.
(In einem neuen Nest wie hier, gut zu sehen wie das gegebene Wasser durch den Gips zieht)
Ein weiteres Plus der Boxen, ein oben umlaufende Rand, gut geeignet um einen Ausbruchsschutz mit Paraffinöl anzubringen.
Der Rand verhindert das Herunterlaufen des Ă–ls.
In die Boxen lässt sich als so fast alles einbringen, was zu der gehaltenen Art passt.
Zudem ist die Box oben offen, das lässt auch in der Höhe Gestaltungsmöglichkeiten zu.
Solange da nichts über die Ränder hinausragt, ist vieles machbar.
Das Nest ist aus Gips hergestellt, einfach bau bar und ebenen falls ĂĽberaus kostengĂĽnstig
Die Mädels die in der Anlage herumturnen und so nett waren, aufzuzeigen was Ameisen von einen Paraffinöl – Ausbruchsschutz halten, sind Camponotus ligniperdus.
Ein kleines Volk, etwa 20 Arbeiterinnen, gerade aus der
Hoffe dass ich sie bald dazu bewegen kann in das neue Nest umziehen.
Wenn Ihr jetzt meint, das Nest ist viel zu groß für so wenige Ameisen, meine Antwort „JA“.
Allerdings gehe ich davon aus, das ich dieses Volk soweit hochbekomme, das im Herbst das alles passend ist.
GrĂĽĂźe Wolfgang