Gibt viele Haltungsberichte über diese Art, wenn das jetzt neu sein sollte, diese Art war früher Pheidologeton diversus.
Was sich nicht geändert hat, sind Ameisen die überaus schnell was zu beobachten anbieten.
Wieso das?
Innerhalb weniger Wochen werden aus hundert Ameisen viele Tausend.
Die kleinsten Arbeiterinnen, aus denen ein Volk dieser Art überwiegend besteht,
die die tragende Säule für ein Überleben sicherstellen, haben eine überaus kurze Entwicklungszeit.
4 Wochen reichen, vom Ei bis zum Schlupf.
Hört sich doch gut an, um schnell ein Volk mit vielen Arbeiterinnen zusammen zu bekommen.
Geht das wirklich so einfach?
Ist nachzulesen, dass die Haltung dieser Art nicht einfach ist.
Ja, wenn es darum geht, diese überwiegend winzigen Ameisen nicht ausbrechen zu lassen, trifft das zu.
Ansonsten verhält es sich so, wie bei der Haltung anderer Arten auch, Ameisen muss das angeboten werden, was ihnen ein Überleben ermöglicht.
Wer das hinbekommt, der hat auch keine Probleme, eine Art wie Carebara diversa zu halten.
Kleinste Arbeiterinnen, deren Größe vergleichbar ist mit dem Millimeterstrich auf einem Lineal,
erfordern besondere Aufmerksamkeit/Maßnahmen um sie nicht weit verteilt in der Wohnung beobachten zu dürfen.
Das zu verhindern, ist eine wesentliche Voraussetzung, diese Art zu halten.
Eigentlich warum nicht ausbrechen lassen?
Dürfte wirklich ein besonderes Erlebnis mit der Ameisenhaltung abgeben, ein Carebara diversa -Volk beim Ausbruch zu beobachten.
Innerhalb weniger Minuten sind Tausende dieser Ameisen dabei zu beobachten, wie sie ihre neue Umgebung erkunden.
Der Begriff Ameisenstraße, besser Ameisenstraßen, wird dann besonders Bildlich.
Was dabei nicht aus dem Auge gelassen werden darf, diese Ameisen sind verloren und können nachhaltig die Haltung dieser Art negativ beeinflussen.
Sie sind kaum, eher gar nicht wieder einzufangen.
Wenn Ihr jetzt meint, Deckel drauf und es passt, liegt Ihr nicht unbedingt daneben.
Gibt eine kleine Einschränkung, ohne gute Belüftung im Nestbereich und in der Anlage, geht es bei dieser Art nicht so richtig voran.
Noch wichtiger, so ein Deckel muss richtig dicht aufliegen, die kleinste Ritze reich und ihr dürft euch freuen, was eure Ameisen doch so an Aktionsradius haben.
Wieso schreibe ich hier eigentlich von kleinsten Arbeiterinnen, ist doch nachzulesen, das es bei dieser Art richtig große Majorarbeiterinnen gibt?
Das hat schon was, von kleiner als Lasius niger bis größer als Camponotus ligniperdus.
Allerdings ist das nicht alles was diese Art zu bieten hat.
Größere Arbeiterinnen bei dieser Art, dazu braucht es richtig viele kleine Arbeiterinnen und Futter ohne Ende.
Was diese Art so alles abschleppt, gebrauchen kann, dazu später mehr.
Mal schauen, was ich hier über diese Art zusammen tragen kann.
Ein paar Beobachtungen dieser überaus interesanten Tiere im Video - Thread
carebara-diversa-pheidologeton-diversus-beobachtungen-t54107.html
Aller Anfang ist schwer!
Auch diese Frage ist zu beantworten wie immer.
Es braucht ein gesundes Volk mit einer begatteten
Bei dieser Art reicht das allerdings noch nicht.
Grüße Wolfgang