rötliche Ameise
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- trailandstreet
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#2 Re: rötliche Ameise
Eine Myrmica, aber welche genau, das wird schwierig. Für M rubra sind mir die Dornen zu lang. Könnte evtl M ruginodis sein.
Vielleicht kann sie ja noch wer genauer bestimmen.
Vielleicht kann sie ja noch wer genauer bestimmen.
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#3 Re: rötliche Ameise
Habe in den Artbeschreibungen nachgeschaut:
Myrmica ruginodis:
Weniger thermophil und stärker mesophil als Myrmica rubra. Daher im Tiefland aufgrund Konkurrenzdrucks dieser fast ausschließlich in kühleren Laub- und Nadelwäldern zu finden (dort zu den dominanten und häufigsten Arten gehörend). Oberhalb von 800m aber oft anstelle von Myrmica rubra in Mooren und Grasland zu finden.
Myrmica sabuleti:
Xerotherme Bereiche, Trocken- und Halbtrockenrasen, auch in randurbanen Zonen.
Myrmica lonae:
Thermophile Laub- und Nadelwälder vorzugsweise der collinen bis submontanen Höhenstufe, häufig auch in offenen Moorbereichen, xerothermophile Offenhabitate zwar nicht meidend, dort aber seltener und oft syntopes Vorkommen mit Myrmica sabuleti.
Myrmica rubra:
Mag es mesophil bis feucht, temperierte Wiesen, Weiden, Lichtungen, offenes Gehölz und lichtes Buschwerk in urbanen, landwirtschaftlichen und natürlichen Gebieten. Fehlt praktisch nur in xerothermen und vegetationsarmen Zonen. In Wäldern und oberhalb 800m NN auf Wiesen und Mooren durch die oligotherme Myrmica ruginodis verdrängt. Kann in Hochgras oder Hochstaudenfluren absolut dominierende Art sein.
Mein Fundort etwas genauer:
Toter (vor ungefähr vier Jahren abgesägter) Mostapfelbaum, der großflächig von Moosen überwachsen ist und dessen Rinde zu einem großen Teil nur noch locker am Baum aufliegt, bzw. bereits am Boden unterhalb des Baumes liegt. Der Baum liegt im hohen Gras. Die Fläche dort ist relativ feucht, in der Nähe befindet sich eine wirklich nasse Stelle (mit Kohlkratzdistel bewachsen). Der Waldrand (Mischwald) ist auch nicht weit entfernt - ca. 40m.
Vielleicht hilft das weiter.
LG Ira
Myrmica ruginodis:
Weniger thermophil und stärker mesophil als Myrmica rubra. Daher im Tiefland aufgrund Konkurrenzdrucks dieser fast ausschließlich in kühleren Laub- und Nadelwäldern zu finden (dort zu den dominanten und häufigsten Arten gehörend). Oberhalb von 800m aber oft anstelle von Myrmica rubra in Mooren und Grasland zu finden.
Myrmica sabuleti:
Xerotherme Bereiche, Trocken- und Halbtrockenrasen, auch in randurbanen Zonen.
Myrmica lonae:
Thermophile Laub- und Nadelwälder vorzugsweise der collinen bis submontanen Höhenstufe, häufig auch in offenen Moorbereichen, xerothermophile Offenhabitate zwar nicht meidend, dort aber seltener und oft syntopes Vorkommen mit Myrmica sabuleti.
Myrmica rubra:
Mag es mesophil bis feucht, temperierte Wiesen, Weiden, Lichtungen, offenes Gehölz und lichtes Buschwerk in urbanen, landwirtschaftlichen und natürlichen Gebieten. Fehlt praktisch nur in xerothermen und vegetationsarmen Zonen. In Wäldern und oberhalb 800m NN auf Wiesen und Mooren durch die oligotherme Myrmica ruginodis verdrängt. Kann in Hochgras oder Hochstaudenfluren absolut dominierende Art sein.
Mein Fundort etwas genauer:
Toter (vor ungefähr vier Jahren abgesägter) Mostapfelbaum, der großflächig von Moosen überwachsen ist und dessen Rinde zu einem großen Teil nur noch locker am Baum aufliegt, bzw. bereits am Boden unterhalb des Baumes liegt. Der Baum liegt im hohen Gras. Die Fläche dort ist relativ feucht, in der Nähe befindet sich eine wirklich nasse Stelle (mit Kohlkratzdistel bewachsen). Der Waldrand (Mischwald) ist auch nicht weit entfernt - ca. 40m.
Vielleicht hilft das weiter.
LG Ira