Moderne Ameisenhaltung der heutigen Zeit, mit fachlichen und praxisnahen Informationen sowie Diskussionen, fĂŒr jeden Interessierten den Umgang mit Ameisen zu erlernen
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Hallo, liebes Forum Ich habe vor zwei Wochen meine C. ligniperdus ausgewintert. Die guten haben 5 Arbeiterinnen sowie eine Larve. Ich habe ihnen meine leider verstorbene L. niger Gyne als Futter angeboten sowie eine komplette Steppengrille und eine Steppengrille, deren Beine ich abtrennte und einzeln neben ihr ins Formicarium legte. Das angebotene Futter wurde auch heftig betrillert und bewegt. Mehr aber nicht. Sollte ich es vielleicht mit anderem Futter probieren?
das selbe "Problem" konnte ich bei meiner kleinen Kolonie Anfangs auch beobachten. Am besten wurden in dieser Phase normale Stubenfliegen oder Goldfliegen angenommen. SpĂ€ter, nachdem die Kolonie etwa 15 bis 20 Arbeiterinnen hatte, wurden auch gröĂere Insekten (Heimchen, Mittelmeergrillen und MehlkĂ€fer- Larven sowie Puppen und adulte KĂ€fer) angenommen und zerlegt.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor nortorn fĂŒr den Beitrag (Insgesamt 3):
Ich finde, das kann man generell bei kleinen GrĂŒndervölkern sehen, dass lieber kleine Insekten angenommen werden und die gröĂeren, die zu zerlegen wĂ€ren, liegen gelassen werden. Manchmal naschen sie dann aber schon, wenn man es mal ein paar Tage liegen lĂ€Ăt. Meist nachts halt. ich wĂŒrd's allerdings nicht lĂ€nger als drei Tage drin lassen, wegen der Schimmelgefahr.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor trailandstreet fĂŒr den Beitrag (Insgesamt 4):
Super, danke fĂŒr die Hilfe! In Offenbach fand ich es letztes Jahr schon schwer, Futterinsekten zu finden. Bin aber gerade bei GroĂeltern zu Besuch, die wohnen mitten in der Natur, da werd ich mal schauen, was sich machen lĂ€sst und berichten, sollte sich das Problem in Wohlgefallen auflösen
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Fabey93 fĂŒr den Beitrag:
Solange die Kolonie noch klein ist am besten Fruchtfliegen geben. Die werden mit Sicherheit angenommen. Die kleinen Arbeiterinnen der noch kleinen Kolonie gehen kaum an etwas ran was halb so groĂ ist wie sie selbst. Was auch gehen sollte sind MĂŒcken.
Erst spĂ€ter, wenn die Kolonie gröĂer ist, gehen sie an gröĂere Insekten. Dann kann man Fliegen, Spinnen und Schnaken verfĂŒttern. Bei guter Proteinversorgung sollte die Kolonie in dieser Saison rasant wachsen.
SpĂ€ter kann man dann auch schon mal eine Heuschrecke verfĂŒttern.