Beitrag
von benai » 10. Dezember 2016, 00:05
Hallo,
ja die sind knuffig, werden ja auch nur 100 Tiere oder so.
Allerdings kleiner geht immer.^^ Plagiolepis Arbeiterinnen werden nur 1-2 mm groß und die Königinnen keine 5 mm. Hab die Tage eine südamerikanische Plagiolepis sp. Kolonie gesehen 5.000 Tiere. Da siehst du nur am Boden irgendwas wuseln weißt zwar nicht was aber plötzlich bewegt sich das tote Futtertier und bei genauerem hinsehen erkennt man was ameisiges^^. Da braucht man wirklich dichte Behälter. Fand ich ganz interessant, aber ist definitiv nichts für mich. 10 mm aufwärts ist klasse, darunter wirds kritisch finde ich. Allerdings hab ich ja auch einige Arten die nur 3, 4 oder 5 mm sind. Da sieht man schon starke Verhaltensänderungen. Ist immer knuffig wenn man sich ne Camponotus maculatus oder Diacamma ansieht und dann zu so einem Winzling wie Lasiophanes wechselt und wieder zurück^^.
Also brauch ich mir erstmal keine Gedanken machen bezüglich der Geschlechtstiere. Meine Meinung ist das pushen evtl. möglich wäre, aber ebenso das durch die Menge an Futter die ich der Kolonie bereitstelle diese einfach in Geschlechtstiere umgewandelt wird, um diese zu verwerten, da sie die Menge an Futter aktuell nicht verwerten können und die Königin anfangs auch nicht in der Lage ist ihre Produktion weiter hochzufahren. Aber das ist nur ne Theorie^^.
gruß
benai
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor benai für den Beitrag:
- Maddio