Messor barbarus: Bienen als Futter
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#1 Messor barbarus: Bienen als Futter
Eine kurze frage: Essen M. barbarus auch kürzlich verstorbene Bienen? Oder Bienenlarven? (Wenn beides geht sagt, was für eine kleine Kolonie besser wäre)
- trailandstreet
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#2 Re: Messor barbarus: Bienen als Futter
Wenn das Volk groß genug ist, auf alle Fälle.
Adulte Bienen, hab ich aber generell die Erfahrung gemacht, auch bei anderen Arten, werden eher ungern angenommen.
Larven und Puppen auf jeden Fall.
Hast du denn Drohnenbrut?
Adulte Bienen, hab ich aber generell die Erfahrung gemacht, auch bei anderen Arten, werden eher ungern angenommen.
Hast du denn Drohnenbrut?
- Sajikii
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#3 Re: Messor barbarus: Bienen als Futter
Vorweg möchte ich klarstellen das man hier jetzt niemanden auf die dumme Idee bringen sollte, Honigbienen und Wildbienen jeder Art zu töten um sie anschließend zu verfüttern. Diese Insekten haben es eh schon so schwer auf dieser Welt, und viele von ihnen sind um ihre Existenz bedroht. Man sollte sie auf jeden Fall in Ruhe lassen.
Craftblock @ Falls du aber einen Imker in deiner Nähe kennst der auch zur Varroabekämpfung die Drohnenbrut schneidet, so solltest du ihn einfach mal fragen ob du nicht mal davon ein Stück haben könntest. In diesem Falle würdest du Puppenbrut bekommen, diese wird gerne von Ameisen gefressen.Larven eignen sich nur für große, sehr hungrige Kolonien, da sie sich relativ rasch schwarz Färben bzw. absterben und damit für die Ameisen uninteressant werden.
Kürzlich verstorbene Bienen, die man ja oft in der Nähe vom Bienenstock findet, kann man natürlich auch verfüttern. Allerdings sollte man darauf achten, eine weit ausgestreckte Zunge deutet auf eine Vergiftung hin, die ohnehin auch für die Ameisen bedenklich wäre.
Ach ja, soweit ich mich erinnern kann, waren meine Messor barbarus nicht wirklich von der Drohnenbrut begeistert, so kleine Kolonien brauchen weniger Proteine als man denkt. Stubenfliegen wurden da wesentlich lieber angenommen.
LG
Craftblock @ Falls du aber einen Imker in deiner Nähe kennst der auch zur Varroabekämpfung die Drohnenbrut schneidet, so solltest du ihn einfach mal fragen ob du nicht mal davon ein Stück haben könntest. In diesem Falle würdest du Puppenbrut bekommen, diese wird gerne von Ameisen gefressen.
Kürzlich verstorbene Bienen, die man ja oft in der Nähe vom Bienenstock findet, kann man natürlich auch verfüttern. Allerdings sollte man darauf achten, eine weit ausgestreckte Zunge deutet auf eine Vergiftung hin, die ohnehin auch für die Ameisen bedenklich wäre.
Ach ja, soweit ich mich erinnern kann, waren meine Messor barbarus nicht wirklich von der Drohnenbrut begeistert, so kleine Kolonien brauchen weniger Proteine als man denkt. Stubenfliegen wurden da wesentlich lieber angenommen.
LG
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Serafine
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#4 Re: Messor barbarus: Bienen als Futter
Meine Camponotus barbaricus stehen total auf Waldspinnen (die kleinen die überall über das Laub huschen). Ist auch nicht wirklich schwer die zu fangen (2cl Plastikbecher + Pappkarte und ein kleines Marmeladenglas zum nach hause bringen), in 10 Minuten kann man gut nen halbes Dutzend fangen wenn nen guten Platz erwischt hat). Würde aber empfehlen die einzufrieren falls sie Milben haben (vor dem Verfüttern am besten kurz in warmes Wasser legen, da das gefrieren die etwas austrocknen kann).
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#5 Re: Messor barbarus: Bienen als Futter
Ja erstmal danke für all eure Antworten!
Mir ging es aber eher um die Bienen die sowieso tot vor dem Bienenstock liegen, also auch etwas länger tot sein könnten. Ich werde einfach mal ausprobieren ob es meinen Ameisen schmeckt.
Mir ging es aber eher um die Bienen die sowieso tot vor dem Bienenstock liegen, also auch etwas länger tot sein könnten. Ich werde einfach mal ausprobieren ob es meinen Ameisen schmeckt.
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- Sajikii