Ant124 hat geschrieben:So liebe Leute, ich habe die 2.Gyne eingesetzt und sind schon fleißig besucht worden von den anderen Hoffentlich wird das was!!

LG

Glückwunsch, toll dass es zu klappen scheint!!

Danke

es hat super funktioniert,sie sitzen jetzt schon alle in einem RG


LG

Die Gyne wurde leider gefressen

Mein Beileid

Hast du es noch mitbekommen ?

Naja, bleibt halt immer ein gewisses Risiko beim zusammensetzen. Eventuell war die Königin dem Volk auch einfach nicht fit genug und wurde deshalb "recycelt", das passiert manchmal selbst bei hochgradig polygynen Arten. Die Nährstoffe dürften deiner Kolonie durchaus sehr zugute kommen, auch wenn es wohl leider eine ziemlich teure Mahlzeit war. Leben ihre Arbeiterinnen eigentlich noch oder wurden die auch aufgefressen?

Sie wurden leider auch gefressen Aber wenigstens haben sie den Eierhaufen verdoppelt
Harry4ANT Danke:)ich habe es leider nich mehr mitbekommen

LG

Hallo Ant124,

schade dass die Zusammenfügung der Gynen doch nicht erfolgreich war. Ich hatte gehofft, dass es funktioniert

Mich würde noch interessieren, ob die beiden Gynen vom selben Anbieter bezogen wurden?

Schöne Grüße

Die Entstehung polygyner Völker ist nicht ganz so simpel wie gedacht. Das hängt von vielen Faktoren ab. Entweder die Gynen selbst vertragen sich schin nicht, das wäre die wohl augenfälligste oder andere Faktoren spielen eine Rolle.
Ist zB eine nicht fertil genug, kann es durchaus vorkommen, dass diese einfach weniger gepflegt und gefüttert wird und so auch irgendwann eingeht.
Da kann nebenbei in der Haltung noch so viel anderes mitspielen, da sie auch nicht das Revier haben, das sie in freier Natur hätten, die Ausdehnung des Nestes selbst ist meist auch begrenzt usw usw.
Eine polygyne Art muss sich in der Haltung nicht unbedingt zangsvergesellschaften lassen. Manchmal geht es leichter, wenn man beide oder auch mehrere Gynen miteinander gründen lassen kann, aber auch das sit nicht unbedingt eine Garantie, dass es auch so bleibt.
Die Ameisen entscheiden ja gern anders als der Halter.

Dennoch war es ein sehr interessanter Bericht und auch trotz allem oder gerade deswegen spannend mitzuverfolgen, ob daraus doch noch etwas wird.