Ein Jungvolk im 2. Jahr, 5 Wochen nach der Auswinterung. Der ganze Nachwuchs ist von diesem Jahr. Anders als bei dieser Art ĂĽblich, hat das Volk ohne Larven ĂĽberwintert.
GrĂĽĂźe Wolfgang
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Das Volk hat sich gut weiter entwickelt. Gerade haben sie eine harte und kalte Winterruhe hinter sich. Nur in ihrem Nest, draußen im Garten. Teilweise unter -10 °C in den Nächten und keine Möglichkeit sich in tiefere Erdschichten zu verkriechen. Wie nachzulesen, Camponotus ligniperda ist hart im Nehmen betreffend tieferen Temperaturen im Winter. Hat es ihnen geschadet? Eher das Gegenteil, nur 2 – 3 Tote und eine überaus schnelle Umstellung auf Sommerbetrieb. Schon nach 3 Tagen waren sie in größerer Anzahl in der Arena am Gucken, ob ihr Halter möglicherweise schon Futter hingelegt hat. Heute, 3 Wochen nach der Auswinterung sieht es so aus.
GrĂĽĂźe Wolfgang
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Beobachtungen die Freude machen und entschädigen, für den Aufwand der nötig ist, um eine Ameisenhaltung voran zu bringen.
Letztes Jahr waren sie schnell durch mit ihren sommerlichen Aktivitäten, dieses Jahr soll das anders ablaufen. Nachdem sie nach der Winterruhe gut in die Spur gekommen sind, habe ich ihnen die Nestheizung abgeschaltet. Ziel der Bemühung, sie in ihrer Brutaufzucht auszubremsen.
Haben sie auch gleich bemerkt und sind jetzt dabei, anderen Orts wärme einzusammeln. Kaum ist morgens die Beleuchtung auf Touren gekommen, sind sie da. Dicht gedrängt, übereinander gestapelt tanken sie Wärme.
Um zu ergrĂĽnden, was da an Ameisen in der LED-Sonne hockt, habe ich sie einfach mal aufgescheucht. DĂĽrften an die Hundert sein. Erstaunlich, wie flink diese Ameisen auf den Tarsen sind.
GrĂĽĂźe Wolfgang
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