Mit den kleineren Ameisenasseln habe ich keinerlei Erfahrung.

Die weißen Asseln (Trichorhina tomentosa) werden immer genannt in diesem Zusammenhang.


Naja der Versuch mit Springschwänzen bei meinen Pheidole war ganz witzig - habs zwar erwartet aber dachte einen Versuch ist es Wert:

In einer "abgelegnen Ecke" in der Arena ca. 3-500 Stück mit etwas feuchtem Humus aus meiner Springschwänze Zucht Box platziert ...
Man war das ein Gemetzel & Gerenne - nach 20 Minuten waren irgendwie alle "verschwunden" und nie wieder gesehen

Funktioniert also nur beim gemäßigten Ameisen wie Temnothorax oder etwas größeren Camponotus usw. - aber die halte ich eher trocken

Also eignen sich Springschwänze am besten? Die Asseln vermehren sich zu stark und fressen alles was bei 4 nicht auf dem Bäumen ist, die Tausendfüßler brauchen Totholz und Boden zum vergraben aber bei den Springschwänzen konnte ich nicht so viel Negatives raus lesen eigentlich gar nichts. Oder liege ich da falsch, wenn ja klärt mich auf.

Hallo Zomplix,
bei dn Asseln habe ich mich auf die Mauer-/Kellerasseln bezogen, die hier im Thread am Anfang erwähnt wurden.
Wie sich die weißen Asseln (Trichorhina tomentosa) - danke Harry - verhalten, weiß ich nicht. Doch auch diese benötigen es feucht, was ggf mit den Haltungsbedingungen der Ameisen nicht übereinstimmen könnte.
Die Springschwänze scheinen von allen am wenigsten Probleme zu machen. Sie könten aber als Beute angesehen werden und brauchen, damit sie sich vermehren, es ebenfalls feucht. Das heißt entweder muss das mit einer feuchteren Ameisenhaltung wieder passen oder du benötigst einen feuchten Zuchtansatz, aus dem du von Zeit für Zeit immer mal Tiere entnimmst, wenn die Population im Formicarium abnimmt.

LG Jenny