ich bin nach wie vor unglaublich begeistert von den Ameisen und plane immer weiter.
Meine fünf Lasius niger Gynen von Anfang Juli haben mittlerweile alle gegründet und werden von Hofstaaten von zwei bis elf Pygmäen begleitet. Diese haben leider seit Sonntag ihr RG nicht verlassen, zumindest sieht das Futter alles unangerührt aus.
Leider sind die Ameisen unglaublich klein. Ich kann zwar grob sehen, was die machen, aber so richtig sieht man ja doch nix.
Ich hätte gern noch was größeres zum "Ausgleich". Im Suchthread über die verschiedenen Ameisenarten habe ich leider zum Schluss einen Monolog geführt.
Aktuell kommt nicht viel in Frage: Messor spec. oder Camponotus spec. Am ehesten von beiden grade Messor barbarus und Camponotus cruentatus.
Beide halten eine verkürzte, warme "
Bei den Camponotus cruentatus lese ich unterschiedliches bzgl. Anfängerfreundlichkeit. Es geht denke ich hauptsächlich um das Nisten in Holz, was einen Ausbruch kritischer erscheinen liese. Aber gibt es sonst noch etwas, was dagegen spräche?
Bei Antstore sind diese mit 1-4 Arbeiterinnen zu haben, d.h. das gröbste ist rum.
Wenn ich diese nun in ein angemessen großes Formikarium setze mit Ausbruchsschutz und Deckel, sollten die doch auch für einen Anfänger geeignet sein. Oder was spricht sonst dagegen?
Ich bin grade echt sehr angetan von der Art, besonders optisch. Muss nachher eh beim Antstore bestellen. Da es Lebewesen sind, hört es sich falsch an, sie einfach "zum Probieren" mitzubestellen. Aber meint ihr, man kann dieser Art gerecht werden?
Gruß,
Seikilos