Da erscheint es mir auch logisch, dass in erster Linie mit selbiger verglichen wird.
Und diese Frage haben die meisten hier doch auch beantwortet...
So ganz verstehe ich deine Kritik nun also nicht.

LG
Unkerich hat geschrieben:Für mich war die Frage in erster Linie die, was wir denken warum in der Ameisenhaltung mehr Ausbrüche stattfinden als beispielsweise in der restlichen Terraristik.
Da erscheint es mir auch logisch, dass in erster Linie mit selbiger verglichen wird.
Und diese Frage haben die meisten hier doch auch beantwortet...
Unkerich hat geschrieben:So ganz verstehe ich deine Kritik nun also nicht.![]()
Nobody- hat geschrieben:Es werden immer wieder die gefährlichen ausgebrochenen oder gar wie bei der Schmuckschildkröte ausgesetzten Reptilien angeführt.Aber keiner kommt auf die Idee mal die Haltung zu hinterfragen, vielleicht sogar die eigene. Keiner ging auf die Gefährdung ein die daraus resultieren kann.Aber genau das kann man in jedem Fachforum genau gleich erleben.....
es ist nicht ideal aber schau mal was x oder y macht...
Serafine hat geschrieben:Mir ist kein einziger Vorfall bekannt, bei dem sich eine aus der Haltung ausgebüxte Ameisenart zu einem ökologischen Problem entwickelt hat (dafür aber so einige Fisch-, Amphibien-, Reptilien-, Säugetier- und Vogelarten). Falls du einen Beweis hast, her damit. Ein gewisser Herr würde sich dafür bestimmt brennend interessieren, der versucht ja schon seit Jahren private Ameisenhaltung von nicht-einheimischen Arten zu verbieten (natürlich nur für die dummen Bauern, "verantwortungsvollen Wissenschaftlern" (also ihm) soll das auch weiterhin erlaubt sein) - und auch der konnte bisher EXAKT NULL haltbare Beweise für seine steilen Thesen vorlegen.
Invasive Ameisen werden praktisch zu 100% über kommerziellen Güterverkehr (Auto, Güterzug, Flugzeug, Frachtschiff) verbreitet, die brauchen dazu keine unfähigen Ameisenhalter, unsere globalen Handels- und Produktionsketten schaffen das ganz gut alleine die über den kompletten Globus zu verteilen
Meise Klasse S hat geschrieben:Ein gutes Becken muss nicht nur sicher sondern sein, sondern man muss auch darin arbeiten können.
Meise Klasse S hat geschrieben:Was mich interessiert: Wie bringst du Futter in ein hermetisch abgesichertes Terrarium?
Andere Insekten oder Reptilien kannst du evtl. vom Deckel verscheuchen, Ameisen einer größeren Kolonie nicht. Spätestens dann ist eine Barriere aus Talkum o.ä. nötig, nur um den Deckel öffnen zu können.
Meise Klasse S hat geschrieben:Da Ameisen aber nicht fliegen können und nur zu speziellen Zeiten schwärmen, ist der Deckel mit Barriere die meiste Zeit überflüssig.
Bei einem Größeren Gehege mit mehreren Behältern und Schläuchen ist eine Veränderung / Erweiterung ohne lokale Ausbrüche praktisch unmöglich.
Meise Klasse S hat geschrieben:Ich habe für meine ersten Ameisen nur eine Talkum Barriere verwendet – und mehrere Stunden darauf gewartet, dass eine Ameise diese testet. Nach dem Test habe ich ein paar Stellen ausgebessert (die Ameise entkam zwar nicht, lief mir aber zu weit in die „Talkumzone“ hinein).
Mich hat Murphys Gesetzt zu oft erwischt, ein guter Test ist mir wichtiger als eine umfangreiche Planung![]()
Meise Klasse S hat geschrieben:Ich hoffe, dass du dein Becken hier einmal vorstellst. Am besten mit den darin lebenden Ameisen und vielleicht sogar mit den Vorläufer Becken, so dass Neulinge (wie ich) ein paar Ideen holen können.
Meise Klasse S hat geschrieben:P.S.:
Es gibt hier auch einige schöne Ausbruchsgeschichten. Oft ist es nur eine Kleinigkeit oder ein Fehler der Urlaubsvertretung, welche den Ausbruch auslösen. Ameisen sind viel effektiver (da zahlreicher) im Auffinden von Schwachstellen als andere Tiere.
Und 10.000 ausgebrochene Tiere spielen in einer ganz anderen Liga als 2 oder 3.