Saskia80 hat geschrieben:Überhaupt habe ich festgestellt, dass mir meistens filigrane schlichte schwarze Ameisen (vorzugsweise glänzend schwarz) gefallen. Bunte Ameisenarten gefallen hingegeben meistens weniger. Aber ich möchte nicht ausschließen, dass es auch da mal funken könnte.
Ameisen gibt es normalerweise in diversen Schattierungen, schwarze Versionen hat eigentlich fast jedes Genus.
Cataglyphis niger:
http://www-leec.univ-paris13.fr/album/b ... iger_2.gif
Formica fusca:
https://photos.smugmug.com/Ants/Natural ... us1-XL.jpg
Saskia80 hat geschrieben:Dann habe ich auch noch ein bisschen über meine eigene auferlegte begrenzte Koloniegröße nachgedacht. Ich denke das ist bei mir eine reine Kopfsache, dass ich da eine kleine Bevölkerung bevorzuge. Wenn mal ein Erdbeben kommt und mein Formicarium im „Final Destination Stil“ zerplatzt und nun 3000 oder 5000 Ameisen in meiner Wohnung rumlaufen… und sich an mir für zu wenig Proteinnahrung rächen wollen, wird vermutlich egal sein… aber ich bleibe trotzdem dabei.
Naja, größere Ameisenkolonien können schon eine Menge futtern, da ist eine etwas kleinere doch pflegeleichter.
Wenn ich mir die Präferenzen so durchlese (filigrane schwarze glänzende Ameisen mit relativ klein bleibender Kolonie) scheint mir Formica fusca doch sehr passend - die sind auch günstig (weil sehr verbreitet), sehr anpassungsfähig (quasi die Lasius niger des Formica-Genus), pflegeleicht (wenig aggressiv), schön anzuschauen (tagaktiv, neugierig, sehr lauffreudig). Halten halt
Alternativ wären Camponotus foreli eine Option - die kann man im Zimmer überwintern (verkürzte Ruhephase mit verminderter Aktivität für 2-3 Monate), da eine mediterrane Art, Kolonien sollen recht klein bleiben mit nur ein paar hundert Ameisen und sie sind wenig aggressiv (quasi die Formica fusca des Camopnotus-Genus).
Als Zugabe bekommt man neben den schlanken normalen Arbeiterinnen noch die ein oder andere groĂźe