Wenn sowas nochmal passiert die Arbeiterin mit einer Pinzette vorsichtig aus dem Honig ziehen und mit etwas Wasser (Pipette) "abduschen" (Feuchtigkeit anschlieĂend mit WattestĂ€bchen oder Taschentuch absaugen). Nicht selten steht die "ertrunkene" Ameise dann nach ein paar Minuten wieder auf und lĂ€uft zurĂŒck ins Nest um sich zu erholen.
Ansonsten um sowas zukĂŒnftig zu vermeiden nur sehr kleine Tropfen machen (ggf auch den Honig ĂŒber eine FlĂ€che verstreichen) oder eine gute TrĂ€nke besorgen (z.B. die Galileo-Feeder von byFormica oder die Simants-TrĂ€nke).
Dass sich erstmal nur um eine
Larve gekĂŒmmert wird ist ĂŒbrigens normal, haben meine Camponotus (barbaricus) genauso gemacht.
Gerade das Initialwachstum kann sehr langsam sein, keine Sorge die wachsen spĂ€ter so schnell, dass du dir noch wĂŒnschen wirst sie wĂŒrden mal auf die Bremse treten
WilyWombat hat geschrieben:Meiner Meinung nach hĂ€tte die Kolonie nach Darwin kaum noch ein Recht zu ĂŒberleben
Manchmal braucht man in der Ameisenhaltung einfach Geduld und Beharrlichkeit. Eine meiner Solenopsis fugax
Königinnen hat 8 Monate und eine Proteinmahlzeit gebraucht um erste
Larven groĂzuziehen zu legen, aber aufgeben kam fĂŒr mich nie in Frage.
Das ist die Kolonie heute: